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Zum Grillabend: „Martini“-Steak

Martini Steak 1


Es ist Samstagabend und wir haben optimales Grillwetter.
Die Markgräflerin hat mal was Neues ausprobiert. Es gibt Rindersteaks, die vor dem Grillen zwei Stunden in einer Marinade aus Gin, Wermut, Angostura und Kräutern eingelegt wurden.
Dazu gibt es meinen beliebten Hirse-Couscous-Salat, den ich zu jedem Grillabend mitbringen muss, bei dem Gäste dabei sind, die kein Gluten vertragen.
Als weitere Beilage gibt es noch Tsatsiki auf kretische Art – mit frischer Minze aus dem Garten.
Hier sind die Rezepte:


Martini Steak 2


„Martini“ – Steaks


Zutaten
(Für 4 Personen)
• 4 Rib-Eye-Steaks oder Rinder-Hüftsteaks (à ca. 250 g)
• 2 Knoblauchzehen
• 4 Esslöffel Gin
• 4 Esslöffel trockener Wermut
• 3 Esslöffel Rapsöl
• 2 Teelöffel Angostura Bitters
• 1 Teelöffel frisch gehacktes Basilikum
• ½ Teelöffel getrockneter Majoran
• ¼ Teelöffel Salz
• Oliven
• kleine, dekorative Bambusspieße oder Zahnstocher

Zubereitung
Die Steaks kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und auf einer Seite kreuzweise einschneiden. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Presse drücken, mit Gin, Wermut, Rapsöl, Angostura Bitters, Basilikum, Majoran und Salz mischen.
Die Steaks darin mehrfach wenden. Bei Zimmertemperatur 2 Stunden marinieren, in dieser Zeit mehrmals in der Marinade wenden.
Die Steaks aus der Marinad enehmen und auf dem vorgeheizten Grill von beiden Seite 4-6 Minuten grillen. Oliven auf Spieße oder Zahnstocher stekcen. Die Steaks auf Tellern anrichten, in jedes Steak einen Olivenspieß stecken und sofort servieren.


„Martini“ – steaks


Ingredients
(Serves 4)
4 rib-eye steaks or rump steaks (approx. 250 g each)
2 cloves of garlic
4 tablespoons gin
4 tablespoons dry vermouth
3 tablespoons rapeseed oil
2 teaspoons Angostura Bitters
1 teaspoon freshly chopped basil
½ teaspoon dried marjoram
¼ teaspoon salt
olives
small, decorative bamboo skewers or toothpicks

Preparation
Rinse steaks with cold water, pat dry with kitchen paper and cut crosswise on one side.
Peel garlic cloves and press through the press, mix with gin, vermouth, rapeseed oil, angostura bitters, basil, marjoram and salt. Turn the steaks in it several times. Marinate at room temperature for 2 hours, turning several times in the marinade during this time.
Remove the steaks from the marinade and grill them on the preheated grill for 4-6 minutes on both sides. Stick olives onto skewers or toothpicks. Arrange the steaks on plates, insert an olive skewer into each one and serve immediately.


Brownie Vanilleeis 1


Zum Nachtisch hätten wir da noch glutenfreie Brownies mit Vanilleeis. Dafür habe ich kein Rezept, denn Basis für die Brownies war eine glutenfreie Backmischung und das Vanilleeis ist aus dem Supermarkt, aber ich fand die Kombination auf dem Teller so hübsch, deshalb gibt es hier auch ein Foto, sozusagen als Serviervorschlag / serving suggestion for a desert: brownie and vanilla ice cream


Tsatsiki kretische Art 1


Das Rezept für das Kreta-Tsatsiki mit Minze folgt in einem separaten Blogbeitrag.

