Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) in meinem Garten war im Frühjahr 2019 wieder so üppig gewachsen, dass ich daraus Zitronenmelisse-Sirup gemacht hatte. Auch in diesem Jahr spriesst sie wieder überall. Als Feierabend-Cocktail gibt’s heute daher die österreichische beziehungsweise südtiroler Variante des Hugo-Cocktails mit Zitronenmelisse- statt des bei uns überwiegend verwendeten Holunderblüten-Sirups.
Laut Wikipedia ist dies auch die ursprüngliche Variante des beliebten Sommercocktails.
Den ersten „Hugo“ genannten Cocktail mixte nach eigener Angabe der Barkeeper Roland Gruber, der seit Herbst 2005 die Sanzeno Wein- und Cocktailbar in Naturns im Vinschgau (Südtirol) betrieb. Er habe einfach eine Alternative zum seinerzeit sehr populären Trend-Drink Aperol Spritz gesucht. Den Namen „Hugo“ habe er zufällig gewählt.
Zum Cocktail kleine Häppchen reichen – der Markgräfler hat Vollkornbrot-Scheiben mit Hüttenkäse bestrichen und mit Radieschen belegt.
Die Fotos dazu stammen noch aus dem vergangenen Jahr.
Hugo – das Original aus Südtirol
Zutaten • 2cl Zitronenmelisse-Sirup
• 3-4 Blätter Minze
• 3 Eiswürfel
• Limetten- oder Zitronenscheibe
• 150 ml Prosecco oder Winzersekt
• 5 cl Sodawasser / Mineralwasser mit Kohlensäure
Zubereitung Die Minze Blätter mit einem Stößel leicht anstoßen und in ein bauchiges Weinglas geben. Zitronenmelisse-Sirup, Soda-/Mineralwasser hinzugeben und mit Prosecco auffüllen. Mit einer Limetten- oder Zitronenscheibe garnieren.
Hugo – the original from South Tyrol
Ingredients 2cl lemon balm syrup 3-4 mint leaves 3 ice cubes 1 slice of lime or lemon 150 ml Prosecco or Sparkling wine 5 cl soda water / carbonated mineral water
Preparation Lightly crush the mint leaves with a pestle and place in a bulbous wine glass. Add lemon balm syrup, soda / mineral water and top up with Prosecco. Garnish with a lime or lemon slice.
Am Dienstag Abend war es soweit: 500’000 Klicks auf Lebensart im Markgräflerland
Zur Feier des Tages gibt es eine kleine Apfelwähe mit Rahmguss, wie sie im Markgräflerland typisch ist. Normalerweise verwendet man als Boden einen Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Mürbeteig oder Quarkblätterteig.
Mitten unter der Woche, wenn man wenig Zeit hat, tut es auch mal ein gekaufter Blätterteig.
Dieser wird mit Apfelhälften (mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden) belegt, die mit einem Messer an der Oberseite eingeritzt wurden. Wer es süß mag, kann die Äpfel mit ein wenig Zimtzucker bestreuen. Ausserdem kann man noch Rosinen oder Cranberries darüberstreuen.
Der Guss besteht aus Ei, Rahm, Zucker, Speisestärke (Kartoffelmehl) und nach Belieben etwas gemahlene Vanille.
Rahmguss für eine Waie mit 26 cm ∅:
2-3 Eier
½ – ¾ Becher Sahne
2-3 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Speisestärke
(bei 20 cm ∅ etwa halbieren)
Zutaten miteinander verquirlen und gleichmässig über dem Belag verteilen.
500,000 clicks on Lebensart im Markgräflerland!
To celebrate, there is a small tart with a cream topping, as is typical in Markgraeflerland. Usually the tart is based on a a yeast dough, quark-oil dough, shortcrust or quark pastry. In the midst of the week, if you have very little time, I sometimes use a convenience puff pastry from the supermarket. The tart is filled with halved apples (sprinkle with lemon juice so that they do not turn brown), which were carved with a knife. If you like it sweet, you can sprinkle the apples with a little cinnamon sugar. Furthermore, you can in addition the tart with raisins or cranberries. The topping consists of egg, cream, sugar, food starch (potato flour) and to taste a bit of powdered vanilla.
