Der heutige Samstagseintopf kommt nicht aus einem Topf, sondern aus einer Pfanne: unkompliziert, mit wenig Kochgeschirr und in kurzer Zeit zubereitet!
Ich hatte im Keller noch einen Hokkaido-Kürbis vom vergangenen Herbst, der sich wunderbar gehalten hat – aber bevor jetzt der Frühling kommt, sollte er natürlich noch aufgebraucht werden und deshalb ist ein Teil davon zusammen mit Kartoffeln und Lauch in dieser Pfanne gelandet.
Würstchenpfanne mit Kartoffeln und Kürbis
Zutaten
(Für 4 Personen)
• 700 g kleine Bio-Kartoffeln
• 2 Schalotten
• 1 Stange Lauch
• 200 g Hokkaidokürbis
• 1 kleines Bund Petersilie
• 2 Esslöffel Rapsöl
• 12 Bio-Nürnberger Bratwürstchen
• 400 ml heiße Rinderbrühe
• 150 g Crème fraîche
• Pfeffer
• Salz
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich waschen und je nach Größe halbieren oder ganz lassen.
Die Schalotten schälen und fein hacken. Den Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Den Kürbis waschen, entkernen und 1 cm groß würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Eine hohe Pfanne mit Rapsöl ausstreichen und auf dem Herd erhitzen. Die Würstchen darin rundherum braun anbraten, die Schalotte dazugeben und kurz mitdünsten. Kartoffeln, Lauch und Kürbis darüber verteilen und die Rinderbrühe angießen. Die Crème fraîche in Klecksen daraufsetzen.
20 bis 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind – bei Bedarf etwas Brühe nachgießen. Vor dem Servieren gut durchmengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen.
Fried sausages with potatoes and pumpkin
Ingredients (Serves 4)
700 g small organic potatoes 2 shallots 1 leek stick 200 g Hokkaido pumpkin 1 small bunch of parsley 2 tablespoons rapeseed oil 12 organic Nuremberg bratwurst sausages 400 ml hot beef stock 150 g crème fraîche Pepper Salt
Preparation Wash the potatoes thoroughly and, depending on their size, cut them in half or leave them whole. Peel and finely chop the shallots. Wash the leeks and cut into rings. Wash the pumpkin, remove the seeds and dice. Wash the parsley, shake dry and chop finely.Brush a tall pan with rapeseed oil and heat it on the stove. Brown the sausages in it all around, add the shallots and steam briefly. Add potatoes, leek and pumpkin and pour the beef broth over it. Distribute the crème fraîche in dollops on top. Cover with a lid and simmer for 20 to 30 minutes until the potatoes are soft – add some more stock if necessary. Before serving, mix well, season with salt and pepper and sprinkle with parsley.
Heute gibt es eine fleischloses Gericht aus der Schweizer Küche – Älplermagronen, aber herbstlich abgewandelt – mit Kürbis statt kartoffeln und Apfelspalten statt Apfelmus.
Es ist schnell zubereitet und man braucht ganz wenig Geschirr, also auch gut geeignet für die schnelle Feierabendküche.
Guten Appetit!
Älplermagronen mit Kürbis, Apfel und Salbei
Zutaten
(Für 4 Personen)
• 350 g Hokkaido Kürbis, in kleine Würfel geschnitten gewogen
• 350 g kurz, dünne Makkaroni (Älplermagronen) oder Hörnchennudeln
• Salz
• 130 g Gruyère Käse
• 300 ml Sahne
• Pfeffer
• 2 Lauchzwiebeln
• 1 rotschaliger Apfel
• 3 Zweige Salbei
• 3 Esslöffel Rapsöl
Zubereitung
Die Älplermagronen in Salzwasser ca. 8 Minuten al dente kochen. Nach 5 Minuten Garzeit die Kürbiswürfel hinzufügen und mitkochen.
Das Wasser abgießen, Pasta und Kürbis in einem Sieb auffangen, gut abtropfen lassen, dann wieder zurück in den Topf geben.
Den Käse grob reiben und zusammen mit der Sahne in den Topf geben.
Bei ausgeschaltetem Herd zugedeckt ca. 5 Minuten ziehen lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Inzwischen Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Den Apfel ohne zu schälen in Schnitze schneiden, dabei das Kerngehäuse entfernen.
(Ich verwende dafür einen Apfelteiler).
Die Salbeiblättchen von den Stielen zupfen. Äpfel und und Zwiebelringe in Rapsöl etwas 5 Minuten anbraten.
Zum Servieren die Älplermagronen mit Apfelspalten und Zwiebeln garnieren.
„Älplermagronen“ – Mac ’n Cheese Swiss Style with pumpkin, apple and sage
Ingredients (For 4 people)
350 g Hokkaido pumpkin, weighed cut into small cubes 350 g short, thin macaroni (Switzerland: Älplermagronen) Salt 130 g Gruyère cheese 300 ml cream Pepper 2 spring onions 1 red-skinned apple 3 twigs sage 3 tablespoons rapeseed oil
Instructions Boil the pasta in salted water for about 8 minutes. After 5 minutes of cooking time, add the pumpkin cubes. Drain the water, collect pasta and pumpkin in a sieve, drain well, then put back into the pot. Roughly grate the cheese and add it to the pot along with the cream. Cover the pot with a lid, allow to stand for about 5 minutes with the stove turned off until the cheese has melted. Season with salt and pepper.
Meanwhile, cut the spring onions into rings and cut the apple into wedges without peeling, removing the core. (I use an apple divider for that). Pluck the sage leaves from the stems. Fry the apples and onion rings in rapeseed oil for about 5 minutes.
To serve, garnish the „Älplermagronen“ with apple slices and onions.
Dieses Rezept stammt noch aus dem alten Jahr und da heute Freitag ist, nutze ich die Gelegenheit, euch heute dieses Freitagsfisch-Rezept endlich noch vorzustellen…
Es waren noch Schollenfilets im Tiefkühler… Ins Linsengemüse kam fast alles rein, was noch im Gemüsefach war – unter anderem Kürbis.
Dazu kommt eine leicht orientalische Würzung mit Kreuzkümmel…
Ausserdem habe ich Kartoffelspalten im Backofen dazu gemacht. Eine etwas anderere Art von Fish and Chips! Aber den Malzessig, den die Briten normalerweise darüber träufeln habe ich weggelassen – denn der mild- säuerliche Geschmack, den das Gericht braucht, wird durch den Balsamico Essig im Linsengemüse hergestellt.
Schollenfilet mit Kürbis-Linsen-Gemüse und Kartoffelspalten
4 -8 Schollenfilets (nach Größe)
Kräutersalz, Limettensaft, Mehl zum Bestäuben, 1 Esslöffel Butter zum Braten
Zubereitung:
Kartoffeln waschen, schälen (entfällt bei Frühkartoffeln) und in Spalten schneiden.
