Und hier ist noch das Rezept für den glutenfreien Kuchen mit Grieschischem Joghurt, den es am Ostersonntag gab.
Griechischer Joghurtkuchen mit Mandarinen
Zutaten
(Für eine Springform mit 22 cm Durchmesser)
4 Eier
3 Esslöffel Zucker
400 g griechischer Joghurt
4 Esslöffel Speisestärke (Kartoffelmehl)
½ Teelöffel Backpulver
1 Dose Mandarinorangen, abgetropft
Zubereitung
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und beiseite stellen.
In einer zweiten schüssel Eigelb mit Zucker, Bakcpulver und Kartoffelmehl verrühren und den Joghurt hinzufügen. Das Eiweiß vorsichtig unter die Eigelb-Mischung heben.
Zum Schluss die Mandarinorangen kurz unterrühren. In die gefettete, mit wenig Mehl ausgestreute Kuchenform füllen und ca. eine Stunde bei 170 °C backen.
Greek Yogurt Cake with Tangerines
Ingredients
(For a springform pan with 22 cm ∅)
4 eggs
3 tablespoons of sugar
400 g Greek yoghurt
4 tablespoons cornstarch (or potato flour)
½ teaspoon baking powder
1 can mandarin oranges, drained
Preparation
Separate the eggs. Beat the egg whites and set aside. In a second bowl, mix egg yolks with sugar, baking powder and cornstarch or potato flour and add the yoghurt. Gently fold the egg whites into the yolk mixture. Finally stir in the mandarin oranges. Pour into the buttered cake tin sprinkled with a little flour and bake for about an hour at 170 °C = 338 °F.
Am Dreiköningstag darf der Tannenbaum noch stehenbleiben, dann fliegt er raus.
Das restliche Weihnachtsgebäck will verwertet und die Glühweinbestände müssen vernichtet werden. Letztendlich wird auch noch das Vorratsregal mit den weihnachtlichen Backzutaten aufgeräumt. Da kommt dieser cremige Cheesecake gerade recht!
Glutenfreier Cheesecake mit Spekulatius Boden und Glühweinguss
Zutaten
(Für eine Springform, Ø 24 cm) Für den Boden
• 150 g glutenfreie Spekulatius (z. B. von Schär)
• 60 g geschmolzene Margarine
• 1 Prise Salz
Für die Füllung
• 800 g Doppelrahm-Frischkäse
• 4 Eier
• 200 g Creme fraiche
• 200 g Zucker
• 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
• 2 Esslöffel glutenfreie Universal-Mehlmischung
• ½ Teelöffel Zimt
• Abgeriebene Schale von ½ Bio-Orange
Für Glasur und Topping
• 200 ml Glühwein
• 1 Päckchen Tortenguss
• 1 Esslöffel Zucker
• 2 – 3 zerbröselte glutenfreie Spekulatius Kekse
• weihnachtliches Schokoladendekor
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
Die Spekulatius Kekse fein mahlen. Die Margarine schmelzen, mit den Keksen und dem Salz vermischen. Die Keksmasse gleichmäßig auf dem Boden der Backform verteilen und mit einem Löffel fest andrücken. Für 8-10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Die Backofentemperatur auf 160 °C reduzieren.
Den Frischkäse kurz cremig rühren. Die Eier in einer Schüssel verquirlen. Dann den Frischkäse mit den Eiern Creme fraiche, Zucker, Vanillezucker, Mehlmischung, Zimt und geriebener Orangenschale verrühren.
Die Füllung auf den abgekühlten Kuchenboden geben und glattstreichen. Die Backform mehrmals vorsichtig auf die Arbeitsfläche klopfen, damit Luftblasen entweichen können.
Den Käsekuchen für 50-60 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und in der Form komplett abkühlen lassen. Dann den Kuchen aus der Form lösen.
Für den Guss Glasur den Glühwein mit Tortenguss und Zucker in einen Topf geben und verrühren. Das Ganze unter Rühren einmal aufkochen lassen und anschließend auf dem abgekühlten Käsekuchen verteilen und trocknen lassen. Nach Belieben mit Spekulatiusbrösel bestreuen und Schokoladendekor verzieren.