Rahmguss (cream topping)
for a tart/Waié with 26 cm ∅:
2-3 eggs ½ – ¾ cup cream 2-3 tablespoons of sugar 1 tablespoon cornstarch (at 20 cm ∅ approximately halved) Whisk ingredients together and spread evenly on top of the apples.
Die Teigrezepte beziehen sich jeweils auf ein großes, rundes Blech. Bei kleinen Blechen mit etwas 20 cm ø halbiert man einfach die Menge.
Backen bei 175 – 200 °C, ca. 30 – 40 Minuten.
Here are some basic dough recipes for fruit tarts.
(Bake at about 392 °F for 30-40 Minutes)
Hefeteig:
(dünn ausgewellt ca. 32 cm ø)
250 g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
20 g frische Hefe
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
1 dl (=100 ml) Milch
25 g Butter
Für den Teig die Zutaten abmessen und auf Zimmertemperatur erwärmen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Milch in einem Topf auf kleiner Flamme erwärmen. Vom Herd nehmen. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, 2 Esslöffel Mehl zufügen, alles zu einem dicken Brei verrühren. Eine Prise Zucker hinzufügen. Den Hefebrei mit einem Tuch bedecken und 30 Minuten gehen lassen.
Das Mehl mit Zucker und Salz mischen, eine Mulde hineindrücken. Das Ei aufschlagen und in die Mulde gleiten lassen. Die Butter in Flöckchen schneiden und auf den Rand geben. Den Hefebrei in die Mitte geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig leicht mit Mehl bestäuben, mit dem Tuch abdecken und zwei bis drei Stunden gehen lassen.
Yeast Dough
(thinly rolled out to about 32 cm ø)
250 g flour (spelled flour type 630) 20 g fresh yeast 30 g sugar 1 pinch of salt 1 egg 1 dl (= 100 ml) of milk 25 g butter
For the dough weigh ingredients and warm to room temperature. Sieve the flour into a large bowl. Warm the milk in a saucepan over low heat. Remove from heat. Crumble yeast in the lukewarm milk, add 2 tablespoons of flour, stir everything into a thick porridge. Add a pinch of sugar. Cover the pre dought with a cloth and leaven for 30 minutes.
Mix the flour with sugar and salt, make a well in the middle. Open the egg and add. Cut the butter in small pieces and place on the rim. Pour the pre dough and knead until you receive a smooth dough. Sprinkle the dough lightly with flour, cover with a cloth and leaven for another two or three hours.
Quark-Öl Teig:
26 cm ø
150 g Quark
6 Esslöffel Milch
6 Esslöffel geschmacksneutrales Öl
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
eine Prise Salz
400 g helles Dinkelmehl
1 Päckchen Backpulver
Aus diesen Zutaten einen geschmeidigen Teig kneten.
Quark-Oil Dough 26 cm ø
150 g quark 6 tablespoons milk 6 tablespoons vegetable oil 75 g sugar 1 sachet vanilla sugar 400 g flour 1 sachet baking soda Mix and knead the ingredients until you receive a smooth dough.
Quarkblätterteig
150 g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
1 Teelöffel Salz
150 g Magerquark
150 g Butter
Das Mehl in eine Schüssel sieben, Salz dazugeben und mischen. In der Mitte eine Vertiefung machen, den Quark hineingeben und die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Mit einem Suppenlöffel zu einen Teig verarbeiten, bis dieser zart und geschmeidig ist. Ca. 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Backen: Ca. 45 Minuten bei 200 °C (kleinere Teile etwa 30 Minuten)
Quark Puff Pastry
300 g flour (spelt) 2 teaspoons salt 300 g low fat quark 300 g butter
Sift the flour into a bowl, add salt and mix. Make a well in the center, add the quark and distribute the butter in small pieces onto the edge. Process with a tablespoon until the dough is soft and smooth. Leave to rest for 3 hours in the refrigerator. Baking: Approx. 45 minutes at 200 ° C / 392 °F (about 30 minutes for smaller pieces)
Ach ja, wolltet ihr noch wissen, welches die TOP 10 Beiträge in meinem Blog seit Beginn im Februar 2010 sind?
