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Saftiger Zitronen-Polenta Kuchen – glutenfrei

 


Das Rezept für diesen Kuchen habe ich in einem Kochbuch von Gordon Ramsay gefunden, das ich in Englisch auf meinem E-Book Reader besitze.
Er beschreibt den Kuchen als einen klassischen Kuchen, der gut zur Teestunde passt, aber noch besser als Nachtisch, serviert mit einem Löffel Mascarpone oder Crème Fraîche mit Vanille verfeinert. Die Mandeln verleichen dem Kuchen eine Feuchtigkeit, die man mit Mehl einfach nicht hinbekommt. Die Polenta sorgt gleichzeitig für einen leichten Crunch sowie eine satte gelbe Farbe. Und  er ist ganz nebenbei noch glutenfrei.

Ich habe Erdbeeren hinzugefügt, die ich zuvor leicht gezuckert habe. Man sollte den Erdbeeren etwa eine halbe Stunde Zeit lassen, um durchzuziehen.



Zitronen-Polenta-Kuchen


Zutaten
• 250 g weiche Butter
+ Butter zum Einfetten der Form
• 100 g Polenta
• 1 Teelöffel Backpulver
• 250 g gemahlene Mandeln
• 310 g Zucker
• 3 große Eier
• Schale von 3 Bio Zitronen und Saft von 2 Zitronen
• 1 Vanilleschote, längs halbiert

Zubereitung
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine 23 cm runde oder eckige Kuchenform mit Butter einfetten und mit Backpapier auslegen.
Polenta, Backpulver und gemahlene Mandeln in einer Schüssel mischen und beiseite stellen.
Mit einem elektrischen Rührbesen oder Holzlöffel die Butter und 250 g Zucker 5-10 Minuten lang schaumig schlagen. Die Eier leicht verquirlen, dann in die Buttermasse Esslöffel für Esslöffel einrühren und sicherstellen, dass alles gut vermischt ist, bevor man den nächsten Löffel hinzufügt (wenn die Mischung so aussieht, als ob sie sich teilt, einen Löffel der Polenta-Mischung einrühren, bevor man mit den Eiern weitermacht).
Nachdem die Eier eingearbeitet sind, die Polenta-Mischung unterrühren. Zum Schluss die geriebene Zitronenschale und den Saft einer Zitrone hinzufügen.
Im vorgeheizten Backofen 40-60 Minuten goldbraun backen bis dieser sich fest anfühlt.
Um zu testen, ob der Kuchen gar ist, mit einem Messer oder einen Metallspieß in der Mitte einstechen – es sollte kein Teig mehr daran kleben und der Rand des Kuchens sollte sich leicht vom Rand der Form lösen.
Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
Dann einen Zitronensirup aus dem restlichen Zitronensaft und Zucker und der Vanilleschote zubereiten – einfach in einen Topf geben, unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Oberseite des Kuchens mit einer Gabel einstechen und den Sirup darüber verteilen.
Den Kuchen vollständig abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und mit den Erdbeeren servieren.



Lemon Polenta Cake


Ingredients
250 g unsalted butter, softened,
plus extra butter for greasing
100 g polenta
1 teaspoon baking powder
250 g ground almonds
310 g caster sugar
3 large eggs
Zest of 3 lemons and juice of 2 lemons
1 vanilla pod, split

Instructions
Preheat oven to 180 °C. Butter a 23 cm round cake tin and line with greaseproof paper.
Mix the polenta, baking powder and ground almonds in a bowl and set aside.
Using an electric whisk or wooden spoon, beat together the butter and 250 g of the sugar for 5-10 minutes until light and fluffy. Lightly beat the eggs, then beat into the butter mixture a spoonful at a time, ensuring it is well incorporated before adding the next spoonful. (If the mixture looks like it’s splitting, beat in a spoonful of the polenta mixture before continuing with the eggs).
When the eggs have been combined, beat in the polenta mixture. Finally, add the lemon zest and the juice of one lemon.
Bake in the preheated oven for 40-60 minutes until golden brown and just firm to touch.

To test if the cake is cooked, insert a knife or metal skewer into the middle: it should come out clean and the edge of the cake should come away easily from the side of the tin.
Remove from the oven and leave to cool in the tin.
Make a syrup by heating the remaining lemon juice and sugar with the vanilla pod in a saucepan until the sugar has dissolved. Prick the top of teh cake with a fork and pour the syrup over it. Leave to cool completely before turning out of the tin.

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Schweinehals-Steak mit süß-saurem Paprikagemüse


War ganz schön ruhig hier im Blog in der vergangenen Woche…
Das hat zum einen damit zu tun, dass die Markgräflerin jedes Wochenende auf Fasnachtsveranstaltungen war, zum anderen aber hatte die Festplatte meines Laptops einen Schuss und ich konnte meine Bilder nicht wie gewohnt für die Blogbeiträge herunterladen. Gekocht und gebacken wurde in der Zwischenzeit aber trotzdem und so habe ich einiges nachzuholen….

