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Rote Bete Dinkelnudeln mit Fetakäse


Ich bin mächtig stolz – im Frühjahr konnte ich meine ersten „Hochbeet-Radieschen” ernten, und jetzt im Sommer, vor wenigen Tagen habe ich meine allerersten, selbst angebauten Bio Rote Bete ernten können.


 


Zartes rotes Wurzelgemüse mit einem wunderbar frischen Geschmack.
Ich habe daraus eine pinkfarbene Pastasauce gemacht, welche die verwendeten Dinkelnudeln (Tagliatelle) vom Hanselihof in Gresgen komplett eingefärbt hat.



Ist das nicht eine tolle Farbe auf dem Teller? Und super geschmeckt haben die Nudeln auch…
Davon möchte man unbedingt einen Nachschlag.



Rote Bete Pasta


Zutaten
(für 4 Personen)

• 1 rote Zwiebel
• 500 g frische Rote Bete
• 1 Esslöffel Butter
• 1 Knoblauchzehe
• 250 ml Gemüsebrühe
• 500 g Dinkeltagliatelle
• Salz
• Pfeffer
•  ½ Teelöffel Rohrohrzucker
• 1 Teelöffel Zitronensaft
• 2 Esslöffel Crème Double
• Fetakäse(Schaf/Ziege) nach Belieben
• gehackte Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Rote Bete Knollen waschen, dünn schälen und in Würfel schneiden.
In einem großen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Den geschälten Knoblauch dazu pressen und die Rote Bete Würfel hinzufügen. Einige Minuten dünsten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen.
Den Deckel auflegen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Rote Bete Würfel weich sind.
Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse vorsichtig mit einem Mixstab pürieren.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Den Deckel wieder auf den Topf legen und diesen wieder auf den Herd stellen. Auf kleinster Flamme so lange weiterköcheln lassen, bis die Pasta fertig ist.

Reichlich Wasser zum Kochen bringen (Salz nicht vergessen) und die Pasta nach Packungsangaben al dente kochen.
Die Pasta abschütten und sofort wieder in den Topf geben. Crème Double in die Sauce rühren und unter die Pasta heben.
Zum Servieren mit zerbröckeltem Fetakäse und gehackter Petersilie bestreuen.
Wer mag, kann auch den Fetakäse weglassen und stattdessen Parmesankäse dazu reichen.


 

alle Bilder/all images
©markgraeflerin.wordpress.com / Karin Schindler


Beetroot Pasta

1 red onion
500 g fresh beetroot
1 tablespoon butter
1 clove of garlic
250 ml vegetable stock
500 g Tagliatelle
Salt
Pepper

½ teaspoon cane sugar
1 teaspoon lemon juice
2 tablespoons double cream
Feta cheese (goat/sheep) to taste
chopped parsley

Preparation
Peel the onion and chop finely. Wash, clean and peel beetroot.
Melt the butter in a large saucepan and sauté the onions. Press in peeled garlic and add the beetroot.
Cook for a few minutes, then add vegetable stock.

Place the lid and let simmer for about 5 minutes, take off the heat (important, otherwise you would have to have your kitchen redecorated) and puree with a hand blender.
Season with salt, pepper, sugar and lemon juice. Put the lid back on the pot and set it back on the stove.
Let simmer over low heat for as long as it takes for the pasta to be done.

Bring plenty of water to a boil (do not forget the salt) and prepare the pasta according to package directions until al dente.

Drain the pasta and immediately pour back into the pot. Stir the double cream into the sauce and fold sauce into the pasta.
To serve, sprinkle with crumbled feta cheese and chopped parsley. You may want to leave out the feta cheese and serve the pasta with Parmesan instead.

 

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Freitagsfisch: Trenette mit Zitronen-Sahne Sauce und Räucherlachs

Trenette Zitronen Sahne Sauce Lachs 1


Es gibt mal wieder Freitagsfisch…. Ich habe mich von unserem ersten Abendessen unserer Urlaubsfahrt in die Bretagne inspirieren lassen und drauflos gekocht und ich war wieder mal erfolgreich.
Der Markgräfler meinte, meine Trenette mit zitroniger Lachs-Sahnesauce hätten ihm besser geschmeckt, als die Tagliatelle im Urlaub.
Na bitte.
Und ich finde ausserdem, dass diese Pasta ideal für den Sommer ist: Schnell zubereitet und erfrischend zitronig.
Bon Appétit!