Ein Dessert gab es am Ostersonntag natürlich auch noch – Erdbeer Tiramisu. Fruchtig, lecker mit frischer Minze aus dem eigenen Garten.
Erdbeer Tiramisu
1 Eigelb
25 g Zucker
250 g Mascarpone
1 Esslöffel Holunderblütensirup
ca. 100 g Löffelbiskuits
Erdbeerlikör oder Prosecco (70-100 ml)
alkoholfrei: Orangensaft
frische Minze
etwas Puderzucker
Eigelb mit Zucker schaumig schlagen. 250 g Mascarpone und Holunderblütensirup unterrühren. Löffelbiskuits in eine flache Glasschüssel legen, mit etwas Erdbeerlikör, Prosecco oder Orangensaft beträufeln, die Mascarponecreme darauf verstreichen. Das Dessert etwa 1 Stunde kühl stellen.
500 g Erdbeeren wascehn, putzen und in Scheiben schneiden. Die Erdbeeren auf der gekühlten Creme verteilen, mit Puderzucker bestäuben und mit Minze verzieren.
On Easter we also had a dessert:
Strawberry Tirami-Su
1 egg yolk 25 g sugar 250 g Mascarpone 1 tablespoon elderflower syrup appr. 100 g sponge fingers Strawberry liqueur or Prosecco (70 – 100 ml) or, instead of alcohol: orange juice
mint leaves
icing sugar
Whisk egg yolk and sugar until creamy. Stir in Mascarpone and elderflower syrup. Lay the sponge fingers into a flat bowl and sprinkle with strawberry liqueur, Prosecco or orange juice. Spread the Mascarpone cream onto it and cool in the refrigerator for about an hour. Wash the strawberries and remove the stem, then cut into slices. Lay onto the Mascarpone cream, dust with icing sugar and decorate with mint leaves.
St. Johanni ist zwar erst am 24. Juni, aber in Neuenburg am Rhein wird immer am Wochenende um den 24. Juni das Johannisfest gefeiert. Früher noch mit Johannismarkt und Flohmarkt in der Stadt und abends mit Fest am Stadtsee – dem Wuhrloch mit Musik und Tanz und dem Johannisfeuer, das bei Einbruch der Dunkelheit angezündet wird.
Für die Kinder gibt es vorab am kleinen Lagerfeuer schon einmal Stockbrot, die Erwachsenen stärken sich mit Wein und Bier, Steak, Currywurst und Pommes, Wurstsalat usw. – oder diesem köstlichen Ochsenbraten (Hinterwälder Weideochse) vom Spieß. Der Metzger unseres Vertrauens versorgt den Braten gerade mit einem Marinaden- Nachschub.
Eine Cocktailbar ist auch vorhanden – meist getrunkener Cocktail hier immer noch Apérol Spritz. Abwohl ja ein Hugo auch hervorragend passen würde, denn rund um das Wuhrloch gibt es zahlreiche Holunderbüsche, die größtenteils nur noch wenige blühende Dolden haben.
Und dann ist es endlich soweit, das riesige Johannisfeuer wird entzündet. Für Kinder und Erwachsene gleichermassen faszinierend:
Und zum Johannistag empfehle ich euch wärmstens meinen Johannisbeer-Käsekuchen mit Martini-Guss:
Sommerlicher Käsekuchen mit Johannisbeeren und Martini Guss
Für eine Form von 26 cm Durchmesser
Zutaten:
Für den Mürbeteig:
250 g helles Dinkelmehl Type 630
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
1-2 Essl. Kirschwasser oder eiskaltes Wasser
125 g kalte Butter
• Das Mehl auf eine Arbeitsfläche häufen, in der Mitte eine Mulde formen, den Zucker, das Salz, das Eigelb und das Kirschwasser hineingeben, die Butter in Flöckchen darüberschneiden.