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Auberginen-Piccata mit Couscous und Sommergemüse


Zum Feierabend gibt es heute etwas aus der raffinierten Sommergemüse-Küche. Einfach gemacht und so köstlich ist diese Auberginen-Piccata mit Sommergemüse und Couscous als Beilage…



Auberginen-Piccata


Zutaten
(2-3 Portionen)
• 1 große Aubergine
• Salz
• 50 g Parmesankäse
• 2 Eier
• Pfeffer
• Mehl zum Bestäuben
• 100 ml Rapsöl

Zubereitung
Aubergine waschen und längs in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden.
Die Auberginenscheiben von beiden Seiten salzen, in einer flachen Schale aufeinanderlegen und mit einem Holzbrett beschweren. Ca. 20 Minuten Wasser ziehen lassen.
Parmesankäse fein reiben. Die Eier in eine Schüssel aufschlagen, mit einer Gabel verquirlen und mit dem geriebenen Parmesankäse mischen.
Die Auberginenscheiben nach Belieben waagerecht zerteilen oder ganz lassen. Wasser abgießen und die Auberginenscheiben mit einem Küchenpapier trockentupfen, dann pfeffern und in Mehl wenden.
Durch die Eier-Parmesan-Mischung ziehen. Den Backofen auf 80 °C vorheizen.
Im heißen Öl goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann im Backofen warm halten.
Mit Couscous und Paprika-Auberginengemüse (Zwiebel, Knoblauch, Paprika, Aubergine, nach Belieben Tomate in etwas Olivenöl anbraten) servieren.



 Eggplant Piccata


Ingredients
(2-3 servings)
1 large eggplant
Salt
50 g Parmesan cheese
2 eggs
Pepper
Flour for dusting
100 ml rapeseed oil

Instructions
Wash the eggplant and cut lenghtwise it into slices about 1 cm wide.
Salt the eggplant slices on both sides, place them on top of each other in a flat dish and weigh them down with a wooden board. Allow to soak for approx. 20 minutes.
In the meantime, finely grate the Parmesan cheese. Open the eggs into a bowl, whisk with a fork and mix with the grated Parmesan cheese.
Cut the eggplant slices horizontally as desired or leave them at whole lenght. Drain the water and dry the eggplant slices with kitchenpaper, then pepper and turn in flour.
Turn in the egg and parmesan mix. Preheat the oven to 80 °C = 176 °F .
Fry in hot oil until golden brown and drain on kitchen paper. Then keep warm in the oven.
Serve with couscous and vegetables (onions, garlic, peppers, eggplant, tomatoes fried in a little olive oil…)

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Harissa Chicken Tray Bake – nach Jamie Oliver – mit Couscous


Heute gibt es mal keinen klassischen Samstagseintopf, sondern ein Gericht, das nur mit einer Backform als Kochbehälter auskommt.
Ab und zu sehen sich der Markgräfler und die Markgräflerin Sendungen von und mit bekannten Fernsehköchen an und manchmal ist auch mal was dabei, was ich dann nachkoche.

Schon vor etwas längerer Zeit hatten wir im Schweizer Fernsehen eine Reihe mit Jamie Oliver im englischen Original angesehen, in der es um unkomplizierte und schnell zubereitete Gerichte ging.
Die Methode, ein Hähnchen einfach in der Mitte entlang des Rückgrats aufzuschneiden und flach auf dem Gemüse zu garen fanden wir super.
Das Hähnchen wird mit einer Mischung aus Olivenöl, Essig (ich habe Melfor Essig dafür verwendet), Zitronensaft und Harissa eingerieben.

Im Rezept, das ich auf der Webseite von Jamie Oliver gefunden habe, sind Olivenöl, und Zitronensaft nicht erwähnt, sieht man sich jedoch das Video an, verwendet er diese Zutaten, deshalb weicht meine Übersetzung in Deutsch auch etwas von der Originalversion ab. Den Pfeffer habe ich weggelassen, wer mag, kann das Hähnchen noch mit Pfeffer übermahlen.