Hauptspeise Orleans


 Trenette in Zitronen-Sahne Sauce mit Räucherlachs
(als Hauptgericht für 2 Personen)


Zutaten

• 300 g Trenette (oder Tagliatelle)
• 125 ml Crème double (ersatzweise Mascarpone und etwas Sahne)
• 30 g Butter
• abgeriebene Schale von 1 Bio Zitrone
• 60 g frisch geriebener Parmesankäse
• 3-4 Scheiben Räucherlachs, in feine Streifen geschnitten
• fein gehackte, glatte Petersilie nach Belieben
• 2 Zitronenspalten und etwas scharfes Paprikapulver zum Servieren

Zubereitung

Die Pasta in reichlich kochendem Salzwasser garen, bis sie al dente sind (Garzeit siehe Verpackung).
In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf die Crème double zusammen mit Butter, abgeriebener Zitronenschale und Parmesan erhitzen.
Die Lachsstreifen hinzufügen und umrühren.
Kurz vorm Anrichten die Petersilie in die Sauce rühren.
Die Pasta abtropfen lassen und auf zwei Tellern anrichten.
Mit der Sauce übergießen, nach Belieben mit etwas Paprikapulver bestreuen und mit je einer Zitronenspalte belegen.
Sofort servieren.


Trenette Zitronen Sahne Sauce Lachs 2
Trenette mit zitroniger Lachs-Sahnesauce

Here I have an easy and quickly prepared pasta which makes a very nice dinner in summer. This recipe is inspired by a dish which I enjoyed during my holidays in France.
Bon Appétit! / Enjoy your meal!


Trenette with creamy lemon sauce and smoked salmon

(as a main course for 2 people)

Ingredients

300 g trenette (or tagliatelle)
125 ml double cream (or mascarpone and a little cream)
30 g butter
zest of 1 organic lemon
60 g freshly grated Parmesan cheese
3-4 slices of smoked salmon, cut into thin strips
finely chopped flat-leaf parsley to taste
2 lemon wedges and some hot paprika to serve

Preparation

Cook the pasta in a pot with plenty of boiling salted water until al dente (see package for cooking time).
Meanwhile,  in a small saucepan heat double cream together with butter, grated lemon zest and Parmesan.
Add smoked salmon and stir. Just before serving, stir in the parsley.
Drain the pasta and distribute on two plates.
Pour with the sauce, sprinkle with paprika to taste and cover each serving with a piece of lemon.
Serve immediately.

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Cheddar-Käse-Suppe mit Bier

Cheddar Käse Suppe mit Bier1

Cheddar in Großbritannien ist für seinen Käse bekannt. Die Markgräflerin war auch schon zweimal dort – einmal als Teenager und ein anderes Mal auf einer Rundreise durch England, zusammen mit dem Markgräfler. Als Teenager war ich dort sogar mal beim „Adventure Caving” – denn dort gibt es auch zahlreiche Höhlen, in denen man als Besucher damals auch im Rahmen einer Führung rumkrabbeln durfte und es den Höhlenforschern gleich tun konnte. Später dann, habe ich mit dem Markgräfler dort wandernd die Gegend erkundet und wir sind natürlich auch bei dem einen oder anderen Käsemacher eingekehrt und haben unser Käsevesper für unterwegs eingekauft.

Für uns damals unverständlich: In Cheddar wird nicht nur Käse hergestellt – man ist auch besonders stolz auf das selbstgemachte Speiseeis und es ist absolut unüblich, mehr als eine Kugel Eis auf ein Waffelhörnchen (ice cream cone) zu stapeln, so wie wir es von den italienischen Eisdielen kennen. Die ältere Dame, die uns von ihrem selbstgemachter Eiscreme verkaufte, schaute mich nur mit großen Augen und fast ein wenig missbilligend an, als ich danach verlangte – und wollte es auch partout nicht tun. Eine Kugel Eiscreme hatte damals in Cheddar auch einen hohen Preis. 1,70 Pounds – was damals umgerechnet etwa 2,30 Euro entsprach.

Und an all das habe ich mich wieder erinnert, als ich irgendwo im Netz auf dieses Suppenrezept in englischer Sprache aufmerksam geworden bin…

Cheddar Käse Suppe mit Bier2Zur Suppe passen übrigens die Mini Muffins mit Käse und Kümmel von neulich.