Gluten-free cheesecake with speculoos and mulled wine glaze
Ingredients (For a springform pan, Ø 24 cm) For the base 150 g gluten-free speculoos (e.g. from Schär) 60 g melted margarine 1 pinch of salt For the filling 800 g double cream cheese 4 eggs 200 g crème fraîche 200 g sugar 1 sachet bourbon vanilla sugar 2 tablespoons universal gluten-free flour mix ½ teaspoon cinnamon grated zest of ½ organic orange
For the glaze and topping 200 ml mulled wine 1 sachet cake glaze 1 tablespoon sugar 2 – 3 crumbled gluten-free speculoos biscuits Christmas chocolate decor
Preparation Preheat the oven to 180 °C = 356 °F top/bottom heat. Line the bottom of the springform pan (24 cm diameter) with baking paper. Finely grind the speculoos biscuits. Melt the margarine, mix with the biscuits and salt. Spread the biscuit mixture evenly on the bottom of the baking pan and press down firmly with a spoon. Bake in the preheated oven for 8-10 minutes, remove from the oven and allow to cool. Reduce the oven temperature to 160 °C = 320 °F. Gently stir in the cream cheese. Whisk the eggs in a bowl. Then mix the cream cheese with eggs, creme fraiche, sugar, vanilla sugar, flour mixture, cinnamon and grated orange zest. Pour the filling onto the cooled cake base and smooth out. Gently tap the baking pan on the work surface for several times to allow air bubbles to escape. Bake the cheesecake for 50-60 minutes until the surface is golden brown. Remove from the oven and let cool completely in the tin. Then remove the cake from the tin. For the glaze, put the mulled wine, cake glaze and sugar in a saucepan and stir. Bring to the boil while stirring. Then spread the glaze over the cooled cheesecake and leave to dry. Sprinkle with speculoos crumbs if you like and top with Christmas chocolate decoration.
Es ist Samstagabend und wir haben optimales Grillwetter.
Die Markgräflerin hat mal was Neues ausprobiert. Es gibt Rindersteaks, die vor dem Grillen zwei Stunden in einer Marinade aus Gin, Wermut, Angostura und Kräutern eingelegt wurden.
Dazu gibt es meinen beliebten Hirse-Couscous-Salat, den ich zu jedem Grillabend mitbringen muss, bei dem Gäste dabei sind, die kein Gluten vertragen.
Als weitere Beilage gibt es noch Tsatsiki auf kretische Art – mit frischer Minze aus dem Garten.
Hier sind die Rezepte:
Zubereitung
Die Steaks kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und auf einer Seite kreuzweise einschneiden. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Presse drücken, mit Gin, Wermut, Rapsöl, Angostura Bitters, Basilikum, Majoran und Salz mischen.
Die Steaks darin mehrfach wenden. Bei Zimmertemperatur 2 Stunden marinieren, in dieser Zeit mehrmals in der Marinade wenden.
Die Steaks aus der Marinad enehmen und auf dem vorgeheizten Grill von beiden Seite 4-6 Minuten grillen. Oliven auf Spieße oder Zahnstocher stekcen. Die Steaks auf Tellern anrichten, in jedes Steak einen Olivenspieß stecken und sofort servieren.
„Martini“ – steaks
Ingredients
(Serves 4)
4 rib-eye steaks or rump steaks (approx. 250 g each)
2 cloves of garlic
4 tablespoons gin
4 tablespoons dry vermouth
3 tablespoons rapeseed oil
2 teaspoons Angostura Bitters
1 teaspoon freshly chopped basil
½ teaspoon dried marjoram
¼ teaspoon salt
olives
small, decorative bamboo skewers or toothpicks
Preparation
Rinse steaks with cold water, pat dry with kitchen paper and cut crosswise on one side.
Peel garlic cloves and press through the press, mix with gin, vermouth, rapeseed oil, angostura bitters, basil, marjoram and salt. Turn the steaks in it several times. Marinate at room temperature for 2 hours, turning several times in the marinade during this time.
Remove the steaks from the marinade and grill them on the preheated grill for 4-6 minutes on both sides. Stick olives onto skewers or toothpicks. Arrange the steaks on plates, insert an olive skewer into each one and serve immediately.
Zum Nachtisch hätten wir da noch glutenfreie Brownies mit Vanilleeis. Dafür habe ich kein Rezept, denn Basis für die Brownies war eine glutenfreie Backmischung und das Vanilleeis ist aus dem Supermarkt, aber ich fand die Kombination auf dem Teller so hübsch, deshalb gibt es hier auch ein Foto, sozusagen als Serviervorschlag / serving suggestion for a desert: brownie and vanilla ice cream
Das Rezept für das Kreta-Tsatsiki mit Minze folgt in einem separaten Blogbeitrag.
Die Waie-Saison ist eröffnet! Zum gestrigen Herbstanfang habe ich wieder mal ein neues Zwiebelkuchen-Rezept ausprobiert. Es stammt aus der Schweiz und es ist kein Mehl enthalten. Der Boden besteht nämlich aus gekochten und geraspelten Kartoffeln, die mit Ei gemischt werden. Eine tolle Alternative zum klassischen Zwiebelkuchen auf Brotteig. Dazu passt Blattsalat und ein Gläschen trockener Weisswein, neuer Wein oder Traubensaft.