In eine Schüssel geben, mit ganz wenig Olivenöl beträufeln und gut mischen, so dass die Kartoffeln mit dem Olivenöl überzogen sind. Den Backofen vorheizen und bei 200 °C etwa 20-25 Minuten backen.
Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein hacken. Kürbis in dünne Scheiben schneiden. Knollensellerie fein würfeln. Paprika waschen, Stiel, Kerne und weiße Seitenwände entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Lauch waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
Zwiebel und Knoblauch in einer beschichteten Pfanne glasig dünsten, die roten Linsen dazugeben, kurz mitdünsten, dann das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls einige Minuten unter Rühren mitrösten.
Nach und nach das übrige Gemüse hinzufügen, zum Schluss den Inhalt der Dose Linsen hinzufügen. Die Dose mit Wasser füllen. Die Linsen mit wenig Salz, Pfeffer, Curry und gemahlenem Kreuzkümmel würzen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Während der Kochzeit von 10 Minuten nach und nach das Wasser hinzufügen und von Zeit zu Zeit umrühren.
Zum Schluss nach Belieben mit etwas Balsamico, Salz, Cayennepfeffer, und evtl. Curry/Kreuzkümmel abschmecken.
Die Fischfilets mit wenigen Tropfen Limettensaft beträufeln, mit Kräutersalz würzen und mit Mehl bestäuben (ich verwende dafür einen mit Mehl gefüllten Puderzuckerstreuer, das ist sparsamer, als den Fisch in Mehl zu wenden). Die Fische werden nur 1-2 Minuten angebraten, das heisst, erst kurz bevor das Gemüse fertig ist, den Fisch in der zerlassenen Butter von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Plaice fillet with pumpkin and lentil vegetable and potato wedges
ingredients: 8-10 medium potatoes, olive oil, salt
1 onion 2 cloves of garlic 2 tablespoons tomato paste 1 small can of pre-cooked lentils (265 g drained) 3 tablespoons dried red lentils 1 piece of Hokkaido pumpkin, about 200 g 1 thin slice of celeriac 1 green pepper 1/4 leek salt, pepper, cayenne pepper, ground cumin, curry powder, balsamic vinegar rapeseed oil
4 -8 plaice fillets (depending on size) herb salt, lime juice, flour for dusting 1 tablespoon butter for frying
preparation:
Wash the potatoes, peel (not required if you use new potatoes) and cut into wedges. Put in a bowl, drizzle with very little olive oil and mix well so that the potatoes are coated with the olive oil. Preheat the oven and bake for about 20-25 minutes at 200 ° C (392 °F).
Peel onion and garlic and chop finely. Cut the pumpkin into small cubes. Finely dice the celery. Wash peppers, stem, remove the seeds and white bits and cut the peppers into cubes. Wash, clean and cut the leeks into thin stripes.
In a pan, heat olive oil and fry onion and garlic in it until glassy, add the red lentils, cook briefly, then add the tomato paste and also fry for a few minutes while stirring. Gradually add the remaining vegetables, in the end add the lentils from the can. Fill the tin with water. Season the lentils with a little salt, pepper, ground cumin and curry and simmer over medium heat. Cook for 10 minutes, while stirring and adding some water water from the tin from time to time. Finally, season to taste with some balsamic vinegar, salt, cayenne pepper, and curry / cumin.
Sprinkle the fish fillets with a few drops of lime juice, sprinkle with herb salt, then with flour. Fry the fish in the melted butter for 1-2 minutes on both sides until golden. The fish will be done just a moment before the vegetables are done.
Ich hatte es ja schon angekündigt – es sollte noch ein Bericht über die Kürbisse der Familie Scheidereiter in Neuenburg/Siedlung im Stein folgen. Ich hatte mich dort Ende September mit Kürbissen eingedeckt, dabei noch ein paar Worte mit dem Landwirt gewechselt und mir auch unweit des Hofes die schon fast abgeräumten Kürbisfelder angesehen.
Wer zu Halloween einen Kürbis aushöhlen möchte, sollte sich sputen – jetzt bekommt man noch die schönsten Exemplare.
Der Brauch, an Halloween – dem Vorabend von Allerheiligen (=All Hallows‘ Eve) Kürbisse auszuhöhlen, Fratzen hineinzuschneiden und sie dann zu beleuchten, ist eigentlich ein alter europäischer Brauch, der von irischen Einwanderern nach Amerika gebracht wurde.
Am Vorabend zu Allerheiligen war es damals Sitte, aus Rüben Laternen zu basteln um der Seelen der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. In Amerika entdeckten sie den Kürbis und stellten fest, dass sich dieser viel besser dazu eignete.
Kürbis Jack O’Lantern
Der Jack O’Lantern Kürbis ist der wohl berühmteste der Pumpkinkürbissorten und gehört zu der Cucurbita pepo Art (gemeiner Gartenkürbis).
Er wirkt sehr dekorativ und eignet sich besonders gut zum Aushöhlen. Zum Aushöhlen nimmt man am besten Suppenschöpfer und stabile Eiscreme-Portionierer.
Man kann ihn auch als Speisekürbis verwenden, er hat aber ein eher hellgelbes Fruchtfleisch, welches ich geschmacklich nicht besonders aromatisch finde. Das heißt man muss gut würzen. Kommt wohl am besten als sauer eingelegter Kürbis zur Geltung. Dieser Kürbis wird besonders gern in den USA angepflanzt.
Die Pflanze ist rankend und produziert zwischen 3 und 5 Früchte, die bis zu 3,5 kg auf die Waage bringen. Die Früchte sind mit ca. 5 Monaten aber nicht sehr lange haltbar. Deshalb lässt sie Walter Scheidereiter so lange wie möglich auf dem Feld.
Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. Am Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in seinem Dorf in einer Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack bot ihm seine Seele an für einen letzten Drink. Der Teufel hatte nichts dagegen, ihm einen letzten Drink zu spendieren, stellte aber fest, dass er keine Münze zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze, um den Wirt zu bezahlen. Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. Und weil er im Geldbeutel ein silbernes Kreuz bei sich trug, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack handelte mit dem Teufel: Er ließ ihn frei und der Teufel versprach, dass Jacks Seele noch zehn Jahre frei sein solle.
Als die zehn Jahre um waren, kam der Teufel abermals in der Nacht vor Allerheiligen zurück, um Jack zu holen. Dieser bat ihn erneut um einen letzten Gefallen: Seine Henkersmahlzeit solle ein Apfel sein, den der Teufel ihm pflücken solle. Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte auf einen Apfelbaum. Jack zog blitzschnell sein Messer und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes; der Teufel war auf dem Baum gefangen. Jack handelte abermals mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz, und der Teufel versprach, Jacks Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.
Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er im Himmel um Einlass. Da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war, wurde er abgewiesen. Er wurde zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen. Der Teufel schickte ihn zurück, woher er gekommen war – und weil es so dunkel, kalt und windig und der Weg so weit war, bekam der Teufel Mitleid und schenkte Jack eine glühende Kohle direkt aus dem Höllenfeuer. Jack steckte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit.
Quelle: Wikipedia
Der Brauch selbst stammt noch aus heidnischen Zeiten. Damals feierte man Anfang November ein Fest für die Toten, das später in die christlichen Jahresfeste aufgenommen wurde.
Soweit zum alten Brauch.
Vor ein paar Jahren ist dann der Halloween-Brauch in kommerzialisierter Form wieder über den großen Teich nach Europa zurückgeschwappt.
Süßwaren-, Snack- und Dekoartikel-Hersteller haben die alte Sitte für sich genutzt und freuen sich auf das Geschäft mit dem Kürbis. Es gibt Halloween-Partys landauf, landab – man verkleidet sich gruselig und die Kinder verlangen nach Süßem – und wer nichts gibt, soll Saures bekommen. Auch die Spirituosen-Hersteller haben was davon – die Erwachsenen feiern nicht mit süßen, sondern mit harten Sachen.
Schade, eigentlich….
Dabei kennt man im Markgräflerland diesen Brauch auch schon lange – in meiner Kindheit haben wir Futterrüben ausgehöhlt und Fratzen hineingeschnitten. Beleuchtet wurden sie mit Kerzen oder Grablichtern.
Ich erinnere mich auch noch an „Kartoffelfeuer”, die man angezündet hat, um nach der Ernte das dürre Kartoffelkraut zu verbrennen. In der Glut am Rande des Feuers hat man Kartoffeln gegart.
Die Rüben galten als Arme Leute Essen und haben im Krieg viele Menschen vor dem Verhungern gerettet. Vereinzelt erleben sie ein Comeback und man findet sie inzwischen ab Oktober wieder auf Märkten.
Kommen wir wieder zu den Kürbissen der Familie Scheidereiter.
Kürbisse Jack’O Lantern – für die Halloween- Kürbis Schnitzerei
Warzenkürbis/Erdnusskürbis
Die französische Bezeichnung lautet „Galeux d’Eysines”
Der Kürbis ist an der Oberfläche dicht bedeckt mit warzigen Auswüchsen.
Er sieht damit aus, als wäre er mit Erdnüssen beklebt. Diese Sorte ist ein Verwandter des „Gelben Zentner” und erreicht ein Gewicht von 4-9 kg.
Das Fruchtfleisch ist kräftig orange-rot und sehr weich
Hokkaido-Kürbis
Der Hokkaido-Kürbis gehört zu der Familie der Riesenkürbisse (Cucurbita maxima) , ist aber ein eher kleiner Vertreter dieser Gruppe, der von der japanischen Insel Hokkaidō stammt.
Er ist der wohl am häufigsten genutzte Kürbis. Der Hokkaido ist sowohl außen als auch innen leuchtend orange.
Dieser Kürbis gehört zu der Familie der Potimarrons und heisst im Kürbisjargon uchiki kuri. Bei einer Fruchtgrösse von 11-20 cm wird er ca. 1-3 kg schwer
Die Kerne des Hokkaido befinden sich in der Mitte und können nach einmaligen Spalten leicht mit einem Löffel entfernt werden. Der Hokkaido ist bei optimalen Bedingungen bis zu 12 Monate haltbar und deshalb fast ganzjährig erhältlich. Er eignet sich ideal für die Zubereitung im Ganzen (z. B. mit einer Füllung), da man diesen Kürbis mitsamt der Schale essen kann. Die Zubereitung einer Suppe ist deshalb auch erheblich einfacher, als bei Verwendung eines anderen Kürbisses. Hierfür ist er aufgrund seines charakteristischen Aromas sehr beliebt.
Die Kerne lassen sich trocken und zum Hokkaido Anbau verwenden. Geröstet geben die Kerne einer Suppe noch mehr Aroma. Verfeinern lassen sich Hokkaido Kürbissuppen mit Ingwer, denn dadurch verstärkt sich der würzige Geschmack des Kürbisses.
Nährwerte pro 100 g Kürbis
Energie
63 kcal
Eiweiß
1,7 g
Fett
0,6 g
Kohlenhydrate
12,6 g
Ballaststoffe
2,5 g
Vitamin C
32,1 mg
Zierkürbisse
In der Regel findet der Zierkürbis keine Verwendung in der Küche. Zum einen liegt das daran, dass er bedeutend weniger Fruchtfleisch ausbildet als die Speisekürbisse. Zum anderen enthält der Zierkürbis Inhaltsstoffe, die zu Magenkrämpfen und Übelkeit führen.
Es gibt aber auch Speisekürbisse, die aufgrund ihres besonderen Aussehens auch als Zierkürbis verwendet werden. Das gilt zum Beispiel für den Turbankürbis und die UFO-förmigen Patissons.
Türken Turban Kürbis (Bischofsmütze)
Diese Sorte wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den USA eingeführt. Die exklusive Form verdanken sie ihrem großen Blütenansatz. Bei den meisten Kürbissen ist der Fruchtknoten tief in der Blüte, nicht aber bei den Türkischen Turbanen. Hier ist er halb in der Blüte. Sobald die Blütenblätter abfallen, bleibt ihre Narbe bestehen und bildet die Krone.
Das Fruchtfleisch ist dunkel-gelborange, fest, feinkörnig und süß. Der Kürbis findet in der Küche Verwendung für Suppen und zum Füllen. Man kann ihn ganz im Ofen garen und das Fruchtfleisch anschließend auskratzen und zu Gnocchi verarbeiten. Die Schale ist unbekömmlich und sollte nicht gegessen werden.
Patisson
Das Kürbisgewächs Patisson gehört zu den ältesten Sorten. Patisson soll nämlich schon zu Zeiten der Inkas in Amerika angebaut worden sein. Bei uns ist der kleine Kürbis leider nur sehr selten zu finden.
Patisson wird wegen seiner an ein UFO erinnernden Form auch Bischofs- oder Kaisermütze genannt. Das Gemüse mit nur 10-25 cm Durchmesser kann weiß, grün oder gelb gefärbt sein. Es gibt Patisson aber auch manchmal zweifarbig.
Patisson ist in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die kleineren Varianten haben häufig einen leicht süßlichen Geschmack, der an Artischocke erinnert. Ein größerer Patisson ist in der Regel eher neutral im Geschmack.
Patisson ist eine Sorte des Gartenkürbis. Charakteristisch für Patissons ist ihre linsenförmig abgeplattete Form; sie haben einen Durchmesser von 10 bis 25 cm und sind meist grün, gelb oder weiß gefärbt. Es gibt aber auch Sorten mit grünen Streifen oder gelb und grün geteilten Früchten.