Wer keinen Cheddar Käse hat, kann auch einen mittelalten Gouda verwenden. Ach ja – Cheddar Käse muss nicht zwingend orangerot sein, sondern sieht meist wie ganz normaler, goldgelber Käse aus und sollte auch nicht mit den Chester-Schmelzkäse-Scheiben verwechselt werden!!! Unbedingt auf gute Käsequalität achten.

Cheddar-Käse-Suppe mit Bier

Zutaten:

3 Esslöffel  Olivenöl
1 Zwiebel, gehackt
1 große Karotte, in dünne Scheiben geschnitten
Salz und frisch gemahlenen Pfeffer
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
4 Esslöffel  Butter
50 g Mehl
750 ml Gemüsebrühe
1 Flasche = 330 ml helles Bier (keine Schwarzbier – die Suppe wird sonst bitter)
125 g Creme Double (z. B. von Dr. Oetker)
1 Lorbeerblatt
225 g geriebenen Cheddar-Käse
gehackte Petersilie zum Garnieren

Das Olivenöl in einem großen, schweren Topf erhitzen. Die Zwiebeln und Karotten bei mittlerer Hitze darin andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Umrühren dünsten, bis das Gemüse weich ist – etwa 6-8 Minuten. Den Knoblauch hinzufügen und etwa 1 Minute mitdünsten. Die Butter hinzufügen und rühren, bis sie geschmolzen ist. Das Gemüse mit dem Mehl bestäuben und so lange rühren, bis alles gut vermischt ist. Dann Brühe, Bier und Sahne angießen und einrühren. Das Lorbeerblatt hinzufügen und die Suppe bei starker Hitze zum Kochen. Die Hitze reduzieren und unter gelegentlichem Rühren weitere 10-12 Minuten köcheln lassen, bis die Suppe eindickt. Dann den Käse langsam einrühren. Den Topf vom Herd nehmen und einen Deckel auflegen. 5 Minuten ziehen lassen. Danach den Deckel abnehmen, kurz verrühren und das Lorbeerblatt entfernen. Die Suppe in einem Mixer oder mit dem Mixstab pürieren, bis sie glatt ist. Abschmecken und nach Belieben nachwürzen. Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und servieren. Cheddar Käse Suppe mit Bier3

Cheddar Cheese Soup with Beer

Ingredients

3 tablespoons olive oil
1 yellow onion, chopped
1 large carrot, sliced into thin rounds
salt and fresh ground pepper, to taste
1 garlic clove, minced
4 tablespoons butter
⅓-cup all-purpose flour
3 cups vegetable broth
1 bottle (12-ounces) beer (do not use dark beer – the soup will be bitter)
½-cup heavy cream
1 bay leaf
1 bag (8-ounces) shredded Cheddar cheese
chopped fresh parsley for garnish

Instructions

Heat olive oil in a large heavy pot over medium heat. Add onion and carrots to the pot and season with salt and pepper. Continue to cook, stirring occasionally, until vegetables are tender; about 6 to 8 minutes.

Add garlic and cook for 1 minute, or until fragrant. Add butter and stir until melted. Add flour and cook, stirring constantly until well blended. Stir in broth, beer, and heavy cream. Add bay leaf and cook over high heat and bring soup to a boil.

Reduce heat to a simmer, continue to cook, stirring occasionally, until thickened; about 10 to 12 minutes. Slowly stir in the cheese. Remove from heat and cover with a lid; set aside for 5 minutes.

Remove lid and stir. Discard bay leaf. Transfer soup to a blender and purée until completely smooth.Taste for seasoning and adjust accordingly.

Ladle into bowls, garnish with chopped fresh parsley and serve.

I served some Mini muffins with cheese and caraway seeds with it.

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♥♥♥ Rote Bete Pasta – zum Valentine’s Day♥♥♥

Valentinstag Rote Bete Pasta1
Zum Valentinstag – den ich dieses Jahr kommerziell wieder mal weitgehend verweigere –  gibt es heute bei uns nach dem Pizza Herz vom vergangenen Jahr wieder etwas Herzhaftes. Radiatori-Pasta mit sahniger Rote- Bete Sauce.
Der Tipp für die Sauce kommt von einer meiner Leserinnen, die keinen Blog schreibt, mit der ich aber hin- und wieder E-Mail Kontakt habe.
Sie verwendet für die Sauce frische Rote Bete, ich habe das Rezept ein wenig bequemer gemacht und vorgekochte Rote Bete aus dem Vakuumpack verwendet. Für das Rezept braucht man etwa 300 g Rote Bete – bei mir waren es fast 400 g und eine Rote Bete war noch übrig.
Die habe ich dann in Scheiben geschnitten und mit einem Keksausstecher Herzen daraus gemacht.
Verfeinert habe ich die Sauce mit Crème Double, die fettärmere Variante wäre mit saurer Sahne.
Man sollte Pasta verwenden, die viel Sauce aufnehmen kann – wie eben diese „Radiatori”, die ich verwendet habe oder Fusilli/Spiralnudeln.