Einsiedler Ofeturli
Zutaten (für eine Waie Form von 28 cm Durchmesser) • 600 g Pellkartoffeln (vom Vortag • 70 g Butter • 5 Eier • Salz • Pfeffer • ¼ Teelöffel getrockneter Majoran • 300 g Zwiebeln • 100 g durchwachsener Räucherspeck • 350 g Greyerzer • 200 g Sahne • 200 ml Milch • frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung Kartoffeln pellen und grob raspeln. 50 g Butter zerlassen, mit etwas flüssiger Butter die Form auspinseln. 1 Ei verquirlen und mit der übrigen flüssigen Butter, ½ Teelöffel Salz, Pfeffer und Majoran ganz locker unter die Kartoffeln mischen. Die Kartoffelmasse in die Form füllen und vorsichtig an Boden und Rand andrücken. Kühl stellen. Backofen auf 200 °C vorheizen. Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Speck fein würfeln, Käse reiben. In einer Pfanne 2 Esslöffel Butter zerlassen und die Zwiebeln darin bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten andünsten, sie sollten nicht braun werden. Speck dazugeben und kurz mit andünsten, sodass dieser nur leicht bräunt. Vom Herd nehmen. Sahne, Milch und 4 Eier gut verquirlen. Speck-Zwiebel-Masse und Käse unterrühren und alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Auf dem Kartoffelteig verteilen und den Kuchen in der Mitte des Ofens ca. 40 – 50 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Dabei die letzten 15 Minuten nur Unterhitze verwenden, damit der Boden schön knusprig wird. Vor dem Anschneiden kurz abkühlen lassen.
Einsiedler Ofeturli – Swiss Potato and Onion Pie
Ingredients (for a pie tin, ∅ 28 cm) 600 g cooked potatoes (from the day before) 70 g butter 5 eggs salt pepper ¼ teaspoon dried marjoram 300 g onions 100 g streaky smoked bacon 350 g Gruyère 200 g cream 200 ml milk freshly grated nutmeg
Preparation Peel and coarsely grate the potatoes.Melt 50 g butter, brush the pie tin with a little melted butter.Whisk 1 egg and mix with the rest of the liquid butter, ½ teaspoon salt, pepper and marjoram into the potatoes, very loosely.Pour the potato mixture into the pie tin and carefully press it against the bottom and edge.Put in the refrigerator. Preheat the oven to 200 °C = 392 °F. Peel the onions and cut into fine rings. Finely dice the bacon, grate the cheese. Melt 2 tablespoons of butter in a pan and sauté the onions over a low heat for about 10 minutes, they should not turn brown.Add the bacon and sauté briefly so that it only browns slightly. Take off the stove. Whisk cream, milk and 4 eggs together.Stir in the bacon and onion mixture and grated cheese. Season with salt, pepper and nutmeg. Evenly spread on the potato dough and then bake in the middle of the oven for about 40-50 minutes until the pie is golden brown. Only use bottom heat for the last 15 minutes so that thepotato base becomes crispy.Let cool down briefly before cutting. Serve with salad and a glass of dry white wine.
Das Wetter ist ja heute im Vergleich zu den vergangenen Tagen wenig frühlingshaft. Deshalb zaubern wir heute die Frühlingsgefühle auf den Teller – mit einem Omelett mit ganz viel Kräutern und Vitaminen in Form von frischer Kresse. Die kann man nämlich jederzeit auf der Fensterbank und ohne Erde anbauen – eine Schale und angefeuchtetes Küchenkrepp reichen schon…. Dazu kommen noch Räucherlachs und Salatgurke – fertig ist der Freitagsfisch!
Zubereitung Gurke waschen, schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben flach auf den Tellern anrichten und mit Salz bestreuen.
Den Lachs in Würfel schneiden. Die Kresse abschneiden, waschen und mit Küchenkrepp abtrocknen.
Die Eier mit Salz, Pfeffer, Buttermilch und Mineralwasser verrühren. Dill und Schnittlauch unterrühren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Eiermasse hinzugeben und darin bei schwacher Hitze zu einem Omelett stocken lassen.
Mit Lachswürfeln sowie Kresse bestreuen und zusammenklappen. Anschließend halbieren und auf den Gurkenscheiben anrichten.
Omelet with herbs and smoked salmon
Ingredients (for two servings) 100 g smoked salmon 300 g cucumber 2 tablespoons rapeseed oil 4 eggs 2 tablespoons dill, chopped 2 tablespoons coriander, chopped 2 tablespoons chive rolls 2 tablespoons buttermilk 2 tablespoons sparkling water Cress Salt Pepper
Preparation Wash, peel and slice the cucumber into thin slices. Arrange the slices on two plates and sprinkle with salt. Cut smoked salmon into cubes. Cut the cress, wash and dab dry with kitchen paper.
Mix the eggs with salt, pepper, buttermilk and sparkling water. Stir in dill, coriander and chives.
Heat the rapeseed oil in a pan. Add the egg mass and let it set over low heat to form an omelette.
Sprinkle with salmon cubes and cress, then fold. Cut in two halves and place onto the cucumber slices.
Vor kurzem hatte der Markgräfler Geburtstag – er hatte sich Schwarzwälder Kirschtorte gewünscht. Es wurde aber keine klassische Schwarzwälder Kirschtorte, sondern eine Schwarzwälder Kirsch Rolle mit ganz viel Schokolade im Teig, aber ohne Mehl.
