Igittigittigitt – glotzende Augen in einem See aus … Himbeer Wackelpudding! Eigentlich braucht man kein Rezept dafür. Man bereitet Himbeer- (oder auch Kirsch-) Götterspeise, z. B. von Dr. Oetker nach Packungsanleitung zu (Pulver mit Zucker mischen, Wasser dazugiessen und erhitzen, nicht kochen und abkühlen lassen – dauert leider etwa 5 Stunden im Kühlschrank…).
Die essbare Deko: Glotzer von Trolli – mit extrasaurer Füllung. Hier hat man nicht „Süßes oder Saures” sondern beides in einem….
Viel Spass – ich kann heute nicht Halloween feiern, für mich ist morgen arbeiten angesagt…
Gestern gab es was zu feiern – irgendwann am Dienstagabend war der 150’000. Klick auf meinem Blog da. Vielen lieben Dank. Deshalb habe ich auch ein besonderes Dessert vorbereitet. Ein schwedische Zimtcreme auf Blaubeeren, mit braunem Zucker bestreut und karamellisiert. Schmeckt genial und die Zubereitung ist auch gar nicht so schwer.
Zimtcreme mit Blaubeeren (Schweden)
Ergibt 4 Portionen
100 ml Milch
100 ml Sahne
1 Zimtstange
3 Eigelb
2 Teelöffel Speisestärke (Kartoffelmehl)
100 g Zucker
300 g Blaubeeren (frisch, gefroren oder aus dem Glas)
3 Esslöffel brauner Zucker
Die Milch mit der Sahne verrühren, die Zimtstange dazugeben und die Mischung in einem Topf aufkochen.Vom Herd nehmen und stehen lassen, damit der Zimtgeschmack sich entfalten kann.
Die Eigelbe, die Speisestärke und den Zucker verrühren und die Mischung in die Milchsahne geben. Das Gemisch unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis die Creme dick wird.
Die Blaubeeren putzen, waschen und abtropfen lassen – (oder vorher aufgetaute TK-Ware oder Heidelbeeren aus dem Glas – abgeschüttet, verwenden, den Saft für etwas anderes nehmen, Smoothie oder mit Mineralwasser gemischt trinken). Dann die Blaubeeren auf vier Gläser oder Glasschälchen verteilen.
Die Zimtstange aus der Creme entfernen. Zimtcreme auf die Gläser verteilen und abkühlen lassen. Mit brauem Zucker bestreuen und den Zucker mit einem Gasbrenner karamellisieren lassen (oder bei Oberhitze in den Backofen schieben).
Ich wünsche Euch einen wunderschönen 1. Mai! Wir feiern natürlich mit einer Maibowle… Waldmeister: Die kleine Waldpflanze soll, in Wein genossen, das Herz froh stimmen.
Das Kumarin der Blätter entwickelt seinen süßen, aromatischen Duft erst nach dem Trocknen.
Getrocknete Blätter sollen, zwischen die Wäsche und unter Teppiche gelegt, Motten und andere Insekten vertreiben.
Waldmeister
Hier ist das Rezept – natürlich mit Markgräfler Wein und Sekt:
Zutaten für 4 Personen (für 8 Personen lassen sich die Mengen einfach verdoppeln):
1 Sträusslein Waldmeister ohne Blüten
25 g Zucker
1 unbehandelte Zitrone
0,75 Liter trockener Weißwein
1/2 Flasche Winzersekt
Ansatz: Waldmeister waschen, abtropfen lassen und antrocknen lassen (mehrere Stunden oder über Nacht).
Dann den Zucker in 125 ml Weißwein auflösen und das Sträusschen Waldmeister hineinhängen (mit etwas Küchengarn zusammenbinden), so dass die Stiele nicht mit Flüssigkeit bedeckt sind. Zitronenschale abreiben, Saft auspressen und dazugeben.
Mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort durchziehen lassen (besser 3-4 Stunden).
Den übrigen Wein und den Sekt kalt stellen.
Den Waldmeister aus dem Sud nehmen, den Ansatz in eine Bowleschüssel (ersatzweise eine große Suppen- oder Pastaschüssel mit Deckel) geben.
Mit Wein und Sekt auffüllen.
Da der Waldmeister in meinem Vorgarten schon freudig blüht, und ich die neue Pflanze im Kräuterbeet nicht überstrapazieren wollte, habe wir diesmal zu gekaufter Maibowle gegriffen. Die hat auch gut geschmeckt:
Im nächsten Jahr wird der Waldmeister rechtzeitig geerntet, tiefgefroren und die Bowle wieder selbst gemacht!!!
Aber Vorsicht: zuviel davon gibt Kopfweh…
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.