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Ein Sommernachtstraum mit Bernd Lafrenz im Rosengarten und ein Elizabethan Dinner Buffet

Sommernachtstraum 3


Ostler’s Potage, Winchester Geese, Yeoman’s Ham, Capon’s Leg, Sir Toby’s Pie, Poor Tom, Herbalist Sweetmeats, Ye saucie Knaves, Nor flesh nor fowl, Homebaked Bread Plates, Medieval Gooseberry Fool, Good Swabber’s Compote, Elizabethan Almond Tart, Coddled Welkin, Cider…

So las sich die Speisekarte des Elisabethanischen Dinner Buffets im Rosengarten Landhaus Ettenbühl in Bad Bellingen-Hertingen am 31. Juli.
(Schon wieder viel zu lange her und beinahe schon wieder vergessen.)
Anlass war eine Aufführung von William Shakespeare’s Sommernachtstraum (A Midsummer Night’s Dream) von Bernd Lafrenz mit seinem Ein-Mann Theater.
Da heute Abend in Badenweiler noch einmal eine Freiluft-Aufführung (Naturbühne am Kurhaus, ohne Buffet) stattfindet, möchte ich euch noch die Bilder von diesem schönen Erlebnis zeigen.



Einlass für die Abendveranstaltung war schon am späten Nachmittag und so hatten wir noch die Gelegenheit, den Garten anzusehen.
Die Rosen hatten weitgehend verblüht, aber die prächtigen Staudenbeete waren auch sehr sehenswert.
Und wir hatten noch die Gelegenheit auf der Terrasse des Tearooms einen Rosensekt zu trinken. Eine perfekte Einstimmung für den Abend.

Im Frühjahr war ich mit meiner Freundin Zoë schon hier, allerdings haben wir aus Zeitgründen nicht den Garten angeschaut – damals gab’s Kaffee mit Sahnehäubchen und Rosenzucker bestreut, Rosen-Kräutertee und Rosenmeringue mit Eis.



Landhaus Ettenbühl am 31. Juli 2015



Nach dem Gartenrundgang haben wir uns einen Rosensekt gegönnt und dann fing auch schon die Vorstellung an.
Das Buffet gab es in der Pause. Ein gelungener Abend – und weil wir wussten, dass es kühl werden könnte, hatten wir Woll- bzw. Fleece-Decken mitgenommen.



Das Buffet



Sommernachtstraum 1


Ostler’s Potage
– Kräftiger Eintopf mit Rindfleisch und Gemüse
Winchester Geese
– Kleine saftige gewürzte spareribs mit altem Portwein und Äpfeln
Capon’s Leg
– gebackene, gewürzte Geflügelbeine / eine Capon ist eigentlich ein Kapaun, d. h. ein kastrierter Hahn
Yeoman’s Ham
– gekochte, mit Honig glasierte Schinkenscheiben
Sir Toby’s Pie
– Schweinefleisch-Pastete
Poor Tom
– kleine, mit Spinat gefüllte Pasteten
Herbalists Sweetmeats
– gewürzte Würste mti Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian
Ye Saucie Knaves
– Speck auf Tudor-Art mit Aprikosen, Pflaumen und Lavendel
Nor flesh nor fowl
– Mousse von Scholle und Lachs mit Kapern und Kräutern
Homebaked Bread Plates
– Fladenbrot, als Teller zu verwenden

Deserts:
Medieval Gooseberry Fool
– Stachelbeeren mit Sahne
Good Swabber’s Compote
– Früchte in gewürztem Rotwein
Elizabethan Almond Tart with rosewater
– Mandeltörtchen mit Rosenwasser
Coddled Welkin
– Milchreis mit Gewürzen

Drinks:
Cider  – The English answer to wine
Water – almost Avon-like


Die elizabethanischen Essgewohnheiten

Wie heute Abend, bestand die Diät der Elizabethaner vorwiegend aus Brot und Fleisch.
Das gemeine Volk musste mit grobem Roggenbrot auskommen, während vornehmere Schlünde das Gleiten eines reibungsfreien Weizenbrotes spürten.
Es gab ein reiches Angebot an Fleisch vom Schwein, Ziege und Lamm bis zu Hirsch, Waldschnepfe, Fasan und Kapaun.
Besonders bei Veranstaltungen wie Jahrmärkten oder Theateraufführungen wurden fertig-gekochtes Fleisch und diverse Pasteten verkauft.
Die Elizabethaner mochten also schon ihr „Fast Food“.

Es gab auch Fisch und Gemüse, aber Gemüse betrachteten sie mit ein wenig Misstrauen und aßen Fleisch eigentlich lieber zusammen mit Brot, wobei dieses oft als Teller benutzt wurde, so wie wir es heute Abend auch tun.