Schwarzwälder Kirsch Rolle
Zutaten
Für den Teig • 175 g Zartbitter Schokolade, in kleine Stücke gebrochen • 4 Esslöffel Kirschwasser • 225 g Zucker • 5 Eier, Größe M, getrennt • 2 – 3 Esslöffel Puderzucker
Für die Füllung • 400 ml Schlagsahne • 1 Päckchen Bourbon Vanille Zucker • 1-2 Esslöffel Zucker • 2 Esslöffel Kirschwasser • 1 Glas Schattenmorellen, abgetropft (in der Kirschenzeit 350 g frische Kirschen, entsteint)
Zum Garnieren • (Amarena-) Kirschen • gehobelte Zartbitter Schokolade
Zubereitung Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Ein Backblech leicht mit Butter einfetten und mit Backpapier auslegen, so dass das Papier an den Rändern jeweils 5 cm übersteht. Die Schokolade im Wasserbad erwärmen. 4 Esslöffel Kirschwasser zugeben und langsam erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Die Schokolade glatt rühren und vom Herd nehmen. Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen und beiseite stellen.
Zucker mit Eigelb in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen dick-schaumig aufschlagen. Die geschmolzene Schokolade dazugeben und noch einmal aufschlagen. 1 Esslöffel des steifen Eischnees unter die Schokoladenmasse heben, dann den restlichen Eischnee mit einem Löffel unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Backblech geben und leicht auf die Arbeitsfläche stoßen, damit sich die Oberfläche glättet und die Luftblasen entweichen.
20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis die Oberfläche fest ist. Aus dem Ofen nehmen, mit angefeuchtetem Backpapier und einem sauberen Geschirrtuch abdecken und mindestens 8 Stunden ruhen lassen, am besten über Nacht.
Die Sahne zusammen mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen, 2 Esslöffel Kirschwasser unterrühren. Ein großes Stück Backpapier mit Puderzucker bestreuen und den Teig darauf stürzen. Das Blech und das Backpapier entfernen.
Den Boden mit etwa 2 Drittel der Sahne bestreichen und die Kirschen darauf verteilen. Dann den Teig vorsichtig von der schmalen Seite er aufrollen und auf eine längliche Tortenplatte legen. Mit der restlichen Sahne bestreichen und mit Schokolade und Kirschen garnieren. Dazu passt Kaffee – nach Belieben mit einem extra Schuss Kirschwasser.
Black Forest Cake Roll
Ingredients For the pastry 175 g plain chocolate, broken into small pieces 4 tablespoons kirsch schnaps 225 g sugar 5 eggs, size M, separated 2 – 3 tablespoons icing sugar For the filling 400 ml whipping cream 1 sachet Bourbon vanilla sugar 1-2 tablespoons sugar 2 tablespoons kirsch 1 jar morello cherries, drained (in the cherry season 350 g fresh cherries, pitted) To garnish (Amarena-) cherries shaved plain chocolate
Preparation Preheat the oven to 180 °C = 356 °F. Butter a baking tray and line with baking paper so that the paper overlaps by 5 cm at the edges. Warm the chocolate over the water bath. Add 4 tablespoons of kirsch and heat slowly until the chocolate has melted. Stir the chocolate until smooth and remove from the heat. Beat egg whites until very stiff and set aside. Add sugar and egg yolk to a mixing bowl and whisk until thick and frothy. Add the melted chocolate and beat up again. Add 1 tablespoon of the stiff egg whites and stir into the chocolate mass, then fold in the remaining stiff egg whites. Spread the dough onto the prepared baking sheet and gently bump the baking tray onto the work surface to smooth the surface and to let the air bubbles escape. Bake in a preheated oven for 20 to 25 minutes until the surface is firm. Remove from the oven, cover with a damp piece of baking paper and a clean kitchen towel and let rest for at least 8 hours, preferably overnight. Whip the cream together with sugar and vanilla sugar until stiff, stir in 2 tablespoons of kirsch. Sprinkle a large piece of baking paper with icing sugar and turn the baking tray with the dough onto it. Remove the tray and the baking paper. Spread with about 2 thirds of the cream, then add the cherries. Gently roll up the dough from the shord side and place it on a cake plate. Garnish with the remaining cream, chocolate shaves and cherries. Serve with coffee– and with an extra shot of kirsch, to taste.
Was glutenfreie Produkte angeht, sind die Schweden schon seit vielen Jahren die Vorreiter. Keine Ahnung, ob es dort schon viel früher zahlreiche Menschen mit Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) gab, als in Deutschland, oder ob dort einfach das Bewusstsein dafür früher da war – jedenfalls fiel mir vor zwei Jahren, als wir in Schweden im Urlaub waren auf, dass bei den Fleischbällchen (Köttbullar) im Supermarkt auf der Verpackung kein Weizen in der Zutatenliste aufgeführt war.