Die Vorbereitungszeit ist wirklich minimal. Und während das Hähnchen im Ofen ist, kann man andere Dinge erledigen oder tun. Zum Beispiel gemütlich einen Apéro genießen.

Als Beilage schlägt Jamie Coucous, Reis, Fladenbrot oder Tacos vor.
Ich habe mich für Couscous entschieden – verfeinert mit in feine Streifen geschnittener Minze und Kirschtomaten.

Basisrezept für Couscous
• 200 g Couscous
• 300 ml Wasser

Couscous in eine Schüssel mit Deckel geben, etwas Salz darüber streuen, mit 300 ml kochendem Wasser übergießen, den Deckel auflegen und 5 Minuten quellen lassen.
(Wer mag, kann auch statt des kochenden Wassers Gemüsebrühe verwenden, dabei vorsichtig mit Salz umgehen, evtl. ist dann gar kein Salz notwendig.

Nach Belieben im Butter und Gewürzen verfeinern.

Und da ja die Grillsaison mit dem tollen Osterwetter von vergangener Woche bereits begonnen hat, kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Rezept wunderbar auf dem Grill funktioniert….



Harissa Chicken Tray Bake
mit Paprika und frischer Minze


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 3 – 4  Paprika, bunt
• 2 rote Zwiebeln
• Olivenöl
• Melforessig
• Zitronensaft
• 4 gehäufte Teelöffel Harissa
• 1 Bio-Hähnchen 1,2 kg
• Meersalz
• 4 Zweige frische Minze

Zubereitung
Den Backofen auf 180 ºC (Umluft) vorheizen.
Paprika waschen, entkernen und in große Stücke schneiden.
Die Zwiebeln schälen und vierteln oder achteln und zerlegen, dann alles in eine 30 cm x 40 cm  große Bratform legen.
Mit einem großen scharfen Messer Messer das Hähnchen am Rückgrat entlang vorsichtig längs durchschneiden, so dass es sich öffnen und flach hinlegen lässt. Bei Bedarf mit den Händen flach drücken. Dann die Schlegel mehrmals mit dem Messer einritzen.
Harissa mit etwas Olivenöl, Essig und Zitronensaft mischen. Das Hähnchen rundum mit der Mischung einreiben.
Das Hähnchen mit der Brust nach oben auf das Gemüse in der Bratform legen, dabei flach ausbreiten. Alles mit etwas Meersalz bestreuen.



Das Hähnchen etwa 50 bis 60 Minuten in der Mitte des Ofens backen, bis die Haut knusprig und das Fleisch gegart ist.



Zum Servieren mit Minzeblättchen garnieren.



Harissa chicken traybake – Jamie Oliver
with sweet peppers & fresh mint
Serves 4


Ingredients
4 mixed-colour peppers
2 red onions
1 x 1.2 kg whole free-range chicken
4 heaped teaspoons rose harissa
4 sprigs of fresh mint

Method

Preheat the oven to 180ºC/350ºF/gas 4.
Deseed the peppers and tear into big chunks, peel and quarter the onions and break apart into petals, then place it all in a 30cm x 40cm roasting tray.
Use a large sharp knife to carefully cut down the back of the chicken, so you can open it out flat, then score the legs. Add to the tray with the harissa, and a little sea salt, black pepper and red wine vinegar. Toss well, making sure you get into all the nooks and crannies of the chicken.
Sit the chicken flat on top of the veg, skin side up, and roast it all for 50 minutes, or until gnarly and cooked through. Pick over the mint leaves before dishing up.

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Meine liebsten Sommerrezepte

Melone am Stiel 36


Das Thermometer klettert wieder über 30 Grad Celsius – zu heiß um lange in der Küche zu brutzeln. Jetzt sind leichte und schnelle Sommergerichte gefragt. Ich habe für Euch mal meine liebsten Sommerrezepte ausgesucht.


Salade Nicoise 3


1. Salade Niçoise oder Pan Bagnat

Von diesem Salat wird man richtig satt – und trotzdem liegt er nicht schwer im Magen.

