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Semla / Fettisdagsbulle / Fastlagsbulle – Süsse Fasnachtbrötchen aus Schweden


Die Markgräflerin hatte vom Markgräfler zum Valentinstag ein dickes Buch über die Skandinavische Küche mit ganz vielen Rezepten aus dem Norden geschenkt bekommen.
„Nordic Das Kochbuch”, geschrieben von einem waschechten Schweden, Magnus Nilsson der mehrere Jahre für dieses Buch unterwegs war und neben den Rezepten auch stimmungsvolle Bilder zeigt und viel Hintergrundwissen vermittelt.
Und wie sollte es auch anders sein? – Ich  habe darin gleich mehrere Rezepte gefunden, die ich unbedingt einmal ausprobieren möchte und die sich auch mit Zutaten zubereiten lassen, die man bei uns im Markgräflerland problemlos bekommen kann.

Das erste Rezept, welches ich rausgesucht hatte, passt gerade wunderbar in die Fasnachtszeit.
Die Schweden feiern zwar keine Fastnacht, Fasching oder Karneval und es ist auch nicht üblich, aus irgendeinem Grund nach Fastnacht bis Ostern eine Fastenzeit (=Fastlag) einzulegen, dennoch gibt es am Faschingsdienstag (=Fettisdag) in Schweden  – wie auch in vielen anderen Ländern – ein traditionelles Gebäck.
Dieses Gebäck gibt es aber nicht nur in Schweden, sondern auch in Norwegen, Finnland, Island oder Dänemark.

Sie bestehen im Wesentlichen aus einem süßen, mit Kardamom gewürzten Brötchen aus Hefeteig, das in den einzelnen Ländern mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt wird:
In Schweden nimmt man für die Füllung nach dem Backen Marzipan und Schlagsahne, in Norwegen Erdbeer- oder Himbeermarmelade und Sahne, während man in Island und Dänemark die Brötchen bereits vor dem Backen mit Konditorcreme oder weissem Zucker (eine Creme aus Butter, Zucker und Marzipanrohmasse) füllt.
Ach ja, ich habe nicht die komplette Menge gebacken, sondern die Zutaten halbiert, aber da es etwas schwierig ist, ein Ei zu halbieren und dann auch noch Verwendung für die zweite Hälfte zu finden, ein ganzes Ei verwendet. Eventuell braucht man dann 1 bis 2 Esslöffel mehr Mehl.

Dazu gehört natürlich eine Tasse Kaffee!



Süße Fasnachtsbrötchen aus Schweden


Zutaten
(Für 12 Stück)

Für den süßen Hefeteig
• 320 ml Milch
• 150 g Butter
• 1 Esslöffel Kardamom
• 50 g frische Hefe
• 1 Ei
• 125 g Zucker
• 1 Teelöffel Salz
• 750 g Weizenmehl Type 550
• plus Mehl zum Bestäuben

Für die Füllung
• 100 g Marzipanrohmasse, grob gerieben
• 50 ml Milch

Zum Servieren
• Schlagsahne
• Puderzucker zum Bestäuben.

Zubereitung
Für den Teig Milch, Butter und Gewürze in einen kleinen Topf geben und erhitzen, bis die Butter zerlassen ist. Auf etwas über Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann die Hefe in der Milch auflösen.
Hefemischung, Ei, Zucker, Salz und Mehl in der Rührschüssel einer mit Knethaken ausgestatteten Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät und Knethaken 10 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Der Teig sollte nicht an den Schüsselrändern kleben bleiben.
Die Schüssel abdecken und den Teig 20 – 40 Minuten (je nach Umgebungstemperatur) auf doppeltes Volumen gehen lassen.