Valentinstag Rote Bete Pasta2

Rote Bete Pasta

1 rote Zwiebel
500 g vorgekochte Rote Bete
1 Esslöffel Butter
1 Knoblauchzehe
200 ml Gemüsebrühe
500 g Radiatori oder Fusilli (Pasta)
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Rohrohrzucker
1 Teelöffel Zitronensaft
gehackte Petersilie
2 Esslöffel Crème Double

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Den Beutel Rote Bete aufschneiden, ein Sieb in eine Schüssel hängen und die Rote Bete samt Saft hineingeben. Etwa 400 g davon mit einem Messer in Stücke schneiden. Eine Rote Bete zurückbehalten.
In einem großen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Den geschälten Knoblauch dazu pressen und die Rote Bete hinzufügen. Einige Minuten dünsten, dann mit Gemüsebrühe und dem aufgefangenen Rote Bete Saft ablöschen.
Den Deckel auflegen und etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen, vom Herd nehmen (wichtig, sonst könnt ihr eure Küche renovieren) und mit einem Mixstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken. Den Deckel wieder auf den Topf legen und diesen wieder auf den Herd stellen. Auf kleinster Flamme so lange weiterköcheln lassen, bis die Pasta fertig ist.

Reichlich Wasser zum Kochen bringen (Salz nicht vergessen) und die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen (die Radiatori brauchen etwa 9 Minuten).
In der Zwischenzeit die restliche Rote Bete in Scheiben schneiden und mit einem Keksausstecher Herzen ausstechen, vorsichtig auf den Rand von tiefen Tellern legen.

Die Pasta abschütten und sofort wieder in den Topf geben. Crème Double in die Sauce rühren und unter die Pasta heben.
Wer mag, kann Parmesankäse dazu reichen, ein wenig Fetakäse passt bestimmt auch hervorragend dazu.
Mit Petersilie bestreut servieren.

Valentinstag Rote Bete Pasta3

For Valentine’s Day – which I am refusing this year in terms of commerce, again – there is also something hearty to eat, after we had a heart-shaped pizza with salami last year: Radiatori pasta with creamy beetroot sauce!
The idea for the sauce comes from one of my readers who does not write a blog, but with whom I  e- mail from time to time.
She used fresh beetroot for the sauce, I have made the recipe a little more convenient and took pre-cooked beetroot from the vacuum pack.
For this recipe you need about 300 g of beetroot – for me it was almost 400 g and one beetroot was left .
I cut it into slices ​​and made ​​hearts of it with a heart-shaped cookie cutter.
I have refined the sauce with double cream, a lower-fat version would be made with sour cream.
You should use pasta that can hold much sauce – just like this “ Radiatori “ which I have used or fusilli / spiral pasta.

Beetroot Pasta

1 red onion
500 g pre-cooked beetroot
1 tablespoon butter
1 clove of garlic
200 ml vegetable stock
500 g Radiatori or fusilli ( pasta)
Salt and pepper
1/2 teaspoon of raw cane sugar
1 teaspoon lemon juice
chopped parsley
2 tablespoons double cream

Peel the onion and chop finely. Cut the bag beetroot open, hang a sieve into a bowl and pour in the beetroot together with the juice.
Cut approximately 400 g of it into pieces with a knife. Retain one whole beetroot.

Melt the butter in a large saucepa and sauté the onions. Press in the peeled garlic and add the beetroot.
Cook for a few minutes, then add the vegetable stock and the collected beetroot juice.

Place the lid and let simmer for about 5 minutes, take off the heat (important, otherwise you would have to have your kitchen redecorated) and puree with a hand blender. Season with salt , pepper, sugar and lemon juice. Put the lid back on the pot and set it back on the stove.
Let simmer over low heat for as long as it takes for the pasta to be done.

Bring plenty of water to a boil (do not forget the salt) and prepare the pasta according to package directions until al dente (the Radiatori need about 9 minutes).
In the meantime, cut the remaining beetroot into slices and cut out hearts with a cookie cutter, carefully place on the edge of deep plates .