Es scheint also möglich zu sein, Fleischküchle, wie die Frikadellen oder Fleischbällchen im Markgräflerland genannt werden, auch ohne eingeweichte Brötchen oder Semmelbrösel herzustellen.
Also habe ich den Versuch gestartet und habe die Semmelbrösel aus dem schwedischen Rezept, welches ich bisher immer gemacht hatte, in ein glutenfreies Rezept umgewandelt.
Der Versuch ist geglückt – ich habe einfach eine gekochte Kartoffel zerdrückt und diese zusammen mit etwas Kartoffelmehl unter die Fleischmasse gemischt.
Die Kartoffel muste ich nicht extra kochen – es gab nämlich Kartoffelsalat zu den Fleischbällchen…
Ach ja, in Schweden gibt es sogar glutenfreies Bier – das passt natürlich hervorragend dazu!
Zutaten
• 1 Pellkartoffel
• 1 Esslöffel Kartoffelmehl
• 1 dl (= 100 ml) Milch
• 1 dl (= 100 ml) Sahne
• 400 – 500 g Hackfleisch (wenn möglich gemischt aus Rind, Schwein und Kalb)
• 1 Teelöffel Salz
• 1 Messerspitze schwarzer Pfeffer
• 1-2 gewürfelte und golden gedünstete Zwiebeln
• Butterschmalz zum Braten
Zubereitung
Die Pellkartoffel fein reiben, mit Kartoffelmehl, Milch und Sahne mischen. Dann mit Hackfleisch, Salz, Pfeffer und Zwiebeln vermengen, rasch mit den Händen verkneten, abschmecken und mit nassen Händen kleine Fleischklößchen drehen.
In einer großen Pfanne das Butterschmalz schmelzen, die Fleischklößchen kräftig darin anbraten, die Pfanne dabei rütteln und schütteln, sodass die Klößchen von allen Seiten bräunen. Dann die Hitze herunter schalten und die Fleischklößchen durchbraten, bis ein geöffneter Probekloß zeigt, dass sie gar sind.
Kartoffelsalat
Zutaten
(für 4 Personen)
• 800 g Kartoffeln (festkochende Sorte)
• 1 kleine Zwiebel
• Salz
• Pfeffer
• 1 Teelöffel Senf
• 2 Esslöffel Branntwein- oder Weißweinessig
• ¼ Liter heiße Gemüsebrühe (bei Instantbrühe darauf achten, dass diese glutenfrei ist!)
• 4 Esslöffel Rapsöl
• gehackte Petersilie oder Schnittlauchröllchen
Zubereitung
Kartoffeln knapp mit Wasser bedecken und 20 – 30 Minuten kochen.
Pellen, in Scheiben schneiden (Tipp: mit einem Mozzarella-/Eierschneider bekommt man gleichmäßige Scheiben).
Kartoffelscheiben in eine Salatschüssel geben. Zwiebel würfeln, auf die Kartoffeln geben.
Salz, Pfeffer und 1 Teelöffel Senf hinzufügen.
2 Esslöffel Branntwein- oder Weißweinessig und ¼ Liter der heißen Gemüsebrühe darüber gießen und untermischen.
Ca. ½ Stunde durchziehen lassen, bis die Flüssigkeit von den Kartoffeln aufgesogen ist. Dazu den Kartoffelsalat nicht in den Kühlschrank stellen, er sollte lauwarm serviert werden!
Zum Servieren 4 Esslöffel Rapsöl untermischen. Mit gehackter Petersilie (oder Schnittlauchröllchen) bestreuen.
Nach Belieben noch mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen.
Swedish meatballs – Köttbullar, gluten-free
Ingredients 1 boiled and peeled potato 1 tablespoon of potato flour 100 ml milk 100 ml cream 400 – 500 g minced meat (if possible a mix of beef, pork and veal) 1 teaspoon salt 1 blade tip black pepper 1-2 diced and fried onions Butter lard for roasting
Preparation Finely grate the potato, mix with potato flour, milk and cream. Then mix with minced meat, salt, pepper and onions, knead quickly with your hands, season and, with wet hands, form small meatballs. In a large pan, melt the butter lard, fry the meatballs vigorously in it, shake the pan so that the dumplings brown from all sides. Then turn down the heat and fry the meatballs until an open test meatball shows that they are cooked.
Potato salad
Ingredients (for 4 persons) 800 g potatoes 1 small onion Salt Pepper 1 teaspoon mustard 2 tablespoons brandy vinegar or white wine vinegar 1⁄4 litre hot vegetable broth (in case of instant broth, make sure that it is gluten-free!)
4 tablespoons rapeseed oil chopped parsley or chives
Preparation Cover the potatoes with water and cook for 20 – 30 minutes.Peel potatoes while still hot, then cut into slices (tip: with a mozzarella/egg cutter you get even slices). Place the potato slices in a salad bowl.Peel and dice the onion, put onto the potatoes. Add salt, pepper and 1 teaspoon of mustard.Pour 2 tablespoons of brandy vinegar or white wine vinegar and 1⁄4 litre of the hot vegetable broth over it and fold in.