Aus Übersee kamen bereits neue Gemüse und Früchte ins Land, Kartoffeln durch Sir Walter Raleigh, Tomaten – Liebesäpfel- , Kidney-Bohnen und Truthühner. Aber noch fehlten entsprechende Zubereitungsmethoden, sodass sie nicht so gut waren, wie sie hätten sein können.

Süßes war besonders beliebt, man buk Törtchen und Kuchen, viel Zucker und Marzipan, Nüsse und Mandeln wurden benuzt, Cremes und süße Saucen genossen.
Obst, besonders Äpfel, Birnen und die „Waldrüchte” Erdbeeren, Brombeeren, aber auch Stachelbeeren und Johannisbeeren wurden in Sirup, Kuchen oder Fool genossen.
Die besser gestellten Leute tranken gerne Weine aus Frankreich „Claret”, Deutschland „Rhenish” und Spanien „Sack” oder „Sherry”. Aber nachdem der Import solcher Produkte durch Kriegshandlungen erschwert wurde, gewann der heimische Apfel- oder Birnenmost, Cider, den auch wir heute Abend anbieten, an Beliebtheit.

Wohlfeil war auch das Ale, ein hopfenloses Bier aus Gerste hergestellt, verfeinert mit frischem Gewölle.

Hatte es einem geschmeckt, wurde leidenschaftlich gebölkt.

Guten Appetit.

 

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Adventskalender 2013: Nr. 13 – Die chocolART in Tübingen

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Vergangenen Samstag war ich in Tübingen auf dem Schokoladenfestival chocolART in der historischen Altstadt. Es gab viel zu sehen…. Zum Mittagessen sind wir in der Tübinger Gasthausbrauerei Neckarmüller eingekehrt. Dort gab es nicht nur feines Bier, sondern auch Gerichte, die zum Thema Schokolade gepasst haben….
Aber erst einmal sind wir ausgiebig herumgeschlendert und haben uns angeschaut, was die Aussteller alles zu bieten hatten. Besonders faszinierend fand ich die Schuhe aus Schokolade, an einem italienischen Stand aus Venedig.

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Last Saturday I was in Tübingen to see the chocolate festival chocolART in the historic town. There was much to see …. We had lunch in the Tübingen brewer’s pub Neckarmuller. There was not only a fine beer to try, but also dishes cooked with chocolate ….
But first we were strolling around a bit to see what the exhibitors had to offer. I was
particularly fascinated by the shoes made ​​of chocolate, from Venice, Italy.

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Venezianische Masken


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Tübingen
Tübingen

Mittagessen im Neckarmüller / lunch at Neckarmüller’s:

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Weihnachtsbier
Weihnachtsbier / Christmas Beer

Ich hatte das Schokoladengericht:
Medaillons vom Hirschrücken an Schokoladen-Balsamico-Schalotten, Püree von Kartoffel- und Petersilienwurzel

I had the chocolate dish:
Medallions of venison in chocolate balsamic shallots, mashed potato and parsley root.

Schokoladen-Gericht:
Schokoladen-Gericht

Die beiden anderen, mit denen ich unterwegs war hatten das:

Schokolade und mehr / chocolate and more:

Ein sehr beliebtes Fotomotiv – der Ritter Sport Schokoladenturm (überall sah man Leute mit einer langen Stange Ritter-Sport Minis als Mitbringsel rumlaufen).

chocolART33A very popular photo opportunity – the Ritter Sport chocolate tower (everywhere we saw people with a long pole of Ritter Sport Minis carrying around as a souvenir).

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Abendämmerung / in the evening:

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Bye-Bye Tübingen!

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Mini-Apfelkuchen mit Buttermilch

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Am Sonntag gab es mal einen kleinen Kuchen. Am Donnerstag hatte ein Gärtner dem Apfelbaum und einer riesig gewachsenen Hecke den Herbstschnitt verpasst. Ein paar Äpfel waren wohl doch am Baum, und die hatte er mir in meinen Erntekorb gelegt.
Mein Brettacher Apfelbaum hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und er ist alternierend, das heisst, er trägt nur alle zwei Jahre und dann sehr üppig. Vergangenes Jahr war also ein Apfeljahr, und ich hatte damals 165 Liter Apfelsaft von meinen eigenen Äpfeln pressen lassen – garantiert Bio. Dieses Jahr also nur ein Bruchteil von dem, was damals am Baum hing.

Der Kuchen ist in einer Mini-Form mit 18 cm Ø gebacken – dennoch haben 400 g Apfel samt Teig darin Platz – und er hat so lecker geschmeckt…
Klein und fein, üppig mit Zimtzucker bestreut und einem Klecks Sahne….