Pan Bagnat 2

Hier gehts zu den Rezepent: Salade Niçoise oder Pan Bagnat


Couscous-salat1


2. Für den Grillabend: Orientalischer Couscous-Salat mit Minze

Ein erfrischender Salat, der nicht verwässert und deshalb auch am nächsten Tag noch schmeckt -besonders, wenn man sich in der Menge verschätzt hat, weil man ihn nicht genau nach Rezept gemacht hat

Hier gehts zum Rezept: Orientalischer Couscous-Salat mit Minze


Kalte Gurkensuppe 3


3. Erfrischend: Kalte Gurkensuppe

Ein leichtes Essen, das bei Hitze sehr erfrischend ist. Kalte Gurkensuppe. Gurken enthalten ja viel Wasser und das tut dem Körper bei hohen Temperaturen besonders gut.

Hier gehts zum Rezept: Kalte Gurkensuppe mit Joghurt



4. Fenchel-Orangen-Salat

Den mag der Markgräfler sehr gerne – vitaminreich, saftig, erfrischend und aromatisch: Ein Salat mit Orangen und Fenchelel.

Hier gehts zum Rezept: Fenchel-Orangen-Salat



5. Elsässer Wurstsalat

Egal ob in der Straußi, Gartenwirtschaft oder auf der heimischen Terrasse. Der Klassiker auf den Vesperkarten im Markgräflerland darf hier bei den Sommerrezepten nicht fehlen: Der Elsässer Wurstsalat. Bei einem Elsässer Wurstsalat muss auf jeden Fall Käse dabei sein….

Hier gehts zum Rezept: Elsässer Wurstsalat


Caprese


6. Insalata Caprese – Tomatensalat mit Mozzarella

Heute bleibt die Küche kalt – draussen ist es heiss genug: Insalata Caprese. Zurecht seit Jahrzehnten ein Klassiker der italienischen mediterranen Küche und eines der ersten Rezepte in meinem Blog.

Hier gehts zum Rezept: Insalata Caprese

Der schmeckt auch toll, wenn man ihn mit Rucola kombiniert:


Insalata Caprese mit Rucola 1
Insalata Caprese mit Rucola

Und ist selbstverständlich auch  als Sandwich-Baguette bzw. als Belag für eine Seele geeignet – kurz unter den Grill damit, und ihr habt – typisch Badisch – eine sommerliche „heiße Seele”.


Seele TomateMozzarella4

Seele TomateMozzarella1
Heiße Seele mit Tomate-Mozzarella-Belag

Melone am Stiel 36


7. „Ich habe eine Wassermelone getragen….”

Ich habe eine Wassermelone getragen…. Na, wisst ihr, welcher Film dazu gehört?

Wie wäre es dann mit Melone am Stiel???
Superschnell gemacht:
Einfach die Melone quer in runde Scheiben schneiden, dann wie einen Kuchen in Stücke schneiden und auf Holzspieße stecken.



Auch hier gibt es eine köstliche Variante – und zwar vom Grill:

Die Melonenscheibe nur in der Mitte halbieren und von beiden Seiten jeweils einige Minuten auf den Grillrost legen. Mit grobem Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen und mit Basilikum garnieren.
So lernt ihr eine ganz neue Geschmacksnote kennen!


Melone gegrillt


Und – passend zur kalten Gurkensuppe, habe ich noch eine geeiste Wassermelonen-Suppe für euch:


Wassermelonensuppe4


8. Alles kalter Kaffee…

Ihr braucht etwas, was euch wach und munter macht?
Kein Problem mit diesem Cold Brew Eiskaffee!


Cold_Brew_Eiskaffee_007-Text


Die einfachere und schnellere Variante:

Vanilla Ice-Creamed Espresso


Espresso Vanilleeis 1


So mögen ihn im Sommer die Italiener am liebsten:

Granita al caffè


granita al caffe 2


Noch einfacher und schneller:

Iced Espresso


 


Ich hoffe, dass euch diese Rezepte die  nötige Abkühlung bringen….

