Am Sonntagmorgen, nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, hatten wir noch bis 13 Uhr Zeit, die Altstadt von Chartres zu erkunden.
Das Hotel lag zentral, direkt neben der Mediathek von Chartres.
Ancienne église Sainte-Foy
Restaurant Schild in einer Gasse, die von der Kirche zur Kathedrale führt
Jardins de l’Évêché – hinter der Kathedrale
Collégiale Saint-André Hier gibt es einen wunderschönen mittelalterlichen Kloster-Kräutergarten, im Innern finden Ausstellungen statt.
Weiter geht es in die Altstadt an der Eure entlang mit malerischen Gassen.
Vor ein paar Jahren waren wir an Ostern einmal zu Besuch im Ecomusée d’Alsace in Ungersheim. Die Bäckerei des Museums ist weit über die Grenzen des Elsass bekannt, vor allem für den feinen, luftig gebackenen Gugelhupf und für das Brot. Zu Ostern wird im Elsass Lamala – ein Osterlamm gebacken, traditionell in der Tonform.
Vergangenes Jahr (beim Narzissenfest in Gérardmer) hatte ich mir dann endlich einmal eine elsässische Lamala-Form geleistet – und jetzt ist Premiere, es wurde ein original elsässisches Lamala gebacken.
Dafür hatte ich mir auch Orangenblüten-Wasser (fleur d’oranger) in Frankreich besorgt, man kann den lockeren Biskuitteig aber auch mit Vanille oder Zitronenschale aromatisieren.
Hier ist die Übersetzung des Original-Rezepts, und natürlich will ich euch ein paar Bilder aus der Schau-Bäckerei des Ecomusée nicht vorenthalten. Das Ecomusee ist auch zu anderen Jahreszeiten sehr sehenswert. Es finden immer zur Jahreszeit passende Aktionen oder Vorführungen statt. Es ist aber auch einfach nur schön, sich die alten Fachwerk-Häuser anzusehen, die andernorts zuerst genau katalogisiert, abgebaut und originalgetreu wieder im Ecomusee aufgebaut wurden. Es handelt sich also nicht um Nachbildungen, sondern größtenteils um die Gebäude, in denen tatsächlich einmal gelebt wurde!
Lamala (Agneau de Paques) – Osterlamm
125 g Zucker
3 Eigelb
2 Esslöffel kaltes Wasser
100 g Mehl
3 Eiweiß
Aroma:
Vanille, Zitronenschale oder Orangenblütenwasser
Zucker mit Eigelb schaumig schlagen, bis eine cremige, weiße Masse entsteht. 2 Esslöffel kaltes Wasser, Aroma (in meinem Fall 2 Esslöffel Orangenblütenwasser) und das Mehl hinzufügen (und evtl. 1/2 Teelöffel Backpulver).
Eiweiß zu Schnee schlagen und unter die Masse heben. Den Teig in eine gebutterte, mit Mehl bestäubte Form geben, bei 190 °C ca. 45 Minuten backen.
Gebackener Hase mit Ei im Ecomusée d’Alsace
A few years agowe visited theEcomuséed’AlsaceinUngersheim at Easter.The bakeryof the museum isknown far beyond thebordersof Alsace, especially for the fine, airy baked Kugelhoupf (bundt cake from Alsace) andbread. At Easter,in Alsace the „Lamala” (Agneau de Paques) = Easter Lamb is baked, in a traditional clay mould. Last yearIfinally acquired an AlsatianLamala mould –and today, for the first time, I baked a traditional AlsatianLamala for Easter. ButI hadalso bought orange blossomwater (fleur d‘oranger) in France, but you could also flavour the fluffy sponge cake with vanilla or lemon peel.
Hereis the translationof the originalrecipe, andof course I want to show you a few pictures of the showbakeryofÉcomusée. TheEcomuseeisalsoin other seasonsworth seeing. Every season there are actionsor demonstrations of old crafts or traditions. But it is alsojust beautifulto look atthe oldhalf-timberedhouses, which werefirstcatalogedelsewhereexactly and then dismantled andfaithfullyrebuilt at the Ecomusee. It is thereforenottoreplicas, butmostlythebuildingsin which someone actuallyonce lived!
Lamala(Agneau dePaques) –Easter Lamb
125g of sugar 3 egg yolks 2 tablespoonscold water 100g of flour 3 egg whites aroma: vanilla, lemon zest ororange flower water
Beategg yolkswithsugaruntil you have a fluffyand creamy, whitemass. Add 2 tablespoonscold water, flavor (in my case 2 tablespoons orange blossomwater) andaddthe flour(and 1/2 teaspoon baking soda if needed).Beat egg whitesuntil stiffandfold into the mixture. Pour the mixture intoa buttered, floured Lamala mould and bake for about45 minutes at190°C (374 °F).
Am ersten August wollten wir dann in Schweighof noch ins Café Neumatt auf einen Kaffee und evtl. ein Stück Kuchen. Leider hatte ich nicht im Kopf, dass Mittwoch und Donnerstag Ruhetag ist.
Nächste Anlaufstelle wäre auf unserem Weg Niederweiler gewesen, die Klemmbachmühle. Wir hatten wieder kein Glück, die Straße durch Oberweiler war gesperrt, es war jede Menge Feuerwehr und Rettungsdienst unterwegs – es roch nach Rauch. Wir entschieden uns, durch Badenweiler zu fahren und im Cafe Siegle einzukehren. Das kannte ich bisher noch nicht – aber auch hier wieder Pech – große Baustelle davor. Uns blieb nur noch, nach Hause zu fahren oder einen kleinen Abstecher nach Sehringen in das uns bereits bekannte Café Mondweide aufzusuchen. Natürlich im Garten…. und diesmal wurden wir nicht enttäuscht.
Erst mal ein Wasser trinken, dann Kaffee und …. Heidelbeer-Tarte. Im Belag waren noch ein paar Himbeeren – Köstlich!
Vor dem Café ein nettes Plätzchen für einen abendlichen Apéritif
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.