Eigentlich hätte heute die Sichlehenki 2020 stattfinden sollen – eigentlich… Wäre da nicht Corona.
Deshalb habe ich heute mal in meinem Fotoarchiv gekramt und tatsächlich noch Bilder von den Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr und aus dem Jahr 2017 gefunden, die ich noch nicht im Blog veröffentlicht hatte.
Gemütlicher Hock auf dem Platz vor der Kirche
Sichlehenki Steinenstadt 2017
2017 War es an der Sichlehenki sehr heiß…
Vor dem Umzug haben wir uns wie immer mit einem Mittagessen gestärkt. Damals mit einer feinen Markgräfler „Salatplatte” – Wurstsalat, Rindfleischsalat mit Zwiebeln, Bibeleskäs und Brot – das Markgräfler Dreierlei wird oft auch mit Brägele (Bratkartoffeln) serviert.
Sichlehenki 2018
2018 war das Bauernmuseum aus Buggingen mit einer Ausstellung von verschiedenen Haushaltsgegenständen vertreten:
Essen und Trinken kamen auch wieder nicht zu kurz…
Bilder vom Umzug
Die Trachtengruppe aus St. Peter im Schwarzwald
Sichlehenki 2019
Im vergangenen Jahr war es wieder sehr warm, aber es gab wieder sehr viel zu sehen…
Wäschwaschen anno dazumal war eine schwere Arbeit
Butterherstellung anno dazumal – zuerst muss kräftig Sahne geschlagen werden
Zurück bleibt die Buttermilch, die die Markgräflerin probieren durfte und zum Mittagessen haben wir selbstverständlich die Butter verkostetet – zusammen mit Gschwelldi und Bibeleskäs.
Und jetzt kommt eine weitere Idee für’s Party-Buffet. Typisches Fingerfood und perfekt, wenn man nur eine Hand frei hat, weil man in der anderen noch ein Glas hält.
Mini Muffins, heute mal pikant – mit Käse und Kümmel.
Der Teig ist für 24 Mini Muffins, wer keine Mini Muffin Form hat, kann daraus auch 12 Muffins in normaler Größe backen.
Die Muffins passen zu Wein, Bier und Softdrinks.
Mini Muffins mit Käse und Kümmel
Butter für die Backform
250 g Dinkelmehl Type 630
2 ½ Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Kümmel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100 g geriebener Käse (z. B. Emmentaler)
1 Ei
60 ml Speiseöl
150 g Joghurt natur
100 ml Milch
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Muffinförmchen einfetten.
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, mit Salz, Kümmel, Pfeffer und Käse mischen.
Das Ei mit Speiseöl, Joghurt und Milch verrühren. Die Mehlmischung unterheben und den Teig in die Muffinförmchen füllen.
Nach 20 bis 25 Minuten Backzeit die Muffins aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.
Mini muffins with cheese and caraway seeds
(for 24 Mini Muffins or 12 custom sized Muffins)
butter for the baking dish
250 g spelled flour type 630 2 ½ teaspoons baking powder 1 teaspoon salt 2 teaspoons caraway seeds black pepper from the mill 100 g grated cheese (e. g. Emmental) 1 egg 60 ml cooking oil 150 g natural yogurt 100 ml of milk
Preheat the oven to 200 ° C (=392 °F). Grease the muffin cups. Mix flour, baking powder and caraway seeds and grated cheese in a bowl, season with salt and pepper. In a separate bowl, stir the egg with cooking oil, yogurt and milk – mix well. Fold in the flour mixture and fill the batter into the muffin cups. After 20 to 25 minutes baking time, take the muffins from the oven, allow to cool slightly and remove from the mould.
Wie feiert man einen 75. Geburtstag stilecht im Markgräflerland??? Welche Frage, natürlich auf einem Schloss!