Eure Markgräflerin

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Euer beliebtester Beitrag in meinem Blog: Orientalischer Couscous-Salat mit Minze

Couscous-Salat bei Pinterest

Immer wenn es wärmer und allerorten der Grill angeworfen wird, schnellen in der Blogstatistik die Seitenaufrufe meines Rezepts für orientalischen Couscous-Salat mit Minze in die Höhe.
Heute wurde der Beitrag zum 100.000 Mal aufgerufen. Viele Besucher kommen über Pinterest, wo das Rezept schon mehr als 6.000 Mal geteilt beziehungsweise gepint wurde.

Im Juni 2013 geblogt, waren es bis zum Jahresende 1.271 Aufrufe. Im Jahr 2014 waren es 6.945 Klicks und 2015 bereits 18.257. Im vergangenen Jahr (2016) wurde der orientalische Couscous-Salat dann 30.256 mal aufgerufen. Bereits Anfang Juni 2017 war diese Vorjahreszahl überschritten.
Im Mai und Juni diesen Jahres wurde der Beitrag rund 465 mal am Tag aufgerufen. Spitzenreiter war der 20. Mai, als der Couscous-Salat 1.011 mal angeklickt wurde.

Mehr Aufrufe hat sonst nur noch die Startseite.

Lebensart im Markgräflerland

Couscous-salat2
Ein erfrischender Salat, der nicht verwässert und deshalb auch am nächsten Tag noch schmeckt -besonders, wenn man sich in der Menge verschätzt hat, weil man ihn nicht genau nach Rezept gemacht hat 😉

Der Salat ist schnell gemacht.

Ich hatte mir das Rezept angeschaut – das ich übrigens seit mindestens 10 Jahren immer mal wieder zum Grillabend vorbereitet hatte – und gedacht: das ist aber nur für 4 Personen, ausserdem mit Bulgur, der etwas grobkörniger ist und auf der Packung sind für ein Taboulé (Coucous-Salat) 300 g für 4 Personen angegeben. Wir waren abends acht Personen, also habe ich mal 500 g Couscous genommen – für alle Fälle.

Hier ist aber das Rezept für 4 Personen, die Zutatenmenge kann variiert werden, dann sollte man aber auf jeden Fall mehr Dressing anrühren.

Orientalischer Couscous- oder Bulgur-Salat

200 g Couscous oder Bulgur
300 ml Wasser
4 Tomaten
1 Bund Frühlings- bzw. Lauchzwiebeln

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Hacksteak im Paprikanest mit Käse überbacken und Couscous

Hacksteaks Paprika 2


Das kommt davon, wenn man es nicht gleich aufschreibt – das Rezept, meine ich.

Aus einer plötzlichen Lust auf Burger und in Ermangelung von Burger Patties kam die Markgräflerin auf die Idee, Paprikaringe mit Rinderhackfleisch zu füllen.
Gefüllte Paprika mal anders!


Hacksteaks Paprika 5


Immerhin weiß ich noch ungefähr die Zutaten – und dass ich Zwiebel- und Paprikawürfel in der Pfanne mit etwas Olivenöl angebraten hatte, bevor ich alles gemischt habe.
Gewürzt wurde die Masse mit Salz, Pfeffer, etwas frisch gemahlenem Kreuzkümmel und frischem Thymian aus meinem Garten.
Außerdem habe ich das ganze mit einem Ei vermischt – in Wasser eingeweichtes Brötchen oder Semmelbrösel habe ich weggelassen.

Dann kam noch grob geriebener Käse drauf – vorzugsweise Gruyère oder Mozzarella bzw. eine Mischung aus beiden Käsesorten.
Dafür gab es Couscous mit Paprikawürfeln und Minze. Mmmh.