Patisson ‚Ufo‘
Patissons sind einjährig und werden daher jedes Jahr neu aus Samen im Warmhaus oder am Fenster ausgesät und nach den letzten Frösten ins Freie gepflanzt. Die Ernte erfolgt von Juni bis September. Das ständige Abernten der jungen Früchte regt die Pflanze zur Bildung immer neuer Blüten und Früchte an.
Patissons werden „unreif“ geerntet und sind jung geerntet am zartesten und schmackhaftesten. Patissons können geschält und geschnitten als Gemüse zubereitet oder gefüllt werden. Häufig werden sie geschmort, um dem geschmacksneutralen Gemüse mehr Aroma zu geben. Sie können aber auch gedünstet oder gekocht werden. Außerdem werden sie wie Gurken sauer eingelegt oder konserviert. Für den Rohverzehr dagegen sind Patissons nur bedingt geeignet. Mini-Patissons werden im Ganzen zubereitet. Die Blüten sind ebenfalls essbar und können z. B. in Backteig frittiert oder zur Dekoration genutzt werden.
Patisson ist ein Sommerkürbis. Diese Sorten sind, anders als Winterkürbisse, nicht zur langen Lagerung geeignet.
Den kleinen Patisson kann man mit Schale essen und auch roh, zum Beispiel in einem Salat. Meist wird Patisson aber kurz gegart. Je nach Größe dauert das 5 bis 15 Minuten.
Patisson eignen sich auch zum prima zum Füllen (zum Beispiel mit Hackfleisch oder vegetarisch mit Couscous oder Bulgur) und im Ofen Garen. Natürlich eignet sich Patisson auch sehr gut für Suppen und Eintöpfe oder mit Kräutern verfeinert als Beilage zu Fisch und Fleisch.
Auch die Blüten des Patisson sind essbar. Man kann sie frittieren und damit Teller ausgarnieren oder sie als Beigabe für den Salat verwenden.
Mit circa 13 kcal pro 100 g ist der Patisson ein leichtes Gemüse. Der fettarme Minikürbis enthält außerdem wertvolles Kalium, das sich positiv auf das menschliche Zellwachstum auswirkt.
Flat White Boer
Klassiker aus Südafrika
Die Früchte von Flat White Boer sind flachrund, weiß, leicht gerippt und etwas 5-10 kg schwer. Neben ihrer dekorativen Erscheinung sind die Früchte sehr gute Speisekürbisse. Unter der dünnen und zarten weißen Haut verbirgt sich ein kräftig gelboranges Fruchtfleisch bester Qualität. In Südafrika werden die geernteten Früchte bis zu ihrer Verwendung auf den Dächern der Hütten in der prallen Sonne gelagert.
Muscade de Provence (Speisekürbis)
Klassiker, deutlich gerippt, von Grün nach Braun verfärbend.
Da diese französische Züchtung bei uns nicht ausreifen kann, sollte sie so spät wie möglich geerntet werden. Sie reifen während der Lagerung nach und sind lange haltbar. Muscade de Provence hat sehr massives und gutes Fruchtfleisch, sein Gewicht beträgt 5-12 kg. Leider erreicht er unter mitteleuropäischem Klima nur bei Vorkultur und einem warmen Sommer die rundum leuchtend dunkle Ockerfärbung
Neben seinem dekorativen Wert ist der Kürbis auch sehr gesund. Er enthält unter anderem Kalium, Eisen und Carotinoide. Durch seine entwässernde Wirkung sowie den geringen Kaloriengehalt eignet er sich sogar zur Gewichtsreduktion und schmeckt dabei sehr gut – ob als Suppe, Chutney, frittiert oder sauer eingelegt.
links: Kleiner Muskat Kürbis Panther
Panther ist ein ganz neuer Muskattyp, ertragsstark.Mit Früchten von etwa 4-5 kg attraktiver als der größere Muscade de Provence (rechts), hat aber nicht den ganz hohen Carotingehalt.
Sehr attraktive, gut haltbare Früchte.
Sweet Dumpling („Süßer Knödel”)
Dieser aus Mexiko stammende Kürbis hält, was er verspricht. Die etwa 300-600 g schweren, cremefarbenen Früchte sind grün gestreift und sehr hübsch. Das feste und knackige Fruchtfleisch ist süß und entwickelt ein intensives Marroni -Aroma. In Frankreich ist die Sorte unter dem Namen „Patidou” bekannt. Eignet sich bestens zum Füllen.
Die Frucht ist rund bis oval-elliptisch. Die harte Schale ist 3-5 mm dick und grenzt sich scharf vom Fruchtfleisch ab. Dieses schmeckt leicht süßlich, ist aber ohne Eigengeschmack. Es enthält wenige Vitamine und Mineralien, bescheidene Mengen an Kohlenhydraten und, wie durch das weiße Fleisch ersichtlich, im Gegensatz zu vielen anderen Kürbissen nahezu kein Carotin. Die Samen sind wie bei Melonen im Fruchtfleisch verteilt.
Verwendung: Für Salate und zum Dünsten, für Marmeladen.
links im Bild: Blue de Hongrie / Blauer Ungar
Traditionsreiche Sorte ungarischer Herkunft
Die Früchte sind grau-blau, flachrund und etwa 4-8 kg schwer. Das kräftig orangefarbene und feste Fruchtfleisch steht in einem starken farblichen Kontrast zur Schale.
Bleu de Hongrie wird auch Bratkürbis genannt. Der Bratkürbis zeichnet sich durch seine der Kartoffel ähnliche, mehlige Konsistenz aus, er zerkocht nicht. Tipp: Fruchtfleisch in Würfel schneiden, wie Bratkartoffeln in Öl anbraten.
rechts im Bild: Blue Hubbard
Grau-Blau, leicht gewarzt und gerieft, sehr dekorativer Kürbis. Durch seine längliche Form, seine außergewönliche Farbe und die tolle Oberflächenstruktur eine Augenweide.
Verwendung: Für Rohkost, zum Füllen, für Gratins und zum Überbacken, für Suppen, Pürees und Süßspeisen.
Ein alter Bekannter – der Spaghetti Kürbis
Es sind schon seltsame Dinge, die die Natur oder der Mensch hervorbringen können.
Spaghetti Kürbisse und deren Nach- und Neuzüchtungen verdanken wir wohl dem japanischen Züchter Sakata. Bereits 1930 gezüchtet, konnte die Züchtung auf den Märkten Japans und der USA keine Freunde gewinnen. Erst 1960, als Einführung unter dem Namen Vegetable Spaghetti, zu Deutsch Gemüse Spaghetti, erlangte diese Sorte Rum und Ehre.
Weltweit ist der Spaghetti Kürbis heute beliebt. Wird er als ganze Frucht gekocht (man braucht ihn nicht zu schälen):
Kürbis danach halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und Fruchtfleisch (Spaghetti) herausdrehen. Diese Spaghetti können Sie wie normale Spaghetti servieren.