In diesem Fall war es mein Onkel, der zu seiner Feier eingeladen hatte. Aber nicht nur für Geburtstagsfeiern ist diese Location ein Klassiker, sondern vor allem der Ort für eine wunderschöne Sommerhochzeit! Man sagt, dass Ehen, die auf Schloss Bürgeln geschlossen werden, besonders lange halten… Mal sehen, der Markgräfler und ich hatten dort auch vor vier Jahren geheiratet (zuständig für Trauungen ist das Standesamt in Schliengen – falls es jemanden interessiert).
Let me take you on a tour through a castle in my area, the Markgräflerland. It has always been a place to celebrate with the family – birthdays or even weddings – it is said that couples who get married here are going to have a long lasting marriage. We celebrated my uncle’s 75th Birthday there… and – me and my husband got married there 4 years ago!
Hier ist ein Foto vom Schloss, Juli 2010 – damals war gerade eine Skulpturen-Ausstellung (Rudolf Scheurer, Lörrach) zu Gast. (This photo was taken at our wedding in July 2010 – there was an exhibition of sculptures at that time)
Wunderschön für Hochzeitsfotos: der Rosengarten
Aber nun wieder zur Geburtstagsfeier….
Für das Catering war das Landhotel Alte Post aus Müllheim verantwortlich.
Gefeiert wurde unter Kronleuchtern im Gleichenstein-Saal
– leider habe ich vergessen, vom Saal ein Foto zu machen…
Nur diese hier von der Decke mit einer ehemals hochmodernen Deckenuhr:
…und von der Kaminkonsole
Das Festessen:
Danach, typisch Markgräflerland:
Kräuter-Flädele Suppe aus einer kräftigen Rindsbrühe mit fein gewürfelter Fleisch- und Gemüse-Einlage
(leider kommt das auf dem Foto nicht so gut raus, die Lichtverhältnisse waren etwas schwierig) –
(ein paar fein gehackte Kräuter, wie Petersilie und Schnittlauch in den Teig geben – muss ich mir für’s nächste Mal, wenn ich die Suppe wieder mache, unbedingt merken…
Die Suppe war köstlich!
Weiter ging es mit:
Burgunderbraten vom Hinterwälder Weiderind
und rosa gebratene Kalbshüfte
Rahm- und Burgundersauce,
Gemüse aus der Bio-Gärtnerei,
Spätzle vom Brett
(ausserdem gab es noch Kroketten)
Roasts (veal-roast and beef braised in red wine, organic vegetables and handmade spaetzle)
Zwischendurch hatte man immer mal ein wenig Zeit, über die Terrassen-Tür nach draußen zu gehen und Sonne zu tanken….
(…outside between the dishes…)Blick auf den Hochblauen, unseren Hausberg
Die ersten Eidechsen sind auch schon aus dem Winterschlaf aufgewacht – im Sommer hat es ganz viele davon, sie sonnen sich dann meist auf den alten Mauern rund um das Schloss
(lizard – maybe just woken up from hibernation)
Dann gab es noch ein Dessert:
Mousse von heller und dunkler Schokolade, frische Früchte (white and dark Chocolate Mousse and fresh fruit)
***
Danach gab es noch eine Schlossführung… After that there was a guided tour around the castle.
Edles Geschirr
Kachelofen
Kronleuchter
Früchte am Kronleuchter
Kuchenschaufel
Altar in der Kapelle, wo die kirchlichen Hochzeiten stattfinden.
Vorraum zur Kapelle
Deckenuhr
Stuck
Kachelofen
gedeckter Tisch und Kachelofen
Tapete
Stofftapete
Tapete
Und dann noch, wie es im Markgräflerland üblich ist – Kaffee und Kuchen/Torte und für den einen oder anderen ein Kirschwässerchen (für mich nicht, ich war diesmal die Auto-Fahrerin)…
😉
Meine Tante Christel hat wieder einmal Oma Anna Marias Buttercreme-Torte gebacken – das Rezept liefere ich in einem weiteren Beitrag noch nach – ein Familienrezept, das bei dieser Feier nicht fehlen durfte! Ausserdem noch Zuger Kirsch Torte, Nusskuchen, Schoko-Bananen-Torte, Crostata mit Aprikosen, Schwarzwälder Kirschtorte, Frankfurter Kranz, Hefezopf, Käsesahne und, und, und. Nach dem Fest wurden die Reste aufgeteilt und mit nach Hause genommen….