Dieses schnelle Rezept für das süß-saure Paprikagemüse habe ich in einem Buch von Gordon Ramsay entdeckt. Eine wunderbare Beilage zu Steaks – in meinem Fall Schweinehalssteaks.
Als weitere Beilage gab es Pellkartoffeln, die in Butterschmalz in der Pfanne geröstet wurden.



Schweinehals-Steak mit süß-saurem Paprikagemüse


Zutaten
(Für 2 Personen)

• 2 Schweinehals-Steaks
• Olivenöl zum Braten
• 2 Knoblauchzehen, ungeschält, zerdrückt
• 1 kleiner Bund Thymian
• Butter

Für das süß-saure Paprikagemüse
• Olivenöl zum Braten
• 1 rote Zwiebel, geschält und in Scheiben geschnitten
• 2 rote Paprika, Kerne entfernt und in dünne Streifen geschnitten
• Meersalz
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
• 1 Esslöffel Zucker
• 3 Esslöffel Rotweinessig
• 1 Esslöffel Olivenöl, extra vergine
• Blätter von einem kleinen Bund Basilikum, zerrupft

Zubereitung
Zuerst das Paprikagemüse zubereiten.
Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, dann die Zwiebeln und Paprika dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, den Zucker dazugeben und bei starker Hitze 4-5 Minuten lang braten, bis das Gemüse in der Pfanne weich und leicht gebräunt ist. Dabei darauf achten, dass das Gemüse zischt, ansonsten ist die Pfanne nicht heiß genug und es besteht die Gefahr, dass das Gemüse gekocht, statt gebraten wird.
Den Essig hinzufügen und eine oder zwei Minuten lang köcheln lassen, bis die Flüssigkeit einreduziert ist und die Paprika weich sind. Das zerkleinerte Basilikum unterrühren und 30 Sekunden weitergaren, dann die Hitze abstellen. In eine Schüssel umfüllen und zum Durchziehen beiseite stellen.
Die Pfanne mit Küchenpapier innen auswischen, damit die Schweinesteaks darin gebraten werden können.
Die Schweinhalssteaks salzen. Etwas Butterschmalz darin erhitzen und die Schweinesteaks, Knoblauch und Thymian hineingeben. Die Schweinesteaks 2-3 Minuten auf beiden Seiten anbraten. Etwas Butter in die Pfanne geben, schmelzen lassen und die Steaks darin wenden.


Pork chops with sweet and sour peppers


Ingredients
(Serves 2)
2 pork steaks
Olive oil for frying
2 garlic cloves, skin on , crushed
small bunch of thyme
butter

For the sweet and sour peppers
1 red onion, peeled and sliced
2 red peppers, deseeded and thinly sliced
sea salt and freshly ground black pepper
1 tablespoon caster sugar
3 tablespoons red wine vinegar
1 tablespoon extra virign olive oil
Small bunch of basil, leaves shredded

Instructions
First prepare the peppers. Heat little olive oil in a large frying pan, then add the onions and peppers. Season with salt and pepper, add the sugar and sauté over a high heat for 4-5 minutes until soft and coloured.

(Make sure you can hear the vegetables hissing in the pan. If not, the pan isn’t hot enough and you’re in danger of boiling the vegetables instead of frying them).
Add the vinegar and let it bubble for a minute or two until it has reduced and the peppers are soft.
Turn down the heat, add the tablespoon of extra virgin oil and cook for a further 2-3 minutes. Stir in the shredded basil and continue to cook for 30 seconds, then turn off the heat. Decant into a bowl and set aside to infuse.
Wipe the pan clean, ready to cook the pork. Salt the pork steaks. Heat oil in the pan. Add the chops, garlic an thyme and fry for 2-3 minutes until coloured. Turn and fry for a further 2-3 minutes on the other side., pushing the thyme under the chops and breaking upt the garlic a little. Towards the end of cooking time, add 3 knobs of butter and baste the chops with it.
Serve with roast potatoes.