Alles mit dem Messer durchhacken und mit kühlen Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Für die Käsemasse:
30 g Butter
6 Essl. Zucker
2 Eier
½ Tasse dicker Sauerrahm
ca. 625 g weißer Käse (fromage blanc, 20% Fett) oder Schichtkäse
4 Essl. Speisestärke
Saft und abgeriebene Schale einer halben Bio Zitrone
• Die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen.
Die Butter schaumig rühren, Zucker und Eigelb hinzugeben, ca. 20 Minuten weiterrühren. Die Speisestärke, den Rahm sowie den Käse, der zuvor durch ein Sieb gestrichen wurde, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale hinzufügen.
• Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und unter die Käsemasse heben.
• Die Springform einfetten. Den Backofen auf 250 °C vorheizen.
• Die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben und den Mürbeteig darauf ausrollen.
Den Boden der Form mit dem Teig auslegen und einen Teigrand, ca. 2cm Höhe formen.
Den Teigboden mehrmals mit der Gabel einstechen.
• Die Käsemasse in die Form füllen und glattstreichen.
• 15 Minuten bei 250 °C auf der mittleren Schiene des Backofens backen, dann auf Oberhitze (190-200 °C) umschalten und für ca. 45 Minuten fertigbacken.
• Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen, mit einem Kuchengitter wenden und auf eine Tortenplatte legen.
Für den Belag:
Ca. 300 g rote Johannisbeeren, 1 Päckchen Tortenguss, 1/8 l Johannisbeersaft, 1/8 l Martini Bianco oder Vermouth (ersatzweise weißer Traubensaft)
• Einen Tortenring um den Kuchen legen, mit Johannisbeeren belegen.
• Johannisbeersaft und Vermouth oder weißer Traubensaft mischen und daraus den Guss zubereiten.
Von der Mitte her auf dem Kuchen verteilen und den Guss fest werden lassen.
Für die Garnitur:
Ein Zweig frische Minze, 1 Becher Schlagsahne, 1 Essl. Vanillezucker
• Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen, in eine Spritztülle füllen und die Torte damit garnieren. Zum Schluss mit frischen Minzblättchen dekorieren.
3 Teile Sodawasser (alternativ stark kohlensäurehaltiges Mineralwasser, z.B. Lieler Schlossbrunnen Classic oder mit etwas weniger Kohlensäure San Pellegrino)
3 Limettenscheiben + 1 Spritzer Limettensaft
5 Blätter frische Minze
Eiswürfel
Zubereitung:
Die Minze mit einem Stössel vorher leicht andrücken. Alle Zutaten in ein bauchiges Rotweinglas mit Eis geben, die frischen Minzblätter und zwei Limettenscheiben dazu geben und vorsichtig umrühren. Eine Limettenscheibe als Deko an den Glasrand stecken.
Anders als beim original Tocco Rosso braucht es einen Spritzer Limettensaft beziehungsweise die Limettenscheibe um etwas Säure hinzuzugeben. Diese Säure liefert bei der alkoholhaltigen Variante die Weinsäure des Prosecco.
Jeder Sommer hat seinen eigenen Cocktail: Nach Aperol Spritz und Hugo könnte diesen Sommer mit dem „Tocco Rosso“ (was sich in etwa mit Rotkäppchen übersetzen lässt) ein roter Hugo zum Kult-Cocktail avancieren. Er ist jetzt schon unser Favorit und schmeckt mir persönlich besser als Apérol Spritz.
Die Minze mit einem Stössel vorher leicht andrücken. Alle Zutaten in ein bauchiges Rotweinglas mit Eis geben, die frischen Minzblätter dazu geben und vorsichtig umrühren.
Je nach Geschmack kann man auch noch eine Limettenscheibe hinzu geben oder als Deko an den Glasrand stecken.