Drain the pasta and immediately pour back into the pot. Stir the double cream into the sauce and fold into the pasta.
If you like you can serve it with some Parmesan cheese for sprinkling… I think that evern a little feta might taste outstandingly.
Serve sprinkled with parsley .

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Abendessen ist fertig! Creamed Mushrooms – Champignon Toast

Creamed Mushrooms1

Die frischen, braunen Champignons musste ich beim Einkaufen einfach mitnehmen. Kennt ihr das – es gibt zum Fleisch eine Sauce mit viel Pilzen und man könnte sich nur davon sattessen?!

Genau – für euch ist dieses Rezept gedacht. Mit Speck, Frühlingszwiebeln, Weißwein und mit Crème double verfeinert (oder Sauerrahm, Crème fraîche, Schmand, Sahne) … superlecker.
Das ganze wird einfach auf einer getoasteten Brotscheibe verteilt. (Ausserdem noch genügend Brot zum Tunken und Sauce aufsaugen bereit legen…) Einfach himmlisch.

Creamed Mushrooms2

Die Champignons mit einer Pilzbürste von Erdresten befreien und gründlich säubern. Dann in Scheiben schneiden. Reichlich Frühlingszwiebeln in Röllchen, etwas Speck in kleine Würfelchen schneiden. Speck mit etwas Butter in einer Pfanne andünsten.

Creamed Mushrooms4

Dann Pilze und Frühlingszwiebel-Röllchen dazugeben, mitdünsten. Wer mag, kann die Pilze mit etwas Mehl bestäuben, das macht die Sauce etwas sämiger.

Creamed Mushrooms5

Dann mit etwas Weißwein (Gutedel) ablöschen und einreduzieren lassen. Zum Schluss frisch gehackte Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch) dazugeben, mit Crème double verfeinern. Gewürzt wird mit wenig Salz und nach Belieben Pfeffer. Auf getoasteten Brotscheiben verteilen und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Sofort genießen!

Creamed Mushrooms3

Ach ja – Schweizer Rösti, Spätzle/Knöpfle oder andere Teigwaren passen auch hervorragend zu den Pilzen!

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Kirschcreme mit Caramel

Der „Kirsch“ in dieser Kirschcreme kommt nicht von den Kirschen, sondern vom Kirschwasser, mit dem diese Creme aromatisiert ist.

Kennt Ihr eigentlich Betty Bossi? Sie ist die Schweizer Fee für schnelle, unkomplizierte Küche. Eigentlich wurde Sie einmal von einer findigen Werbemacherin erfunden, um den Margarineverkauf eines Herstellers anzukurbeln. Irgendwann wurde eine Kooperation mit Coop ins Leben gerufen, und mittlerweile werden auch Betty Bossy Convenience-Produkte verkauft. Inzwischen ist Sie eine richtige Kultfigur, die es in persona nie gegeben hat. Dieses Rezept ist eines von Betty Bossi (Migros hat übrigens im Gegenzug ihre Convenience Marke „Anna’s Best“ genannt).

Def Markgräfler meinte: Also entweder muss da mer Karamell rein, oder etwas Fruchtiges … o. K. das nächste mal etwas Kirschstückchen dazu mischen.

Kirschcreme mit Caramel (nach Betti Bossy)

250 ml Greyerzer Doppelrahm (Crème double)
250 g Halbfettquark (in meinem Fall Fromage blanc mit 20% Fett)
4 Esslöffel Puderzucker
3 Esslöffel Kirsch(wasser)

alles in einer Schüssel gut verrühren.

75 g weiche Nideltäfeli (=Rahmtäfeli oder Rahmkaramell)

darunterrühren, in 4 Gläser à 200 ml verteilen, ca. 1 Stunde kühl stellen.

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West Country Cream Tea

Neulich kam eine Urlaubspostkarte von Freunden-sie waren in England, besser gesagt in Cornwall, was mich wieder an eine Spezialität von dort erinnert hat.