Allow to stand for 1⁄2 an hour until the liquid is absorbed by the potatoes.Do not place the potato salad in the refrigerator, it should be served still warm! To serve, add 4 tablespoons of rapeseed oil and fold in. Sprinkle with chopped parsley (or chives). Season to taste with a little salt and pepper.
Das Rezept für diesen Kuchen habe ich in einem Kochbuch von Gordon Ramsay gefunden, das ich in Englisch auf meinem E-Book Reader besitze.
Er beschreibt den Kuchen als einen klassischen Kuchen, der gut zur Teestunde passt, aber noch besser als Nachtisch, serviert mit einem Löffel Mascarpone oder Crème Fraîche mit Vanille verfeinert. Die Mandeln verleichen dem Kuchen eine Feuchtigkeit, die man mit Mehl einfach nicht hinbekommt. Die Polenta sorgt gleichzeitig für einen leichten Crunch sowie eine satte gelbe Farbe. Und er ist ganz nebenbei noch glutenfrei.
Ich habe Erdbeeren hinzugefügt, die ich zuvor leicht gezuckert habe. Man sollte den Erdbeeren etwa eine halbe Stunde Zeit lassen, um durchzuziehen.
Zitronen-Polenta-Kuchen
Zutaten
• 250 g weiche Butter
+ Butter zum Einfetten der Form
• 100 g Polenta
• 1 Teelöffel Backpulver
• 250 g gemahlene Mandeln
• 310 g Zucker
• 3 große Eier
• Schale von 3 Bio Zitronen und Saft von 2 Zitronen
• 1 Vanilleschote, längs halbiert
Zubereitung
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine 23 cm runde oder eckige Kuchenform mit Butter einfetten und mit Backpapier auslegen.
Polenta, Backpulver und gemahlene Mandeln in einer Schüssel mischen und beiseite stellen.
Mit einem elektrischen Rührbesen oder Holzlöffel die Butter und 250 g Zucker 5-10 Minuten lang schaumig schlagen. Die Eier leicht verquirlen, dann in die Buttermasse Esslöffel für Esslöffel einrühren und sicherstellen, dass alles gut vermischt ist, bevor man den nächsten Löffel hinzufügt (wenn die Mischung so aussieht, als ob sie sich teilt, einen Löffel der Polenta-Mischung einrühren, bevor man mit den Eiern weitermacht).
Nachdem die Eier eingearbeitet sind, die Polenta-Mischung unterrühren. Zum Schluss die geriebene Zitronenschale und den Saft einer Zitrone hinzufügen.
Im vorgeheizten Backofen 40-60 Minuten goldbraun backen bis dieser sich fest anfühlt.
Um zu testen, ob der Kuchen gar ist, mit einem Messer oder einen Metallspieß in der Mitte einstechen – es sollte kein Teig mehr daran kleben und der Rand des Kuchens sollte sich leicht vom Rand der Form lösen.
Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
Dann einen Zitronensirup aus dem restlichen Zitronensaft und Zucker und der Vanilleschote zubereiten – einfach in einen Topf geben, unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Oberseite des Kuchens mit einer Gabel einstechen und den Sirup darüber verteilen.
Den Kuchen vollständig abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und mit den Erdbeeren servieren.
Lemon Polenta Cake
Ingredients 250 g unsalted butter, softened, plus extra butter for greasing 100 g polenta 1 teaspoon baking powder 250 g ground almonds 310 g caster sugar 3 large eggs Zest of 3 lemons and juice of 2 lemons 1 vanilla pod, split
Instructions Preheat oven to 180 °C. Butter a 23 cm round cake tin and line with greaseproof paper. Mix the polenta, baking powder and ground almonds in a bowl and set aside. Using an electric whisk or wooden spoon, beat together the butter and 250 g of the sugar for 5-10 minutes until light and fluffy. Lightly beat the eggs, then beat into the butter mixture a spoonful at a time, ensuring it is well incorporated before adding the next spoonful. (If the mixture looks like it’s splitting, beat in a spoonful of the polenta mixture before continuing with the eggs). When the eggs have been combined, beat in the polenta mixture. Finally, add the lemon zest and the juice of one lemon. Bake in the preheated oven for 40-60 minutes until golden brown and just firm to touch.
To test if the cake is cooked, insert a knife or metal skewer into the middle: it should come out clean and the edge of the cake should come away easily from the side of the tin. Remove from the oven and leave to cool in the tin. Make a syrup by heating the remaining lemon juice and sugar with the vanilla pod in a saucepan until the sugar has dissolved. Prick the top of teh cake with a fork and pour the syrup over it. Leave to cool completely before turning out of the tin.
Heute, zum Mittsommertag, habe ich noch einen ganz besonderen Bericht aus unserem Urlaub in Schweden vom vergangenen Jahr.