Die Form dieses Kürbisses erinnert auf den ersten Blick an eine Birne, was ihm auch den Namen Birnenkürbis eingetragen hat.
Die Bezeichnung Butternuss, im Englischen butternut squash, leitet sich von der butterweichen Konsistenz und dem feinen, nussigen Aroma des orangefarbenen Fruchtfleisches her.
Das Gemüse zählt zu den Moschuskürbissen und kann ein Gewicht von etwa bis zu 2 kg erreichen. Die Zubereitung ist vergleichsweise einfach, da er nur wenige Kerne und viel Fruchtfleisch besitzt.
Er eignet sich ausgezeichnet für Suppen und zum Kuchenbacken.
Auch in Eintöpfen und Marmelade findet der Kürbis Verwendung, sogar roh kann man ihn genießen. Das wohlschmeckende orangefarbene Fruchtfleisch ist reich an Carotin und hat einen sahnigen Geschmack, welcher durch die Lagerung noch intensiver wird.
Schöner, rötlicher und flacher Kürbis, ca. 2-4 kg, guter Suppenkürbis. Garbo präsentiert sich in der Farbgebung orange-rötlich-terracotta bis hin zu einem tiefen rot – äußerst dekorativ.
Von der Form ist es eine Art kleiner Rouge Vif, aber stärker gerippt.
Rechts: Golden Hubbard
Orange-Rot, länglich rund, leicht gewarzt; Goldener Hubbard ist dekorativer als Uchiki Kuri, aber ungleichmäßiger in Größe, Form und Farbe. Die Früchte werden etwa 2-4 kg schwer. Wie bei allen Hubbards ist das Fruchtfleisch hervorragend in der Küche zu verwenden, z. B. als Rohkost-Salat.
Pink Banana
Interessante Sorte: In einigen europäischen Ländern, z. B. in Ungarn, sehr beliebt und weit verbreitet. Sie stammt ursprünglich aus den USA und wird vor allem in Kalifornien sehr geschätzt. Die Frucht hat eine längliche Samenhöhle. Dank ihrer Form können die Früchte leicht in Scheiben geschnitten werden und sind unter anderem zum Trocknen geeignet.
Fruchtform: walzen- bis bananenförmig
Fruchtgröße: 12-20 cm x 40-70 cm
Gewicht: 4,5 – 5 kg
Fruchtfleisch: dunkelgelb bis orange, dick, fest, trocken, süß, ausgezeichnete Qualität, feiner Kürbisgeschmack
Lagerzeit: 5-7 Monate
Verwendung: für Pürees, Gratins, zum Braten, für Kuchen, Konfitüre etc.
Jarrahdale
Orange-Grau-Blaue sehr schöne Sorte
Die altbewährte Australische Sorte liefert bauchige, fast kugelrunde, leicht gerippte und sehr fleischige Früchte mit 5-7 kg Gewicht.
Sein Fruchtfleisch ist von helloranger Farbe und ist festkochend.
Hoher dekorativer wert.
Die Scheune als Show- und Verkaufs- Raum
Hier findet man auch leckere Rezepte zum Mitnehmen und Kürbismarmelade….
Wie schon erwähnt, startet die Kürbissaison in der Küche der Markgräflerin immer mit einer Hokkaido-Kürbissuppe.
Ich hatte mich vergangenes Wochenende bei einem Ausflug zur Familie Scheidereiter in der Siedlung „Im Stein” / Neuenburg Steinenstadt mit meiner jährlichen Ration Kürbisse eingedeckt.
Hier kann man sich darauf verlassen, dass alles Bio ist – auch wenn es nicht auf Schildern an der Ware preisgegeben wird. Den Landwirt haben der Markgräfler und ich noch persönlich angetroffen.
Ich hatte schonmal im Rahmen des Kartoffel- und Kürbismarktes in Neuenburg darüber berichtet, wo er gestern (3. Oktober 2014) wieder mit einer große Kürbisausstellung dabei war.
Das hier sind ein paar Schätzchen, die ich bei ihm erworben habe. Man bekommt auch jede Menge Rezepte dazu. – Weitere Fotos der Kürbisausstellung im Hof von Walter Scheidereiter folgen in einem separaten Post.
Man kann sogar am Sonntag auf dem Hof einkaufen – gegen ehrliche Bezahlung in eine bereitgestellte Kasse:
Aber nun zu der klassischen Kürbissuppe, die ich jedes Jahr mindestens einmal zubereite.
Kürbissuppe mit Sahnehaube (Kürbis-Cappuccino) und Chilifäden
Cremige Hokkaido Suppe mit Ingwer
für 4 – 6 Personen) / Hot Pumpkin Soup
Zutaten:
1 Kürbis (600 – 800 g): Hokkaido, kann mit Schale verwendet werden 1 Karotte
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Olivenöl
½ – ¾ Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe
1 Prise Zucker
ein daumengroßes Stück Ingwer, geschält fein gerieben ersatzweise 1 gestrichener Teelöffel Ingwerpulver
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Esslöffel Zitronensaft
Cayennepfeffer
etwas Sahne
4- 6 Teelöffel crème fraîche oder Frischkäse, Doppelrahmstufe
Dillspitzen
Kürbis in der Mitte durchschneiden, Kerne mit einem Löffel entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Eine handvoll Kürbiswürfel beiseite stellen.
Karotte und Zwiebel schälen, fein würfeln. Knoblauch durch die Presse drücken.
Das Olivenöl in einen hohen Topf geben, erhitzen und darin die Kürbiswürfel, Karotte, Zwiebel und Knoblauch einige Minuten andünsten und mit Brühe ablöschen.
Zucker und Ingwer hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Gemüse in ca. 20 Minuten weich köcheln (mit augelegtem Deckel).
Das Gemüse mit einem Mixstab samt Brühe fein pürieren.
Dann die übrigen Kürbiswürfel dazugeben und nochmals 15 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit Zitronensaft, Salz, etwas Cayennepfeffer und Sahne abschmecken. Die Dillspitzen einstreuen.
In Suppenschalen füllen und mit jede nach Belieben mit einem Teelöffel crème fraîche, oder auch etwas gehackten Kürbiskernen oder Chilifäden garnieren. Statt der crème fraîche kann man auch etwas ungesüßte, geschlagene Sahne verwenden.
Diesmal habe ich zum Servieren einen Klecks crème fraîche in die Mitte gegeben, etwas verrührt (Sahne beim Abschmecken weglassen) und in einer Pfanne Baconscheiben (Frühstücksspeck) knusprig gebraten. Mmmmh!