Den Teig kurz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zurückschlagen, dann zu zwölf runden, gleich großen Brötchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Abdecken und erneut auf fast doppeltes Volumen gehen lassen. Die Zeit kann erneut variieren, sollte aber bei rund 15 – 20 Minuten liegen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Die Brötchen 10 – 12 Minuten goldbraun backen, dann auf Kuchengittern abkühlen lassen.
Sobald die Brötchen kalt sind, entweder mit einem kreisförmigen Schnitt einen runden Deckel oder durch dreimaliges Einstechen einen dreieckigen Deckel schneiden. Ein wenig Teig aus dem Inneren entnehmen, sodass eine kleine Höhle für die Füllung entsteht.

Den aus den Brötchen entnommenen Teig mit Marzipanrohmasse und Milch verkneten. Die Masse sollte geschmeidig und recht klebrig sein.
Mit einem Löffel ein wenig Füllung in jedes Brötchen geben und mit einem Spritzbeutel die leicht gesüßte Schlagsahne einfüllen. (Ich habe die Schlagsahne mit etwas Bourbon-Vanille-Zucker gesüßt.) Dann den Deckel wider auflegen und die Brötchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.



Sweet carnival rolls from Sweden


Ingredients
(For 12 pieces)

For the sweet yeast dough
320 ml milk
150 g butter
1 tablespoon cardamom
50 g fresh yeast
1 egg
125 g sugar
1 teaspoon salt
750 g wheat flour type 550
plus flour for dusting

For the stuffing
100 g marzipan paste, roughly grated
50 ml milk

To serve
Whipped cream
Icing sugar to dust

Preparation
For the dough, put milk, butter and spices into a small pot and heat until the butter has melted.
Let it cool down to slightly above room temperature, then dissolve the yeast in the milk.
Knead the yeast mixture, egg, sugar, salt and flour in the mixing bowl of a food processor equipped with dough hooks or with the hand mixer and dough hook for 10 minutes to form an elastic dough. The dough should not stick to the edges of the bowl. Cover the bowl and allow the dough to rise to double its volume for 20 – 40 minutes (depending on the room temperature).

Briefly beat the dough back on a lightly floured work surface, then form into twelve round rolls of the same size and place on a baking tray lined with baking paper. Cover and allow to rise again to almost double the volume. The time may vary again, but should be around 15 – 20 minutes.
Preheat the oven to 200 °C = 392 °F. Bake the rolls for 10 – 12 minutes until golden brown, then let them cool down on cake racks.

As soon as the rolls are cold, cut a round lid with a circular cut or a triangular lid by pricking three times. Remove a little dough from the inside to create a small hole for the filling.
Knead the dough removed from the rolls with marzipan paste and milk. The mixture should be smooth and quite sticky.
Put a little of the filling into each roll with a spoon and use a piping bag to fill in the slightly sweetened whipped cream. (I sweetened the whipped cream with some bourbon vanilla sugar.)
Then put the lid back on and dust the rolls with icing sugar before serving.


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13. Dezember, Santa Lucia: Wie die Schweden das Lucia-Fest und Weihnachten feiern


„Am 13. Dezember, in früher Morgenstunde, wenn Kälte und Dunkelheit auf Värmland lastet, kam noch in meiner Kindheit die heilige Lucia von Syrakus in alle Häuser. Sie ist das Licht, das die Dunkelheit besiegt“, so heißt es in der Legende zum Luciatag, die Selma Lagerlöf niedergeschrieben hat.

In der dunklen Vorweihnachtszeit blicken die Schweden jedes Jahr erwartungsvoll dem 13. Dezember entgegen.


Fotoausschnitt einer Postkarte aus Schweden

In fußlange weiße Gewänder gekleidet, geschmückt mit einer Krone aus brennenden Kerzen, ziehen Lichterköniginnen durch Kindergärten, Schulen und Betriebe. Begleitet werden die Lucia-Züge, die in den frühen Morgenstunden stattfinden, von einem Gefolge aus Sternenknaben und Heinzelmännchen.
Mit feierlichen Gesängen wird die Rückkehr des Lichts verkündet und gleichzeitig die Weihnachtszeit eingeläutet.