Ich habe die Hacksteaks für etwa 20 -30 Minuten in den Backofen geschoben, mit Sicherheit kann man das aber auch auf dem Grill machen.
Wenn man als Beilage den Couscous durch Reis ersetzt, hat man sogar ein glutenfreies Gericht!!!


Hacksteaks Paprika 1


Hacksteak im Paprikanest mit Käse überbacken und Couscous


• 3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün
• 1 Zwiebeln, fein gehackt
• Olivenöl
• 500 g Rinderhack
• 1-2 Eier
• grobes Meersalz aus der Mühle
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
• etwas frisch gemahlenerKreuzkümmel
• frischer Thymian, nach Belieben
• Worcestersauce, nach Belieben
• grob geriebener Käse zum Überbacken (z. B. Gruyère, Mozzarella, Emmentaler…)

Zubereitung
Die Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerne entfernen, dann quer in je 3 daumendicke Ringe schneiden.
Paprikaringe auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtes Blech setzen.
Übrige Paprikastücke fein würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen und die Zwiebel- und Paprikawürfel darin andünsten, bis die Zwiebel glasig ist und die Paprikawürfel fast weich sind.
Vom Herd nehmen  und abkühlen lassen.
Das Hackfleisch und das gedünstete Gemüse in eine ausreichend große Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Thymianblättchen und Worcestersauce würzen.
Eier aufschlagen und dazugeben. Alles gut mischen.
Die Fleischmasse in die vorbereiteten Paprikaringe füllen, leicht flachdrücken und mit geriebenem Käse bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 20 Minuten backen.

Dazu passt Couscous – entweder als Salat (Orientalischer Couscous Salat mit Minze) oder mit einem kleinen Stück Butter verfeinert, Paprikawürfelchen oder Tomaten und Minze.


Couscous-salat2
Orientalischer Couscoussalat mit Minze

Basisrezept für Couscous
• 200 g Couscous
• 300 ml Wasser

Couscous in eine Schüssel mit Deckel geben, etwas Salz darüber streuen, mit 300 ml kochendem Wasser übergießen, den Deckel auflegen und 5 Minuten quellen lassen. (Wer mag, kann auch statt des kochenden Wassers Gemüsebrühe verwenden, dabei vorsichtig mit Salz umgehen, evtl. ist dann gar kein Salz notwendig.

Nach Belieben im Butter und Gewürzen verfeinern.


Hacksteaks Paprika 3


Burgers in pepper nests with cheese and couscous


3 peppers, red, yellow, green
1 onion, finely chopped
olive oil
500g minced beef
1-2 eggs
coarse sea salt from the mill
freshly ground black pepper
some freshly ground cumin
fresh thyme, to taste
Worcestershire sauce, to taste
coarsely grated cheese for au gratin (e.g. Gruyere, Mozzarella, Emmenthal …)

Preparation
Wash peppers, remove the stalks and seeds, then cut each pepper crosswise into three, inch-wide rings.
Place pepper rings on a baking sheet which is lined with baking paper.
Finely dice the leftover pepper pieces. Peel onion and chop finely. In a pan, heat 1 tablespoon of olive oil and sauté diced onion and pepper in it until the onions are translucent and the peppers are almost tender. Remove from heat and let cool.
Give minced meat and steamed vegetables in a sufficiently large bowl, season with salt, pepper, cumin, thyme and Worcestershire sauce to taste.
Open eggs and add. Mix everything well.
Fill the beef mixture into the prepared peppers rings and slightly flatten. Then sprinkle with grated cheese.
Bake in a preheated oven at 200 °C = 392 °F for about 20-30 minutes.

Serve with couscous – either as a salad (Oriental couscous or bulgur salad with mint) see image above – or refined with a small piece of butter, some chopped peppers or tomatoes and mint.
If you want to prepare a gluten-free meal, you should replace couscous by rice as side-dish.