Creamy Hokkaido Soup with Ginger (for 4 – 6 persons) ingredients: 1 pumpkin (600 – 800 g): Hokkaido can be used with skin 1 carrot 1 onion 2 cloves of garlic 3 tablespoons olive oil ½ – ¾ litres of meat or vegetable broth 1 pinch of sugar a thumb-sized piece of ginger, peeled, finely grated (you can use instead: 1 teaspoon ginger powder) Salt and black pepper 2 tablespoons lemon juice Cayenne pepper some cream 4-6 teaspoons crème fraîche or cream cheese dill
Cut the pumpkin in the middle, remove the seeds with a spoon and dice the flesh. Put a handful of pumpkin cubes aside. Peel the carrot and onion, cut the carrot into pieces and chop the onion finely. Peel the garlic and chop finely. Pour the olive oil in a large pot, heat and fry the diced pumpkin, carrot, onion and garlic, sauté a few minutes and add the stock. Add sugar and ginger, season with salt and pepper. Let the vegetables simmer (coverd with a lid) until they are soft (about 20 minutes).
Puree the vegetables and broth with a blender. Add the remainig pumpkin cubes and let simmer for another 15 minutes. Season the soup with lemon juice, salt, a little cayenne pepper and cream. Sprinkle the dill.
Fill the soup in bowls and garnish each with a teaspoon of crème fraîche (topping: some chopped pumpkin seeds or chilli garnish to taste).
Instead of the crème fraîche you could also use some whipped cream. This time I fried some bacon in a pan! (If you serve the soup with bacon leave out the cream!-just add a little sour cream or creme fraiche to serve)
Der Oktober ist für mich eindeutig der Monat der Kürbisse. Meine Favoriten unter den Kürbissen sind der Hokkaido und der Butternut – und hin und wieder mal ein Spaghettikürbis.
Für mich schmeckt das Fruchtfleisch nach einer Mischung aus Kartoffeln und Mais. Die Meatballs sind aus Rinderhackfleisch und im Backofen zubereitet. Bei der Sauce handelt es sich um ein typisches italienisches Sofritto.
For me October definitely is the month of the pumpkins. My favourites are Hokkaido and Butternut Pumpkin – and from time to time a Spaghetti Swash. I think the flesh of these pumpkins tastes like a mixture of potatoes and corn. The meatballs are made of minced beef and prepared in the oven. The sauce is a typical Italian sofritto.
Spaghettikürbis und Meatballs
Zubereitung des Spaghetti Kürbis:
Den Spaghettikürbis in einen sehr großen Topf mit Salzwasser geben, aufkochen und 1 Stunde garen. Sollte der Kürbis zu groß sein nach 30 Minuten mit Hilfe von Backhandschuhen wenden.
(Fotos siehe hier)
Sauce (Sofritto):
2 Esslöffel Olivenöl 1 Esslöffel Butter 1 Zwiebel, fein gehackt
1 Karotte, fein gewürfelt
1 Selleriestange, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen sehr fein gehackt
(oder durch die Knoblauchpresse gedrückt)
2 große Dosen italienische Eiertomaten
1 Prise Zucker
Salz
frisches Basilikum oder Petersilie, gehackt
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Fleischklößchen (Meatballs)
1 Scheibe Weißbrot ohne Rinde
80 ml lauwarme Milch
750 g mageres Rinderhack
30 g frisch geriebener Parmesan
1 kleine Zwiebel, gehackt
3 Esslöffel Basilikum oder Petersilie, gehackt
1 großes Ei
etwas frisch geriebene Muskatnuss
Salz und Pfeffer
Zubereitung der Sauce:
Olivenöl und Butter auf mittlerer Flamme in einem großen Topf erhitzen, das Gemüse hinzufügen und etwa 8 Minuten andünsten. Die Tomaten zerquetschen und samt Saft in den Topf geben. Zum Kochen bringen, Zucker und etwas Salz hinzufügen, dann die Hitze reduzieren und etwa 45 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce dick wird.
Gehackte Petersilie oder Basilikum untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Sauce beiseitestellen.
Zubereitung der Meatballs:
Den Ofen auf 185 °C vorheizen. Ein Backblech leicht einölen. Das grob zerkleinerte Brot in eine Schüssel geben, mit Milch übergießen und vermischen. Die übrigen Zutaten dazu geben und mit den Händen gut aber sanft vermengen. Mit nassen Händen 3 cm große Kügelchen formen und auf das Backblech setzen. Etwa 30 Minuten in der Mitte des Ofens backen, bis die Fleischklößchen hellbraun und durchgegart sind. Dann in die Sauce geben und die Sauce nochmals zum köcheln bringen.
Den Spaghettikürbis längs halbieren, das Fruchtfleisch mit einer Gabel auflockern und zum Servieren Meatballs mit Sauce darauf anrichten.
Spaghetti Squash and Meatballs
Preparation of the Spaghetti Squash (Pumpkin)
Place the Pumpkin in a very large pot with salted water, brint to a boil and cook for about 1 hour. If you don’t have a pot that is large enough, simply turn the pumpkin after 30 minutes by using gloves (it is very hot!) – see pictures here
Sauce (Sofritto):
2 tablespoons olive oil 1 tablespoon butter 1 finely chopped onion 1 carrot, finely cut into cubes 1 stalk of celery, finely cut into cubes 2 cloves of garlic, finely chopped – or pressed through a garlic press 2 large cans of Italian tomatoes a pinch of sugar some salt fresh basil or parsley, chopped black pepper from the mill
Meatballs:
1 slice of white bread without crust 80 ml lukewarm milk 750 g minced beef 30 g freshly grated Parmesan cheese 1 small onion, finely chopped 3 tablespoons of basil or parsley, chopped 1 large egg freshly ground nutmeg salt and pepper
Preparation of the sauce/sofritto:
Heat olive oil and butter over medium heat in a large pot, add the vegetables and sauté for about 8 minutes.Crush the tomatoes and – together with the juice – give into the pot. Bring to a boil, add sugar and a little salt, then reduce the heat and simmer for about 45 minutes until the sauce thickens. Mix in chopped parsley or basil, season with salt and pepper and set the sauce aside.
Preparation of the meatballs:
Preheat the oven to 185 °C (365 °F). Slightly grease a large baking sheed with some oil. Pull the white bread into pieaces and put into a bowl, pour the milk and mix. Add the remainig ingredients and easily mix with your hands. With wet hands, form 3 cm sized balls and place onto the baking sheet. Bake on the middle rack of the oven for about 30 minutes until slightly brown and well-done. Put the meatballs into the sauce and bring to a boil to reheat.
To serve, cut the pumpkin lenghwise and loosen the flesh with a fork. Arrange some meatballs and sauce on top of it.
Man glaubt es kaum, aber ich hatte immer noch einen Kürbis eingelagert – einen Hokkaido. Es sollte ein schnelles, unkompliziertes Gericht geben. Also habe ich geschaut, was noch im Kühlschrank ist, habe meine größte Pfanne aus dem Schrank geholt und munter drauflos gebruzelt.