Ich habe hier im Blog schon mehrmals über das geröstete Hafermehl, das Skrädmjöl aus dem Värmland berichtet und auch schon verschiedene Rezepte damit ausprobiert.
An unserem elften Tag in Schweden – nur wenige Tage vor unserer Heimreise, haben wir einen Ausflug an den Övere Fryken – See gemacht.
Wir wollten auf den Tossebergsklätten, um dort die Aussicht zu genießen und ausserdem wollte ich schon lange einmal die Mühle in Stöpafors besuchen, in dem das Skrädmjöl hergestellt wird – eine Spezialität aus dem Värmland, das vermutlich von den Waldfinnen erfunden wurde, die sich einst im Värmland angesiedelt hatten.
Vor 12 Jahren, bei unserem ersten Schweden-Urlaub hatten wir die Mühle in einem Prospekt noch als Ausflugstipp mit Öffnungszeiten entdeckt, diesmal war aber nirgends ein Hinweis zu finden.
Da die Stöpafors Mühle aber am Weg zu unserem Ausflugsziel lag, meinte ich zum Markgräfler, dass wir einfach mal vorbeifahren könnten um zu sehen, ob wir dort jemanden antreffen würden.
Wir haben uns also auf den Weg gemacht und uns auf der Suche nach der Mühle erstmal verfahren, weil das Navi plötzlich keine Verbindung mehr hatte.
Endlich an der Mühle angekommen, haben wir tatsächlich Henry, den Müller angetroffen, der gerade eine kleine Personengruppe durch die Mühle führte, die es wie wir gemacht hatten und einfach mal vorbeigefahren sind. Und wir hatten Glück, denn über dem Feuer wurde gerade Hafer geröstet!
In diesem Nebengebäude wird das Getreide geröstet
Die kleine Getreidemühle Stöpafors Kvarn wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut und befindet sich etwa 15 Kilometer nördlich von Sunne unweit des Övere Fryken Sees.
Seit 2015 wird die Mühle von Henry Ketola betrieben. Das Getreide wird noch traditionell auf Mühlsteinen gemahlen.
Bekannt ist Stöpafors Kvarn vor allem für ihr Skrädmjöl, verarbeit aber auch andere Getreidesorten.
Skrädmjöl ist ein aromatisches Hafermehl, das aus über dem Holzfeuer geröstetem Hafer auf Stein gemahlen wird und eine nussige nach Mandel schmeckende Note hat.
Es ist reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Proteinen und Mineralien.
Hafer an sich ist glutenfrei, aber während des Dreschvorgangs und der weiteren Verarbeitung besteht die Gefahr, dass es mit anderen Getreiden in Kontakt kommt.
Daher kann Skrädmjöl Spuren von Gluten enthalten.
Skrädmjöl hat in der Esskultur des Värmlands eine lange Tradition und ist wohl eher aus einer Not enstanden.
Wenn der Hafer erst spät im Herbst reifte, und wetterbedingt feucht eingefahren wurde, fing es unter ungünstigen Bedingungen oft an, zu schimmeln.
Durch Rösten des Hafers und anschließendes Mahlen konnte das Getreide länger haltbar gemacht werden.
Stöpafors Kvarn stellt das Skrädmjöl seit 1917 auf diese traditionelle Weise her.
Das Rösten
Im ersten Schritt der Herstellung von Skrädmjöl werden die Haferkörner in einer großen Pfanne über dem Holzfeuer geröstet.
„Wir hören zu, schmecken, riechen, sehen und fühlen den Hafer, um den richtigen Geschmack und die richtige Qualität zu erzielen.”
Woran merkt man, dass der Röstvorgang beendet ist? – „Aus Erfahrung” meint der Müller. Es kommt immer auf die Beschaffenheit des Korns (Feuchtigkeit, Größe…) an.
Der Röstvorgang dauert etwa zwei Stunden und „man riecht, wenn es soweit ist”…
Danach werden die Körner geschält. In diesem Zustand ist der Hafer bereits verzehrfertig. Henry meint, dass sein kleiner Sohn diesen gerösteten, nach Malz schmeckenden Hafer gerne zum Frühstück im Müsli isst.
Die Schale wird an Tiere verfüttert, der übriggebliebene Kern des Haferkorns wird auf den alten Mühlsteinen gemahlen. Hiefür werden die Mühlsteine von Hand justiert, um ein optimales Mahlergebnis zu erzielen. Fertig ist das Hafermehl. Anschließend wird es verpackt und an Lebensmittelhändler in ganz Schweden verschickt.
Stöpafors Kvarn
Henry hatte in der Nacht zuvor schon Hafer geröstet, und so bekommen wir auch schon das frisch gemahlene Hafermehl zu sehen.
Skrädmjöl
Bisher wurde Skrädmjöl vor allem für värmländische Spezialitäten wie Nävgröt, Mårbackakaka und Skrädmjölsdrömmar oder als mit Milch aufgekocht als Frühstücksbrei (Grütze) verwendet.