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Mini-Apfelkuchen mit Buttermilch

gemahlene Vanille oder Mark einer Vanilleschote
75 g Butter
75 g Zucker
2 Eier
125 g Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
150 ml Buttermilch
400 g Äpfel, etwas Zitronensaft

Butter für die Form
Zimtzucker
geschlagene Sahne

(Eine Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen). Butter und Zucker schaumig rühren, dann die Vanille darunter rühren. Anschließend die Eier einzeln darunterquirlen. Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit der Zitronnenschale und der Buttermilch unter den Teig rühren.

Die Springform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Hälfte des Teigs in die Form geben.

Die Äpfel waschen, trocknen, schälen und in Stücke schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln. Anschließend auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig daraufgießen. Im auf 175 °C vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene rund 40 Minuten backen.

Den Kuchen herausnehmen, aus der Form lösen und zum Auskühlen auf eine Kuchengitter setzen. Üppig mit Zimtzucker bestreuen.

This Sunday we had a small cake. On Thursday, a gardener had given the apple tree and a huge hedge the autumnal cut. There were still a few apples on the tree, and he had put them in my harvest basket.
My Brettacher apple tree has already a few years under his belt and he is alternating, that means it carries only every other year and then very lush. So last year was an apple year, and I had have pressed 165 litres of apple juice from my own apples – guaranteed organic. So this year, only a fraction of last year’s amount of apples hung on the tree.

The cake is baked in a mini mould with 18 cm Ø – still there is space for 400 g of apples plus dough in it  – and it tasted so delicious …
Small and delicate, richly sprinkled with cinnamon sugar and a dollop of whipped cream ….

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Mini-Apple-Cake with Buttermilk

Vanilla
75 g butter
75 g sugar
2 eggs
125 g flour
1/2 teaspoon baking soda
1 teaspoon grated lemon zest
150 ml buttermilk
400 g apples, some lemon juice

butter for the mould
cinnamon sugar
whipped cream

(Cut open a vanilla pod and scrape out the marrow). Cream butter and sugar until light and fluffy, then stir in the vanilla. Then whisk in the eggs individually. Mix flour with baking powder and stir into the dough together with the lemon zest and the buttermilk.Grease the springform pan with butter and dust with flour. Put half of the dough into the mould.Wash the apples, dry, peel and cut into pieces, sprinkle with a little lemon juice. Then spread over the dough. Cover with the remaining cake batter. Preheat the oven to 175 ° C (347 ° F). Bake on the middle rack for about 40 minutes.Take out the cake, remove from the mould and place on a wire rack to cool. Sprinkle generously with cinnamon sugar.Apfel-Buttermilch Kuchen6
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Mein Mann kann: Erdbeeren mit Sahne und grünem Pfeffer à la Wimbledon

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Ab heute schwingen wieder der Basler Roger Federer & Co die Tennisschläger auf dem grünen Rasen. Zur kulinarischen Tradition rund um das Tennisturnier im englischen Wimbledon gehören natürlich Erdbeeren. Knapp drei Euro kostet dort ein Schälchen mit zehn Erdbeeren – soviele müssen es mindestens sein – und etwas flüssiger Schlagsahne, trotzdem werden alljährlich während des Turniers von den Besuchern zwischen 20 und 30 Tonnen von den süßen Früchtchen vertilgt. Diese stammen übrigens aus der Grafschaft Kent, dem „Obstgarten“ der britischen Insel.

Bei den Briten gehört oftmals auch (grüner) Pfeffer zu den Erdbeeren dazu. Der Markgräfler hat sich für ein Erdbeerdessert inspirieren lassen und einen feinen Nachtisch mit wenig Aufwand gezaubert.

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Zutaten:
1 Schale Badische Erdbeeren
1 Becher Schlagsahne
1-2 Teelöffel grüner Pfeffer pro Portion
Minze- oder Zitronenmelisse-Blätter zur Deko

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, vierteln und in ein Dessertschälchen (es geht auch ein großes Rotweinglas) geben. Ein bis zwei Teelöffel grünen Pfeffer (gut abtropfen lassen) zu den Erdebeeren geben und durchmischen. Sahne leicht anschlagen, so dass sie noch leicht flüssig ist. Anschließend die Sahne über die Erdbeeren geben und nach Belieben mit einen Blättchen Minze oder Zitronenmelisse dekorieren.

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Erwachsene können das ganze auch noch mit einem Schuss Grand Marnier verfeinern. Wem es nicht süß genug ist, der kann gerne etwas Ahornsirup an die Erdbeeren geben oder die Sahne mit etwas Vanillezucker aufschlagen.