Kürbis -Kartoffel-Pfanne
Für 4 Personen
1 kg Kürbis
(Hokkaido oder ein Stück Muskatkürbis = Nettogewicht etwa 500-600 g)
750 g Kartoffeln
1 Zwiebel
40 g geräucherter, durchwachsener Speck
Cayennepfeffer
(oder eine Chilischote, entkernt und fein gehackt)
2 Esslöffel Rapsöl
Salz, Pfeffer
1 Becher Sahne (=200 g)
100 ml Milch
50 g Hartkäse (…Bergkäse, Appenzeller, Gruyère oder aber Raclette), gehobelt oder grob gerieben
Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen, dann in Spalten schneiden. Die Kartoffeln waschen. Kürbis und Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls fein würfeln.
Rapsöl in eine großen Pfanne erhitzen. Speck und Zwiebeln bei mittlerer Hitze darin andünsten. Kartoffeln und Kürbis hinzufügen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten unter gelegentlichem Wenden garen.
Chili hinzufügen oder nach Geschmack mit Cayennepfeffer würzen. Sahne und Milch darüber gießen und weitere 5 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Abschmecken und mit Käse bestreut servieren. Mmmmh!
Believe it or not , but I still had a pumpkin on stock – a Hokkaido. For dinner it had to be a quick, dish with basic ingredients. So I had a look in my fridge and got my biggest pan out of the cupboard and started cooking.
Pumpkin and potatoes
Serves 4
1 kg pumpkin ( Hokkaido or a piece of pumpkin = net weight of about 500-600 g) 750 g of potatoes 1 onion 40 g smoked , streaky bacon cayenne pepper (or a chili pepper , seeds removed and finely chopped) 2 tablespoons rapeseed oil salt and pepper 1 cup cream (= 200 g) 100 ml milk 50 g hard cheese, coarsely grated
Wash the pumpkin , cut in half , remove the seeds , then cut into wedges. Wash the potatoes. Peel pumpkin and potatoes and cut into thin slices. Peel the onion and dice finely. Cut the bacon into small cubes. Heat the rapeseed oil in a large skillet. Sauté bacon and onions in it over medium heat. Add potatoes and pumpkin. Season with salt and pepper. Cook over medium heat for about 15 minutes turning occasionally (I use a wooden spoon for that). Add chili or season to taste with cayenne pepper. Pour cream and milk over it and simmer at a low temperature for another 5 minutes.
Season to taste and serve sprinkled with cheese. Yummy!
Dieses Rezept stammt noch aus den Anfängen meines Blogs. Leider hatte ich damals kein Foto gemacht, meine Fotoausrüstung war damals noch etwas bescheidener. Ich hatte eine kleine Nikon Kompaktkamera, die zwar auch ganz gute Bilder lieferte, aber oft dachte ich, die seien zu schlecht für den Blog.
Inzwischen fotografiere ich mit einer Nikon D5100, mit ausklappbarem Display, die in Bezug auf Aufnahmewinkel, Schärfe und Belichtung fast keinen Wunsch offen lässt. Naja, ich fotografiere noch mit einem Zoom Objektiv, 18-200 mm, ausreichend für fast jede Foto Situation. Ich möchte mir aber irgendwann speziell für die Food Fotografie ein Objektiv mit Festbrennweite leisten.
Wie dem auch sei, natürlich verbessert sich mit der Zeit auch meine Technik, und da dieses Rezept in diesem Herbst laut Statistik öfters aufgerufen wurde, dachte ich, dass ich es eigentlich nochmal machen und fotografieren könnte.
Auf unserem Terrassentisch lag noch ein fast vergessener Hokkaido Kürbis, den ich im Oktober mal gekauft hatte. Die Hokkaidos halten sich zwar recht lange, wenn man Glück hat, bis in den Februar rein, aber ich wollte es nicht drauf ankommen lassen – also wurde er heute aufgebraucht:
Kürbisküchle mit Schafskäse (Feta)
Zutaten für 4 Personen
• 1 kg Kürbis
• feines Meersalz
• 4-6 gehäufte Esslöffel Mehl
(wenn der Kürbis sehr feucht ist, kann man zusätzlich 2-3 gehäufte Esslöffel kernige Haferflocken untermischen)
• 250 g Schafskäse (Feta)
• 3 Eier
• ½ Bund Dill
• Pfeffer aus der Mühle
• Olivenöl zum Braten
Für den Dip
• 2 Becher Sauerrahm
• Salz
• Pfeffer
• Knoblauch
• Schnittlauchröllchen
Zubereitung
Den Kürbis schälen, entkernen und fein raspeln. Leicht salzen, in ein Sieb geben und Saft ziehen lassen.
Die Kürbisraspel richtig gut auspressen und in eine Schüssel geben. Das Mehl darüber sieben.
Den Fetakäse mit einer Gabel grob zerkrümeln. Feta, verquirlte Eier und gehackten Dill,bei Bedarf Haferflocken, beigeben und alles zu einer feuchten, aber noch formbaren Masse vermischen. Vorsichtig salzen und pfeffern.
Öl in einer gusseisernen Pfanne erhitzen, von der Kürbismasse mit einem Esslöffel Portionen abstechen, in erhitztes Öl geben, flachdrücken und auf beiden Seiten goldbraun braten.
Herausnehmen und zugedeckt warm stellen (Backofen bei 80 °C).
Für den Sour Cream Dip den Sauerrahm mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch würzen, gut verrühren und reichlich Schnittlauchröllchen untermischen. Zu den Kürbisküchlein servieren.
This recipe dates back to the early days of my blog.
Unfortunately I did not take a photo at that time , my photo equipment was still a bit modest. I had a little Nikon compact camera , althoug it provided very good pictures , I often thought that the photos were too bad for the blog.
Meanwhile, I use a Nikon D5100 , with fold-out display that leaves almost no wish open, in terms of camera angle, focus and exposure . Well, I’m shooting with a zoom lens , 18-200 mm, sufficient for almost any shooting situation . But I want to have a special lens with fixed focal length for the Food Photography some time. Anyway , of course the quality of my photos have been improving, and since this recipe was asked more often this fall according to my stats) , I thought that I could cook it again and take pictures . There was still an almost forgotten Hokkaido pumpkin on our patio table, which I had bought in October. Although the Hokkaido can be stored quite long – if you’re lucky until February – I did not want to risk it getting off – so I used it up today :
Pumpkin fritters with feta cheese
Ingredients for 4 people 1 kg pumpkin fine sea salt 4-6 heaping tablespoons of flour (if the pumpkin is very moist, you can add 2-3 heaping tablespoons of oatmeal ) 250 g feta cheese 3 eggs 1/2 bunch of dill
freshly ground pepper
olive oil for fryingFor the dip : 2 cups of sour cream Salt , pepper , garlic, chives
Peel, core and finely grate the pumpkin . Lightly salt, place in a sieve and leave to juice. Properly press out the grated pumpkin and place in a bowl. Sift the flour onto it. Coarsely crumble the feta cheese with a fork. Place feta, beaten eggs and chopped dill (and oatmeal if neccessasry) on the pumpkin, mix to a moist , but still shapeable mass. Gently salt and pepper. Heat oil in a cast iron skillet , with a tablesponn take portions of the pumpkin mass, place in the hot oil , flatten and fry until golden brown on both sides . Remove from the pan, cover and keep warm (oven at 80 ° C = 176 °F). For the Sour Cream Dip season the sour cream with salt, pepper and a little garlic, stir well and mix in plenty of chopped chives. Serve with the pumpkin fritters.