Die Verwendungsarten nehmen jedoch zu, und das Mehl kommt heutzutage beispielsweise auch in Sauerteigbrot, Pasteten und Pizza vor.
Hierfür findet man auf der Webseite der Mühle (siehe oben) verschiedene Rezepte. Auf den Mehlpackungen sind die traditionellen Rezepte zu finden.
Wer experimentieren möchte, um seinen Backwerken eine neue Geschmacksnote zu geben, kann einen Teil der üblicherweise verwendeten Mehlsorte durch Skrädmjöl ersetzen (etwa ein Drittel Skrädmjöl zu zwei Drittel Weizen- oder Dinkelmehl).
Die Markgräflerin bäckt zum Beispiel gerne schwedische Waffeln mit Skrädmjöl.
Rör smör och socker pösigt. Rör ner ett ägg i taget. Tillsätt skrädmjölet och rör ner mjölk och bittermandelolja. Häll smeten i smord och bröad form. Grädda i nedre delen av ugnen på 175 grader i ca 50 min. Prova med sticka.
Skrädmjölsdrömmar – schwedische Kekse zum Espresso
15-20 stycken. Blanda ihop alla ingredienser till en deg, rulla ihop till små bollar och lägg på plåt med bakplåtspapper. Grädda i ugnen på 160 grader i ca 20-25 minuter.
Häll hälften av vätskan i en skål och rör ner mjölet och bakpulvret. Tillsätt salt, ägg, smör och resten av vätskan. Grädda våfflorna i ett hett välsmort järn.
Serveras gärna med färska bär, sylt och grädde.
Gröt
2.5 dl mjölk eller vatten
0.5 dl skrädmjöl
salt
Koka under omrörning och sjud lite. Servera med mjölk och färska bär.
Danach sind wir zum Aussichtspunkt Tossebergsklätten gefahren – Fortsetzung folgt…
Zum heute stattfindenden Rüeblimärt in Aarau gibt es heute das Remake einer glutenfreie Rüeblitorte – das Rezept stammt aus einem Kochkurs bei Martina und Moritz.
Absolut köstlich!
Rüeblitorte
Zutaten (für eine Springform mit 24 cm ∅)
• 6 Eier
• 1 Prise Salz
• abgeriebene Zitronenschale
• 300 g Zucker
• 300 g Möhren
• 300 g Mandeln
• 3 Esslöffel Speisestärke
• 1 Teelöffel Backpulver
• 1 Messerspitze gemahlener Zimt
• Butter für die Form
Für den Guss und die Garnitur:
• 200 g Puderzucker
• 2 Esslöffel Zitronensaft (oder Rum, Apfelbrand)
• Pistazienkerne
Zubereitung
Die Eier trennen.
Den Eischnee mit einer Prise Salz sehr steif schlagen.
In einer zweiten Schüssel die Eigelbe mit dem Handrührer dick und cremig schlagen, dabei die Zitronenschale und nach und nach den Zucker zufügen
Die Möhren waschen, schälen, auf einer Reibe fein raspeln. Die Mandeln fein zerhacken.
Möhren und Mandeln unter die Eiercreme ziehen, dabei Speisestärke und Backpulver und Zimt untermischen.
Zum Schluss den Eischnee unterheben.
Die Springform mit Butter einfetten. Die Teigmasse in die Form füllen.
Bei 180 °C (Ober-Unterhitze) oder 160 °C Umluft etwa 1 Stunde backen.
Zehn Minuten in der Form auskühlen lassen. Aus der Form herauslösen, auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Für den Guss Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren.
Den Zuckerguss auf dem noch leicht warmen Kuchen verstreichen. Die Pistazienkerne grob hacken und über den noch feuchten Guss streuen.
Carrot Cake
Ingredients (for a springform pan with 24 cm ∅)
6 eggs 1 pinch of salt grated lemon zest 300g sugar 300g carrots 300g almonds 3 tablespoons cornstarch 1 teaspoon of baking soda 1 pinch of ground cinnamon Butter for the mould
For the topping and garnish: 200g icing sugar 2 tablespoons lemon juice (or rum, apple brandy) Pistachios
Instructions Separate the eggs. Beat the egg whites together with a pinch of salt until very stiff. Set aside. In a second bowl, beat the egg yolks with a hand mixer until thick and creamy, while gradually adding lemon zest and sugar. Wash and peel the carrots, then finely grate. Finely chop the almonds. Fold carrots into the creamy mass, together with almonds, cornstarch, baking powder and cinnamon. Finally, fold in the egg whites. Butter the springform pan. Fill the batter into the mould. Bake at 180 ° C = 356 ° F (conventional oven) or 160 ° C = 320 ° F convection for about 1 hour. Leave to cool in the mould for ten minutes. Then loosen the cake from the mould a, pounce onto a wire rack. Then let cool completely. For the topping, mix icing sugar with lemon juice until smooth. Spread the icing on the cake which is still a bit warm. Chop the pistachios coarsely and sprinkle over the still moist icing.
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