And after that, as it is usual in Markgraeflerland – there was coffee and cake / pie and for some of us a Kirsch / schnaps (not for me, this time I was the car driver) …
😉My Aunt Christel once again baked granny Anna Maria’s butter cream pie – the recipe I will provide in another post – a family recipe that anyone would not like to miss at this birthday party! Besides, there was Zuger Kirsch Torte (cherry cake without cherrys but loads of kirsch, nut cake, chocolate banana cake, tart with apricot, black forest cake, and so on. After the feast the leftovers were shared and taken home ….
Das hier war nur eine Hälfte des Kuchen-/Torten-Buffets – auf der gegenüberliegenden Seite standen nochmal so viele.
Zuger Kirschtorte
Die legendäre Biskuittorte von Oma Anna Maria – mit einer „geheimen Zutat” im Zuckerguss – das Rezept demnächst hier im Blog….
Übrigens kann man im Schlossstüble nebenan ab März bis Oktober eine Kleinigkeit essen und man bekommt natürlich dort auch hervorragenden Kuchen und Torten. Unser Hochzeitsessen hatte damals das Schlossstüble serviert…
Und zum Abschluss noch ein kleines Special – der Jubilar bekam nämlich noch ein ganz besonderes Geschenk…..
Einen Hund: (a dog made from bread and sausages for my uncle)
Der Körper besteht aus einem Laib Brot, die Beine und Schwanz aus Würsten, der Kopf aus einer Bierkugel (Wurst) mit einer Salami-Zunge und tierischen Ohren…. ;-
What you see is not always what you get….!Thuri Maag: Espumas!
Sieht aus wie ein ordentliches Bier – ist aber keines! Zum Oktoberfest gibt es diesmal ein „Falsches Bier”, welches ich in dem Buch „Espumas! Mousses & Schäume” (Hädecke Verlag) entdeckt habe. Seit einem guten 3/4 Jahr bin ich stolze Besitzerin eine iSi – Gourmet Whip, der etwas mehr ist als ein reiner Rahmbläser. Mit diesem fantastischem Gerät kann man wunderbar leichte, lockere Schäumchen, die sogenannten Espumas herstellen. Süß oder pikant – alles ist erlaubt. Was man hier im Glas sieht, ist eigentlich schon ein wenig Molekularküche – es handelt sich nämlich um eine Sauerkrautsuppe mit Meerrettich-Schaum. Eines muss ich dazu sagen: Der erste Löffel ist etwas gewöhnungsbedürftig – vom Aussehen her erwartet man ja einen völlig anderen Geschmack- und: man muss Sauerkraut mögen…. Die Kombination mit Meerrettich-Espuma ist genial.
Das passt übrigens auch zu geräucherter Forelle oder Lachs und sogar als Topping zu Kartoffelsuppe.
Looks like a decent beer – but no! This time for Oktoberfest we’ll have a „fake beer“, which I discovered in the book „Espumas“ (Hädecke publisher). Since good 3/4 of the year I own an iSi – Gourmet Whip, which is something more than just a whipped cream maker. With this fantastic tool you can create wonderfully light, fluffy froth, called espuma. Sweet or savory – everything is allowed. What you see in the glass here is actually a little bit of molecular gastronomy – it is, in fact, a sauerkraut soup with horseradish foam. One thing I have to say: The first spoonful is a bit strange – in appearance to what you would expect you get a completely different taste and: you have to like sauerkraut…. The combination with horseradish espuma is awesome. This also tastes fantastic served with smoked trout or salmon, and even as a topping for potato soup.