Ja, es wird langsam herbstlich – gestern üppiger Regen, kühl und windig. Am 1. September ist meteorologischer Herbstanfang und es gibt schon wieder die ersten Kürbisse. Ich habe mal wieder zwei meiner Lieblinge gekauft, einen Hokkaido und einen Butternut Kürbis. Der Butternut darf noch ein wenig dekorativ wirken, der Hokkaido wurde zu dieser köstlichen Suppe verarbeitet.
Was gibt es besseres zum Aufwärmen bei kühlem Regenwetter als ein feines Süppchen? Diese Suppe mache ich schon seit mehr als 10 Jahren immer wieder und ist mein Favorit bei der Kürbis-Verarbeitung. Richtig sättigend und gesund ist die Suppe, cremig und mit leichter Schärfe.
Da man den Hokkaido-Kürbis nicht schälen muss, geht die Suppe auch richtig schnell.
Cremige Hokkaido Suppe mit Ingwer
für 4 – 6 Personen) / Hot Pumpkin Soup
Zutaten:
1 Kürbis (600 – 800 g): Hokkaido, kann mit Schale verwendet werden 1 Karotte
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Olivenöl
½ – ¾ Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe
1 Prise Zucker
ein daumengroßes Stück Ingwer, geschält fein gerieben ersatzweise 1 gestrichener Teelöffel Ingwerpulver
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Esslöffel Zitronensaft
Cayennepfeffer
etwas Sahne
4- 6 Teelöffel crème fraîche oder Frischkäse, Doppelrahmstufe
Dillspitzen
Kürbis in der Mitte durchschneiden, Kerne mit einem Löffel entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Eine handvoll Kürbiswürfel beiseite stellen.
Karotte und Zwiebel schälen, fein würfeln. Knoblauch durch die Presse drücken.
Das Olivenöl in einen hohen Topf geben, erhitzen und darin die Kürbiswürfel, Karotte, Zwiebel und Knoblauch einige Minuten andünsten und mit Brühe ablöschen.
Zucker und Ingwer hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse in ca. 20 Minuten weich köcheln (mit augelegtem Deckel).
Das Gemüse mit einem Mixstab samt Brühe fein pürieren. Dann die übrigen Kürbiswürfel dazugeben und nochmals 15 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit Zitronensaft, Salz, etwas Cayennepfeffer und Sahne abschmecken. Die Dillspitzen einstreuen.
In Suppenschalen füllen und mit jede nach Belieben mit einem Teelöffel crème fraîche, oder auch etwas gehackten Kürbiskernen oder Chilifäden garnieren. Statt der crème fraîche kann man auch etwas ungesüßte, geschlagene Sahne verwenden.
Translation for my English speaking readers:
Creamy Hokkaido Soup with Ginger for 4 – 6 persons) ingredients: 1 pumpkin (600 – 800 g): Hokkaido can be used with skin 1 carrot 1 onion 2 cloves of garlic 3 tablespoons olive oil ½ – ¾ litres of meat or vegetable broth 1 pinch of sugar a thumb-sized piece of ginger, peeled, finely grated (you can use instead: 1 teaspoon ginger powder) Salt and black pepper 2 tablespoons lemon juice Cayenne pepper some cream 4-6 teaspoons crème fraîche or cream cheese dill
Cut the pumpkin in the middle, remove the seeds with a spoon and dice the flesh. Put a handful of pumpkin cubes aside. Peel the carrot and onion, cut the carrot into pieces and chop the onion finely. Peel the garlic and chop finely. Pour the olive oil in a large pot, heat and fry the diced pumpkin, carrot, onion and garlic, sauté a few minutes and add the stock. Add sugar and ginger, season with salt and pepper. Let the vegetables simmer (coverd with a lid) until they are soft (about 20 minutes).
Puree the vegetables and broth with a blender. Add the remainig pumpkin cubes and let simmer for another 15 minutes. Season the soup with lemon juice, salt, a little cayenne pepper and cream. Sprinkle the dill.
Fill the soup in bowls and garnish each with a teaspoon of crème fraîche (topping: some chopped pumpkin seeds or chilli garnish to taste).
Instead of the crème fraîche you could also use some whipped cream.
Heute wieder mal ein Rezept aus Frankreich: Kürbisgratin
Geht ganz leicht und ist eine feine Gemüsemahlzeit. Ich habe Hokkaido-Kürbis verwendet, ich kann mir aber auch Butternut oder Muskatkürbis vorstellen.
Meine Paprika im Garten sind immer noch grün. Zum Glück hat es bei uns noch keinen Frost gehabt, und ich kann sie noch hängen lassen. Aber rot werden die wohl nicht mehr…
Aber was soll’s – wenigstens sieht das Gratin dadurch schön aus.
Für vier Personen:
1 Stück Kürbis (ca. 1 kg)
1 grüne Paprikaschote
4 Knoblauchzehen
1/2 Bund Thymian (ersatzweise etwas getrockneter)
2 Eigelbe
4 Esslöffel Olivenöl
150 ml Milch
Salz, Pfeffer
1 Prise geriebene Muskatnuss
4 Esslöffel würziger, geriebener Käse (Schaf, Ziege oder Comté/Greyerzer oder Parmesan)
4 Esslöffel Semmelbrösel
Je nach Sorte den Kürbis schälen (Hokkaido kann mit Schale verwendet werden). Kerne und weiches Fruchtfleisch mit einem Löffel entfernen. Das Fruchfleisch klein würfeln. Die Paprikaschote waschen, halbieren, putzen und ebenfalls fein würfeln. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Thymian waschen und trockenschütteln, die Blättchen abstreifen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Eigelbe mit 3 Esslöffel Olivenöl und der Milch gut verquirlen. Das Gemüse mit dem knoblauc und em Thymian mischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
In eine flache feuerfeste Form füllen.
Das Gemüse mit der Eigelbmilch begießen. Den Käse mit den Semmelbröseln mischen und auf das Gemüse streuen. Mit dem übrigen Olivenöl beträufeln.
Im heißen Ofen (Mitte, Umluft 160 °C ) ca. 40 Minuten backen, bis die Oberfläche schön gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen, kurz stehen lassen und dann servieren.
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