Mal ehrlich – das Wetter gestern abend und auch heute am 1. Mai ist nicht gerade das, was wir Feiertagswetter nennen. Gestern Abend, zur Walpurgisnacht war es neblig, nieselig, kalt und ungemütlich bei uns. An „Tanz in den Mai” und Maibowle war nicht zu denken. Davon abgesehen blüht der Waldmeister in meinem Garten schon, ist aber noch gar nicht groß. Er kriecht auf dem Boden rum, als wäre er sich nicht ganz sicher, ob nun wohl schon die richtige Jahreszeit ist.
Also gut, suchen wir mal nach einer Alternative. Glühwein ist eher was für den Weihnachtsmarkt, den Hugo Cocktail gab es schon zum Namenstag am 28. April. Wie wäre es mal mit einem heissen Hugo? Gesagt – getan:
Heisser Hugo
2 Teile stilles Wasser (z. B. 400 ml)
1 Teil trockener Weisswein (z. B. Gutedel, 200 ml)
1 Limette in Scheiben geschnitten
2 -3 junge Minzezweiglein, Blätter abgezupft (bei mir sind die aus dem Garten – z. B. Hugo-Minze) Holunderblütensirup (pro Glas 1 Schnapsglas, 2 cl)
Teegläser oder Groggläser
Wein und stilles Wasser in einem Topf mischen, erhitzen (nicht kochen lassen). Je ein Schnapsglas Holunderblütensirup, 1 Scheibe Limette und 3-4 Minzeblättchen in ein Teeglas geben, mit der erhitzten Wasser-Wein- Mischung aufgiessen. Umrühren.
Also irgendwie erinnert mich das Getränk ein wenig an Mojito oder Caipi – aber es soll ein Hugo Cocktail sein, nach einem Rezept, das in einem Werbeprospekt abgedruckt war. Für mich ein wenig zu viel Limette, die den Holundergeschmack etwas verdrängt hat. Aber meinem Mann hat’s geschmeckt. Für`s nächste Mal werde ich mich auf ein Scheibchen Limette, so wie es in anderen Rezepten beschrieben ist, beschränken…
Übrigens: Statt des Prosecco haben wir natürlich einem Markgräfler Winzersekt verwendet!
Und so geht’s
Die Limette vierteln, dann über einem Sektglas (?) auspressen. ( 1 Limettenscheibe in eine Glas geben)
Erst Limettenschalen zugeben (spätestens hier müsste man sich fragen, was für große Sektgläser hier benutzt werden…)
danach den Holundersirup, 1 Eiswürfel und die Minzblätter. Zum Schluss mit dem Prosecco und einem Schuss Mineralwasser auffüllen.
Ja, ja – die ersten Schniefnasen sind schon unterwegs. Ist ja kein Wunder. Nachts wird es richtig kühl und tagsüber ist es heiss. Was soll man denn da auch anziehen???
…und ruckzuck ist die Erkältung da.
Hier habe ich was, um die Abwehkräfte zu stärken. Richtig scharf und limettig. Ingwer stärkt ja bekanntlich die Abwehrkräfte. Gibt man noch ein paar Minze-Blätter ins Glas dazu, hat man einen Hugo alkoholfrei!
Ingwer-Limetten-Tee
Für 800 ml braucht man:
4 cm Ingwer
800 ml Wasser
2 Bio-Limetten (unbehandelt)
1 Esslöffel Honig (oder Holunderblütensirup!)
Ingwer ohne zu schälen in Scheiben schneiden.
Wasser aufkochen, den Ingwer dazugeben. Dann den Topf vom Herd ziehen und 5-10 Minuten ziehen lassen.
Eine Limette auspressen, den Saft zum Ingwertee geben. Mit Honig süßen.
Die zweite Limette heiss abwaschen, in Scheiben schneiden und dazugeben.
Warm geniessen, dann wirkt er am besten. (100 ml haben etwa 10 kcal) – Oder gekühlt als alkoholfreier Hugo.
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