Cream tea! Und da soll noch einer sagen, Großbritannien hätte kulinarisch nichts zu bieten…Hier ist der Beweis, dass es nicht so ist:

Teatime

Scones mit Clotted Cream

Scones

für die Clotted Cream, die man am Vortag zubereitet, braucht man:

275 ml Crème double mit
1,5 l Milch (3,8% Fett) verrühren
und in eine große, flache Pfanne geben. Diese abdecken und ein paar Stunden an einem kühlen Ort, aber nicht im Kühlschrank stehen lassen, bis die Crème an die Oberfläche kommt. Dann den Topf sehr vorsichtig auf den Herd stellen, sodaß die Sahneschicht nicht zerstört wird. Für etwa eine Stunde bei niedrigster Hitze auf dem Herd ziehen lassen (sie darf nicht kochen!), bis sich eine üppige, goldene Kruste auf der Oberfläche gebildet hat. Vorsichtig vom Herd nehmen und über Nacht abgedeckt an einem kühlen Ort ruhen lassen.
Am nächsten Tag die Creme mit einem Schaumlöffel abschöpfen und auf einen Teller geben. Die übrige Milch kann zum Kochen verwendet werden.
Für 6-8 Scones braucht man:

225 g Mehl (die Briten verwenden self raising flour, d. h. Mehl, in dem schon Backtriebmittel drin ist)
2 gehäufte Teelöffel Backpulver -wenn man kein self raising flour verwendet-
1 Prise Salz
50 g weiche Butter
25 g Zucker
2 Eier
75 ml Milch
Fett für das Blech, Mehl zum Ausrollen

Mehl, Backpulver, Salz, Butterflöckchen und Zucker zu einem Teig mischen. 1 Ei und die Milch hinzufügen, alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 2 1/2 cm dick ausrollen. Mit einem Glas (Durchmesser 6 cm) einen Kreis ausstechen. Die Scones auf ein gefettetes Blech legen und mit dem restlichen verquirlten Ei bestreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 225 °C (Gas Stufe 4) 10-15 Minuten backen. Die Scones warm servieren.
Zum Betreichen der Scones reicht man feine Erdbeermarmelade und Clotted Cream, es geht aber auch Schlagsahne oder Crème double.

Derzeit gibt es dazu natürlich frische, heimische Erdbeeren. Die passende Teesorte wählt jeder selbst, je nach Geschmack. Ich würde einen Darjeeling Tee (Wie heißt es bei Asterix und Obelix so schön zur „Heißwasserstunde: …mit einem Tröpfchen Milch“) bevorzugen.

Ausserdem ißt man feine Sandwiches, z. B. mit Gurke, Eier-Mayonnaise-Kresse, Räucherlachs, Käse-Gurke, Coronation Chicken, Thunfisch&Minze…
Danach braucht man ganz bestimmt kein Abendessen mehr.
Wer so etwas mal erleben möchte muss übrigens nicht nach England fahren, man kann eine britische Teatime auch im Landhaus Ettenbühl bestellen. Dort kann man auch Clotted Cream im Glas zum mitnehmen bekommen.

 

Cream Tea mit erstklassigen Scones bekommt man auch im Café Fredo, in Neuenburg.

Aus meinem Fotoalbum-Das Originalrezept

Clotted or “scald“ cream has been made in the West Country for generations.
Make the cream the day before and serve with scones or Devonshire/Cornish style, where the jam is under the cream, as followed.
To make the cream mix 275 ml of double cream with 1,5 litres of milk and pour into a wide, shallow pan. Cover and leave to stand in a cool place (NOT a refrigerator) for a few hours until the cream has risen to the surface. Transfer the pan very gently to the stove so that the layer of cream is not disturbed or broken up. Keep on the lowest possible heat for about an hour until the surface becomes encrusted with a rich, golden top. Carefully remove from the heat. Cover and leave to stand overnight in a cool place to set. Using a slotted spoon, skim off into a dish. The remaining milk can be used for cooking.

In Devon und Cornwall streicht man zuerst die Marmelade auf, und gibt dann einen Klacks Clotted Cream darauf.

 

Ich esse auch gerne „Lemon Curd“ dazu, ein zitronig-cremiger Brotaufstrich, hier ist das Rezept:

für 3 Gläser à 350 g
2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
7 Zitronen
100 g Butter
350 g Zucker
4 Eier
40 ml Cointreau

Die Zitronen durch ein Sieb auspressen. Butter im heißen Wasserbad mit Zucker, Zitronenzesten und Saft verrühren und solange weiterrühren, bis die Butter geschmolzen ist. Die Eier verschlagen, dazurühren und bei schwacher Hitze weiterrühren, bis die Masse cremig wird.Den Cointreau unterrühren. In heiß ausgespülte Gläser füllen, gut  verschließen und an einem dunklen und kühlen Platz aufbewahren.
Haltbarkeit: ca. 6 Monate. Geöffnete Gläser im Kühlschrank aufbewahren.