Schwedische Gewürzkekse

Glögg – auf dem Bild eine alkoholfreie Variante

Badischer Glögg


Traditionell essen die Schweden an diesem Tag neben Pepparkakor, die schwedische Form der Lebkuchen, auch Saffransbröd, ein gelbliches Hefegebäck mit Rosinen, und Lussekatter, süße Hefebrötchen.
Dazu trinkt man Glögg, ein schwedischer Glühwein, der mit Piment, Zimt Kardamom, Gewürznelken und Ingwer gewürzt ist. Diesess Getränk begleitet die gesamte Adventszeit.


Schwedische Lussekatter zum Luciatag – hier geht es zum Rezept
Safranbrot mit Rosinen

noch ein Safrangebäck – Jul-Schlange


Am 23. Dezember stellen auch die Schweden Weihnachtsbäume in ihren Wohnungen auf. Wie der Baum geschmückt wird, entscheidet die Familentradition.
Manche schmücken ihn mit kleinen blaugelben Schweden-Flaggen, andere mit Lametta und Christbaumkugeln. Den Heiligabend feiert man gemeinsam mit Verwandten und Freunden, tanzt um den Baum und packt die Geschenke aus.
Das eigentliche Glanzlicht des Weihnachtsfestes ist jedoch das traditionelle Weihnachtsbuffet Julbord, ein Festmahl bei dem eine große Auswahl schwedischer Spezialitäten aufgetischt wird.
Klassische Weihnachtsleckereien sind u.a. der Weihnachtsschinken, Fleischwurst, Fleischklößchen (Köttbullar) Anchovis-, Herings- und Eier-Salat, eingelegter Hering, hausgemachte Lebepastete, Würzbrot, Kartoffeln und Stockfisch. Abschließend wird in vielen Familien Reisbrei (Milchreis) gereicht, dessen Verzehr mit unterschiedlichen Ritualen verbunden ist.
So wird z. B. in der Milchreis-Schüssel eine Mandel versteckt, und wer die Mandel auf seinem Teller vorfindet, heiratet dem Volksglauben nach im kommenden Jahr.
Die schwedische Weihnachtszeit endet am 13. Januar mit Tjugondag Knut, dem St. Knuts-Tag – benannt nach dem schwedischen König Knut, der diese Anordnung Ende des 11. Jahrhunderts getroffen hat. An diesem Tag werden traditionell die Weihnachtsbäume auf die Straße geworfen.


Reisbrei / Milchreis, der Klassiker mit Zimt und Zucker

Reisbrei

• 1 Liter Milch
• 75 g Zucker
• 25 g Butter
• 1 Vanilleschote
• 1 Prise Salz
• 150 g Rundkornreis (Milchreis)

Zubreitung
Die Milch mit Zucker und Butter heiß werden lassen die Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herauskratzen und mit der Schote und dem Salz zur Milch geben und leise kochen lassen. Den Reis in zwei Liter kochendes Wasser schütten, unter gelegentlichem Umrühren 5-10 Minuten leise kochen lassen. Vanilleschote aus der Milch nehmen. Den Reis auf ein Sieb gießen, gut abtropfen lassen und in die kochende Milch schütten. Wieder aufkochen lassen, unter ständigem Rühren 5 Minuten weiterkochen, dann entweder auf schwacher Hitze im zugedeckten Topf 30 Minuten quellen oder im verschlossenen Topf 30 Minuten im auf 200 °C vorgeheizten Ofen garen lassen.

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Karfreitag (Good Friday) in Great Britain: Hot Cross Buns

Hot Cross Buns7

Heute gibt es zum Tee oder zum Kaffee etwas, das in Großbritannien am Karfreitag traditionell gebacken und über die Osterfeiertage gegessen wird. Sollte jemand noch etwas Neues für das Osterbrunch suchen – hier ist es:

Es handelt sich um gewürzte Hefebrötchen mit kandierten Früchten (Zitronat, Orangeat, kandierte Kirschen, Korinthen). Also eine Art Rosinenbrötchen. Schmeckt sehr lecker – man isst es am besten ganz frisch, noch lauwarm.