Meerrettichschaum / Horseradish Espuma
3 1/2 dl = 350 ml Wasser / 350 ml water 1 Prise Zitronenpfeffer / 1 pinch of lemon pepper
1 Teelöffel Salz (8 g) / 1 teaspoon salt
1 Teelöffel Zucker / 1 teaspoon sugar
40 g frisch geriebener Meerrettich / 40 g freshly grated horseradish
2 dl = 200 ml Rahm/Sahne / 200 ml cream
2 Gelatineblätter / 2 gelatine sheets
in Wasser eingeweicht / soaked in water
1 Spritzer Zitronensaft / 1 dash lemon juice
Wasser, Zitronenpfeffer, Salz und Zucker in einem Topf aufkochen, Meerrettich und Rahm dazugeben, nochmals erhitzen und 5 Minuten ziehen lassen.
Durch ein Sieb passieren. Die abgetropfte Gelatine unterrühren, mit Zitronensaft abschmecken. Den Topf in Eiswasser stellen und den Meerrettichrahm unter Rühren abkühlen lassen.
Den Meerrettichrahm in einen Rahmbläser von 1/2 Liter Inhalt füllen. 1 N2O-Patrone laden.
Boil the water, lemon pepper, salt and sugar in a saucepan, add horseradish and cream, reheat and let stand for 5 minutes. Strain through a sieve. Stir in the drained gelatine, season with lemon juice. Place the pot in ice water to cool the horseradish cream while stirring.
Fill the horseradish cream into a whipped cream maker of 1/2 liter. Load 1 N2O cartridge.
3/4 Liter = 750 ml Wasser / 750 ml water
2 1/2 dl / 250 ml Roséwein / 250 ml rosé wine
35 g Gemüsebrühepaste / 35 g vegetable broth paste 1 große Zwiebel / 1 big onion 300 g gekochtes Sauerkraut / 300 g cooked Sauerkraut
2 Zitronengrasstängel, gequetscht / 2 lemongrass stalks, squeezed
Die Zwiebel ungeschält halbieren, die Schnittflächen in einer rauchend heißen Gusspfanne schwärzen.
Cut the unpeeled onions, blacken the cut surfaces in a smoking hot cast iron pan.
Die Zutaten ohne das Zitronengras in einen Topf geben, unter öfterem Rühren aufkochen. Sobald die Brühe kocht, die Hitze reduzieren, nicht mehr rühren. 30 Minuten leicht köcheln lassen. Nach 25 Minuten die gequetschten Zitronengrasstängel beifügen. Den Topfinhalt durch ein feines Baumwolltuch abgießen.
Give the ingredients without the lemongrass in a saucepan, bring to boil with frequent stirring. Once the broth is boiling, reduce the heat, stop stirring. Simmer for 30 minutes. Add the crushed lemongrass stalks after 25 minutes. Pour the contents of the pot through a fine cotton cloth.
Die lauwarme Suppe zu drei Vierteln in Biergläser füllen, den Meerrettichschaum daraufspritzen, sofort servieren.
Pour the lukewarm soup in beer glasses (3/4 filled), spray the horseradish espuma on it and serve immediately.
Morgen fällt der Startschuss für das Münchner Oktoberfest. Die „Wies’n“ findet in diesem Jahr von Samstag, 21. September, bis einschließlich Sonntag, 6. Oktober, statt.
Auch in diesem Jahr wagt die Markgräflerin den Blick über den Tellerrand, und widmet sich in ihrem Blog typisch bayrischen Spezialitäten sowie der klassischen Wies’n-Küche. Natürlich gibt’s auch ein paar Schmankerl, wie „falsches Bier“. Lasst Euch einfach mal überraschen.
Als kleiner Vorgeschmack mal die Rezepte vom vergangenen Jahr:
Sichelhenke oder Sichlehenki – die Ernte ist vorbei und die Sichel wird vorerst nicht mehr gebraucht. Sie wird ans Hoftor gehängt und es ist Zeit, die Ernte zu feiern. In Steinenstadt wird die Sichelhenki, das älteste deutsche Erntefest am 24. August, dem Bartholomäustag gefeiert, besser gesagt am Sonntag um den Bartholomäustag. Viel mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben – die Steinenstädter hatten wieder mal das beste Wetter bestellt – lasst euch einfach von den schönen Bildern verzaubern.