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Der Markgräfler hat’s lieber einfach und gut. Etwas aufwändiger und ebenso lecker geht’s natürlich auch mit einem Erdbeer-Carpaccio mit Balsamico und Basilikum.

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Strawberry-Macadamia Blondies

Strawberry Macadamia Blondies 2

Blondies sollen laut einer Frauenzeitschrift dieses Jahr der absolute Renner sein. In deutschen Blogs findet man noch wenige Rezepte davon, in englischsprachigen schon eher. Blondies werden zwar auch mit Schokolade gemacht wie die Brownies, aber nicht mit dunkler sondern mit weisser Schokolade. Kalorienträchtig sind die Blondies also genauso wie die Brownies – aber das soll uns heute nicht stören. Wir sind nämlich heute Abend zu einer Geburtstagsfeier eingeladen, es soll gegrillt werden und jeder soll etwas mitbringen, d. h. einen Salat oder was zum Dessert. Das Wetter ist super und Brownies würden eher an den Kamin zu einer Tasse Kaffee oder Tee passen.

Da die Erdbeersaison jetzt erst richtig begonnen hat, muss es auch was mit Erdbeeren geben. Da kamen mir diese Blondies gerade recht. Statt der Erdbeeren kann man sicherlich auch Himbeeren oder rote Johannisbeeren verwenden. Rhabarber,  Aprikosen oder Heidelbeeren? – …wieso nicht?

Gummibaerchen Schokolade auf Blondies

Strawberry-Macadamia Blondies
(ergibt 16 Stück)

200 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver

150 g weiße Schokolade
150 g Butter

je 75 g brauner Rohrzucker und weißer Zucker
eine ordentliche Prise gemahlene Vanille (z. B. Dr. Oetker Vanillemühle)
oder 1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
100 g Macadamia Nüsse, ungesalzen, grob gehackt
ersatzweise Walnusskerne
100 g frische Erdbeeren
(oder andere Früchte)

Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen. Schokolade zusammen mit der Butter schmelzen und abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Brownieform einfetten oder mit Backpapier auslegen (ich verwende Backpapier, damit kann man dann den ganzen Blondie Kuchen nach dem Abkühlen einfacher aus der Form heben und auf einer festen Unterlage gut in Stücke schneiden).

Die Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Die Nüsse grob hacken. Beides unter das Mehl mischen.

Zucker und Vanille mischen, die Eier unterrühren, dann nach und nach die Schokoladen-Buttermasse unterrühren. Dann das Mehl mit den Früchten und Nüssen vorsichtig unterheben, bis alle Zutaten vermischt sind. In die vorbereitete Backform füllen und ca. 35 Minuten in der Mitte des Backofens (Ober-/Unterhitze) goldbraun backen. Vollständig auskühlen lassen, aus der Form nehmen und in 16 gleich große, quadratische Stücke schneiden.

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Ich finde, dass es ganz hübsch aussieht, wenn man die Brownies in flache Papierförmchen setzt. So kann man sie zum Essen besser in die Hände nehmen, ausserdem sind sie so leichter zu transportieren, z. B. in einem Tortenbehälter.

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Ich hatte noch eine besondere Deko – Gummibärchen-Schokolade (Vollmilch-Joghurt Schokolade mit Gummibärchen):

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Fruchtcocktail

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Ein richtiger Vitaminstoß ist dieser Fruchtcocktail. Ganz frisch gemacht, dazu ein Keks aus Venedig/Burano. Was drin ist??? Apfel Royal Gala, Kiwi, Blutorange und Ananas aus der Dose (den Saft mit verwenden!) – alles in kleine Stücke geschnitten. Den Apfel waschen und nicht schälen! In der Schale steceken die meisten Vitamine.

Nach Belieben kann man den Fruchtsalat mit Ahornsirup süßen. So einfach und sooo gut! Wäre auch eine feine Idee für das Osterbrunch. Man kann statt der Martini-Gläser auch Sektkelche verwenden. Statt der Ananas kann man auch halbierte, kernlose Trauben untermischen. Das sieht vor allem schön aus, wenn man rote und weiße Trauben gemischt nimmt.

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Natürlich kann man auch frische Ananas verwenden, dann sollte man aber keine Milchprodukte dazu essen, also nicht mit Joghurt oder Milch (z. B. im Müsli) mischen. Die Enzyme der Ananas sind bekanntlich gut für die Verdauung von Eiweiß, das bedeutet, dass die Enzyme das Eiweiss spalten. Passiert das nur im Magen, ist das meist auch gewünscht – aber auf der Zunge schmeckt dieser Prozess dann dann bitter…

Den Keks weglassen und es ist ein veganes Dessert!

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