Heisswecken wäre die deutsche Bezeichung dafür. Wikipedia Heisswecken

Es beruht auf einem christlichen Brauch. Der Name bezeichnet das Kreuz (cross), an dem Jesus gestorben ist. „Hot” steht für heiss bzw. auch für die Gewürze. Man verwendet dafür „Mixed Spice”, ein typisches Gewürz für süßes Gebäck in Grossbritannien.

Wer das Gewürz selbst machen möchte, kann dieses Rezept verwenden, oder die im unten genannten Rezept angegebene Mischung bereits gemahlener Gewürze oder etwas Lebkuchengewürz. (Das wird sicher dem einen oder anderen Zuckerbäcker entgegenkommen, um die Reste von Weihnachten aufzubrauchen)
In Irland bäckt man an Halloween übrigens ein ähnliches Gebäck in Form eines runden Brots, das Barm Brack.

Mixed Spice

Mixed Spice oder Pudding Spice

Ist eine typisch britische Gewürzmischung, die für Kuchen, Puddings, Früchtebrot, Lebkuchen und Plumpudding verwendet wird.

Da sich das Aroma sehr schnell verflüchtigt, sollte nur eine kleine Menge davon hergestellt und schnellstmöglich verbraucht werden.

Zutaten (für 2 Esslöffel):

1 TL Pimentkörner
1 Zimtstange, 2,5 cm lang
1 TL Gewürznelken
1 TL geriebene Muskatnuss
1 TL gemahlener Ingwer

Wer möchte, kann außerdem noch etwas Kardamom und Koriander hinzufügen.

  • In einer Kaffeemühle fein vermahlen

Hot Cross Buns5

Hot Cross Buns (10 Stück)

Für den Teig:

1 Packung Trockenhefe
1 Teelöffel Zucker
1/8 Liter Wasser
500 g griffiges Mehl
(ich habe helles Dinkelmehl Type 630 verwendet, es geht auch Weizenmehl Type 550)
1 gestrichener Teelöffel Salz
1,5 Teelöffel „Mixed Spice”

(oder 1 gestrichener Teelöffel Zimt
eine Prise Nelkenpulver
eine Prise Piment
eine Prise gemahlener Ingwer
eine Prise gemahlener Kardamom)

50 g Korinthen oder Sultaninen
25 g Orangeat
25 g Zitronat
25 g kandierte Kirschen
50 g Butter
1 Ei
1/8 Liter Milch

Für das Kreuz:

30 g Mehl
40 g Puderzucker
3 Esslöffel Wasser

Für die Zuckerglasur:

3 Esslöffel Wasser
3 Esslöffel Zucker

Zubereitung:

Die Trockenhefe in eine kleine Schüssel geben und mit 1 Teelöffel Zucker mischen. 1/8 Liter lauwarmes Wasser zufügen und mit der Trockenhefe verrühren. Die Hefemischung zugedeckt ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

500 g Mehl in eine Rührschüssel geben und mit 1 gestrichenen Teelöffel Salz und mit Mixed Spice (1 gestrichener Teelöffel Zimt, je einer Prise Nelkenpulver, Piment, Ingwer, Kardamom) mischen.

50 g Zucker, und gemischte Früchte zum Mehl geben und gut durchmischen. Eine Mulde in die Mitte des Mehls drücken und die aufgelöste Hefe hineingiessen und mit etwas Mehl vermischen. Ein Ei hinzufügen.
Die Butter zusammen mit der Milch in einen Topf geben und auf niedrigster Stufe schmelzen lassen. Die Milchmischung etwas abkühlen lassen und nach und nach mit dem Mehl und Ei verkneten bis ein fester, geschmeidiger Teig entsteht, der sich leicht vom Schüsselrand löst.

Den Hefeteig zugedeckt ca. 1 – 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.