Abmarsch zum Umzug durch das Dorf (im Hintergrund unser schöner Berg Blauen).
Die Markgräfler Tracht
Die Bauern und Feldarbeiter
Willsch Du ä Schluck Wii???
Die Musik darf natürlich auch nicht fehlen:
Auch den Kleinen gefällt’s, auch wenn sie mit meiner Fotografiererei noch nicht so viel anfangen können…Alte Traktoren sind auch mit dabei
So einfach und so gut – ein Schinkenweckle. Wir sagen zu unseren Brötchen „Weckle”. Der Klassiker im Markgräflerland: mit gekochtem Schinken belegt. Ganz wichtig: nach dem Durchschneiden wird eine oder beide Hälften mit Butter bestrichen, dann der Schinken aufgelegt, mit in Scheiben geschnittenen Essiggurken belegt und zusammengeklappt. Dann kommt es normalerweise in eine Butterbrot-Papiertüte, aus der man dann wunderbar essen kann, ohne alles vollzukrümeln.
Traditionelle Verpflegung zum Viertele Wein oder einem Glas Bier an Festen (oder für Kinder eine Orangenlimonade – das waren früher Sinalco, Mirinda oder Libella) – damit konnte man eine zeitlang aushalten.
Zum nahenden „Vatertag” (Himmelfahrt) bietet sich sowas auch als Verpflegung zum Wandern oder für ein Picknick an.
Bei dem Brötchen bzw. Weckle handelt es sich um ein „Spitzweckle”, weil es an beiden Ende meist spitz zuläuft. Es ist aus Milchbrötchenteig aber buttrig und zart.
Das Narzissenfest im Frühjahr ist ein absolutes Highlight, das man unbedingt einmal gesehen und erlebt haben sollte. Nur alle zwei Jahre blühen so viele Narzissen in Gerardmer und auf den umliegenden Wildblumenwiesen der Vogesen, dass es für das Fest des Frühlings ausreicht. Dieses Jahr war es wieder soweit.
Vor etwa 20 Jahren waren wir schon einmal am Vortag des Umzugs in Gerardmer, wo wir dabei zusehen konnten, wie die Wagen festlich geschmückt und für den großen Umzug am Sonntag vorbereitet wurden. Die Gebilde bestehen aus Hasendraht und anderen Naturmaterialien, die es in der Gegend gibt. (Blätter, Moos etc.). Es wird immer eine Narzisse in ein Loch des Hasendrahts gesteckt. Deshalb wissen die Wagenbauer – die sich immer ein anderes Motto ausdenken- meist genau, wieviele Narzissen für solch ein Gebilde verarbeitet wurden.
Diesmal haben wir uns in den Bus eines örtlichen Bus- und Reiseunternehmers gesetzt und uns gemütlich hinkutschieren lassen. Und wir hatten natürlich solch ein Glück mit dem Wetter….
Allerdings war das für die Narzissen nicht so toll, weil sie dann schneller welken.
Der Umzug ist eine bunte Mischung aus Tradition, mit Blaskapellen, Trachtengruppen, Fastnachtsvereinen, schräger Musik und Majorette Mädchen, die die ganze Wegstrecke abmarschieren, Rummel mit Jahrmarkt und Vergnügungsmeile, kulinarische Erlebnisse, aber auch erschreckend viele Döner-und American Burger and Fries-Stände, die sind leider auch schon in den Vogesen angekkommen – von wegen Elsaß-Romantik…..
Aber ich will hier nicht zu viel erzählen – seht selbst, hier sind die schönsten Bilder der Markgräflerin.
Den traditionellen Kougelhopf gibt es noch – und er ist soooo köstlich. Wir haben natürlich den Wein zum Fest ausprobiert und ein Stück vom Kougelhopf dazu gegessen:
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