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It’s Teatime – Lemon Thyme Shortbread nach Gordon Ramsay

lemon thyme shortbread 1

Draussen regnet es wie aus Eimern, es ist kalt und im Schwarzwald liegt schon der erste Schnee – Zeit, den Backofen anzuwerfen, leckeres Teegebäck zu backen und bei einer Tasse Tee abzuwarten, bis es wieder besser wird. Dazu ein gutes Buch (ich lese gerade BLACK OUT von Marc Elsberg) und auf dem Sofa einmummeln und sich freuen, dass man es so gut hat.
Für euch habe ich sogar mal wieder meine alte Sammeltasse (meine einzige!) aus dem Keller geholt… It’s Teatime – und die Briten mögen es ja gern ein wenig nostalgisch und kitschig.

lemon thyme shortbread 5

Outside it is raining cats and dogs, it’s cold and in the Black Forest they have the first snow this fall – time to heat the oven and bake biscuits and wait on the sofa with a cup of tea until things are getting better. You just need a good book, lying on the sofa being wrapped in a blanket and know that you are happy.
(I’m reading BLACK OUT, of Marc Elsberg:

The power supply breaks down in Europe on a cold February day. The total blackout. The Italian computer scientist Piero Manzano suspects a hacker attack and tries to get through to the authorities – without success. As Europol Commissioner Bollard finally listens to him, dubious e-mails are found on his computer. Even under suspicion Manzano is aware: the opponent is just as refined as merciless. Meanwhile, Europe is in the dark, and the people are facing their greatest challenge: survival.)
For you, I even have got my old collection cup out of the cellar (my only one!) … It’s tea time – and the Brits like things like a little nostalgia and kitsch.

Und nun kommt etwas Ungewöhnliches – Der Markgräfler hatte mir ein Buch von Gordon Ramsay auf meinen E-Book Reader geladen – Original in Englisch – und deshalb übersetze ich heute mal von Englisch in Deutsch.

And now something unusual – the Markgraefler had charged me a book by Gordon Ramsay on my E-Book Reader – and therefore I translate from English into German this time.lemon thyme shortbread 3

Lemon Thyme Shortbread / Zitronen-Thymian-Shortbread

Makes about 20 fingers / für etwa 20 Stücke

340 g plain flour, plus extra for rolling / 340 g Mehl und Mehl zum Ausrollen
¼ tsp fine sea salt / ¼ Teelöffel feines Meersalz
225 g unsalted butter, softened / 225 g weiche Butter
140 g caster sugar / 140 g Zucker
2 tbsp finely chopped lemon thyme / 2 Esslöffel fein gehackter Zitronenthymian
butter for greasing / Butter zum Einfetten des Backblechs
sugar to sprinkle / Zucker zum Bestreuen

Sift the flour into a bowl with the salt and set aside. Put the butter and sugar in a mixing bowl and beat with an electric mixer until smooth and creamy.
Turn the mixer to its lowest setting and, with the motor running, add the lemon thyme, then the flour, a little at a time. Stop mixing as soon as the dough comes together. Shape into a flattened ball, wrap in cling film and chill for at least 20 minutes.
Meanwhile, preheat the oven to 180 °C/Gas 4.
For shortbread fingers, gently pack the dough in a lightly buttered Swiss roll tin (roughly 30 x 20 cm). Score the surface to mark out the fingers and prick all over with a fork. If you want to make circular biscuits, roll out the dough on a lightly floured board to 5-7 mm thick, then stamp out the rounds using a 6 cm cutter. Transfer to 2 lightly buttered baking sheets, leaving a little space between each biscuit, then prick them with a fork.
Bake for 15-20 minutes until pale golden, checking often as ovens vary and the shortbread can easily burn. Cool in the tin or on the sheet until firm, then tranfer to a wire rack to cool completely.
Sprinkle with caster sugar, if you like, and store in an airtight container.

lemon thyme shortbread 4

Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben und beiseite stellen. Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit einer Küchenmaschine so lange rühren, bis die Masse glatt und cremig ist. Die Maschine auf die niedrigste Einstellung stellen und fügen bei laufendem Motor den Zitronenthymian, dann nach und nach esslöffelweise das Mehl hinzufügen. Sobald der Teig sich zusammenfügt nicht mehr rühren. Den Teig  aus der Schüssel nehmen und zu einer flachen Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.Inzwischen den Backofen auf 180 ° C / Gas 4 vorheizen. Für Shortbread Fingers den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche auf Größe des Blechs (ca. 20 x 30 cm) ausrollen, vorsichtig auf das leicht gefettete Blech legen. An der Oberfläche die Kekse mit einem Messer markieren und mit einer Gabel leicht einstechen.Für runde Kekse wird der teig etwa 5-7 mm dick ausgerollt, dann Kekse mit einem Ausstecher von 6 cm ø ausstechen. Auf 2 leicht gebutterte Backbleche setzen, dabei ein wenig Abstand zwischen den einzelnen Keksen lassen, dann mit einer Gabel einstechen.

Im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten backen, bis die Kekse blass golden sind, dabei öfters kontrollieren, da Backöfen unterschiedlich sind und das Shortbread leicht anbrennen kann. Auf dem Blech leicht abkühlen lassen, (die Kekse mit einem Messer ausschneiden). Wenn die Kekse fest sind, vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Nach Belieben mit etwas Zucker bestreuen und in in einem luftdichten Behälter lagern.

Mein Beitrag zum Blogevent
Mein Beitrag zum Blogevent „It’s Tea Time“