Hot Cross Buns1

Den Teig noch einmal kurz durchkneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer langen Rolle formen und in 10 gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel rollen, mit der Hand etwas flach drücken und mit etwas Abstand auf zwei  mit Backpapier belegte Bleche setzen.

Ein Handtuch über die Hot Cross Buns legen, dann das Blech in eine große Plastiktüte geben, unter dem Blech umschlagen, oder mit einem Gummiring zusammenbinden.

Nochmals ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Die langen Gehzeiten sind unbedingt einzuhalten, damit die Hot Cross Buns beim Backen schön locker werden.

Das Blech wieder auspacken, die Hot Cross Buns mit einem Teigspatel oder mit einem stumpfen Messerrücken über Kreuz leicht eindrücken.
Aus 30 g Mehl, 40 g Puderzucker und 3 EL Wasser eine dickliche Paste rühren, in einen Spritzbeutel mit langer Lochtülle füllen und weiße Osterkreuze in die Markierungen spritzen (der Cupcake Frosting-Spritzbehälter von Tchibo eignet sich hierfür überigens ganz hervorragend, mit der dünnen Tülle kann man ganz sauber das Dekor aufspritzen).

Hot Cross Buns2
Den Backofen auf 190 – 200 °C vorheizen.

Die Hot Cross Buns auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Hot Cross Buns3

Für die Glasur  3 EL Wasser und 3 EL Zucker in einen Topf geben. Unter Rühren den Zucker langsam auflösen und die heißen Hot Cross Buns mit der Zuckerlösung bestreichen.

Hot Cross Buns4

Hot Cross Buns etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

Hot Cross Buns8

Übrigens verwendet man in Großbritannien Lyle’s Golden Syrup, einen honigfarbenen Zuckersirup aus der Dose dafür – das spart ein wenig Arbeit. Den gibt es in Deutschland z. B. bei British Shop.

Das britische Originalrezept von BBC-Food-Recipes, ergibt 12 Stück, daher differieren die Mengen.

Hot Cross Buns6

Hot cross Buns

For the buns

For the topping

Preparation method

  1. For the buns, sieve the flour, salt and ground mixed spice into a large mixing bowl, then rub in the butter using your fingertips. Make a well in the centre of the mixture, then add the sugar and lemon zest and yeast.
  2. Beat the egg and add to the flour with the tepid milk. Mix together to a form a soft, pliable dough.
  3. Turn out the dough onto a lightly floured work surface. Carefully work the mixed dried fruit into the dough until well combined. Knead lightly for 5 minutes, or until smooth and elastic.
  4. Grease a large, warm mixing bowl with butter. Shape the dough into a ball and place it into the prepared bowl, then cover with a clean tea towel and set aside in a warm place for one hour to prove.
  5. Turn out the proved dough onto a lightly floured work surface and knock back the dough. Shape it into a ball again and return it to the bowl, then cover again with the tea towel and set aside for a further 30 minutes to rise.
  6. Turn out the dough onto a lightly floured work surface and divide it into 12 equal pieces. Roll each piece into a ball, then flatten slightly into a bun shape using the palms of your hands. Cover the buns again with the tea towel and set aside to rest for 5-10 minutes.
  7. Grease a baking tray with butter and transfer the buns to the tray. Wrap the tray with the buns on it loosely in greaseproof paper, then place inside a large polythene bag. Tie the end of the bag tightly so that no air can get in and set aside in a warm place for a further 40 minutes to rise.
  8. Preheat the oven to 240C/475F/Gas 8.
  9. Meanwhile, for the topping, mix the plain flour to a smooth paste with 2 tablespoons of cold water.
  10. When the buns have risen, remove the polythene bag and the greaseproof paper. Spoon the flour mixture into a piping bag and pipe a cross on each bun.
  11. Transfer the buns to the oven and bake for 8-12 minutes, or until pale golden-brown. As soon as you remove the buns from the oven, brush them with the hot golden syrup, then set aside to cool on a wire rack.