Hacksteaks Paprika 4


Basic Recipe for
Couscous

200 g couscous
300 ml of water

Give couscous in a bowl with lid, sprinkle some salt over it, pour boiling water, cover the pan and let swell for 5 minutes. (You might want to use vegetable broth instead of the water – if you do, you should season only carefully with salt, possibly no additional salt will be needed.
Refine with a little butter and season to taste.

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Couscous mit buntem Gemüse aus dem Wok

Couscous Gemüse

Heute gibt es wieder was aus der schnellen Feierabend-Küche – Gemüse aus dem Wok und dazu Couscous.

Gemüse nach Belieben in Streifen schneiden (rote Paprika, Staudensellerie, Karotten, Sellerie, Tomate, gehackter Knoblauch, Chilies und Zwiebeln…).
Im Wok wenig Öl erhitzen, das Gemüse darin anbraten, mit ein wenig Gemüsebrühe ablöschen und mit einer guten Wok-Gewürzmischung würzen.

Couscous
200 g Couscous
300 ml Wasser

Couscous in eine Schüssel mit Deckel geben, etwas Salz darüber streuen, mit 300 ml kochendem Wasser übergießen, den Deckel auflegen und 5 Minuten quellen lassen. (Wer mag, kann auch statt des kochenden Wassers Gemüsebrühe verwenden, dabei vorsichtig mit Salz umgehen, evtl. ist dann gar kein Salz notwendig.

Wünsche euch einen schönen Abend!

***

Today, there is another quickly prepared after-work meal – vegetables from the wok and couscous.

Cut vegetables of your choice into stripes (red peppers, celeriac, carrots, celery, tomato, chopped garlic, chilies and onions …).
In a wok heat little oil, fry the vegetables in it, deglaze with a little vegetable broth and season with a good wok-spice.

Couscous
200 g couscous
300 ml of water

Give couscous in a bowl with lid, sprinkle some salt over it, pour boiling water, cover the pan and let swell for 5 minutes. (You might want to use vegetable broth instead of the water – if you do, you should season only carefully with salt, possibly no additional salt will be needed.

I wish you a nice evening!

Backen, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Garten, Herbst, Kleine Kuchen und Torten, Markgraeflerland, Natur & Garten, Reisen, Rezepte, Vegetarisch

500’000 Klicks – und ein Markgräfler Öpfel Waie (Apfel Wähe) und die 10 Top Posts

Apfel Waie 2-1

Am Dienstag Abend war es soweit:
500’000 Klicks auf Lebensart im Markgräflerland

Zur Feier des Tages gibt es eine kleine Apfelwähe mit Rahmguss, wie sie im Markgräflerland typisch ist. Normalerweise verwendet man als Boden einen Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Mürbeteig oder
Quarkblätterteig.
Mitten unter der Woche, wenn man wenig Zeit hat, tut es auch mal ein gekaufter Blätterteig.
Dieser wird mit Apfelhälften (mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden) belegt, die mit einem Messer an der Oberseite eingeritzt wurden. Wer es süß mag, kann die Äpfel mit ein wenig Zimtzucker bestreuen. Ausserdem kann man noch Rosinen oder Cranberries darüberstreuen.
Der Guss besteht aus Ei, Rahm, Zucker, Speisestärke (Kartoffelmehl) und nach Belieben etwas gemahlene Vanille.

Apfel Waie 6-1

Rahmguss für eine Waie mit 26 cm ∅:

2-3 Eier
½ – ¾ Becher Sahne
2-3 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Speisestärke
(bei 20 cm ∅ etwa halbieren)
Zutaten miteinander verquirlen und gleichmässig über dem Belag verteilen.

500,000 clicks on Lebensart im Markgräflerland!

To celebrate, there is a small tart with a cream topping, as is typical in Markgraeflerland. Usually the tart is based on a a yeast dough, quark-oil dough, shortcrust or
quark pastry.
In the midst of the week, if you have very little time, I sometimes use a convenience puff pastry from the supermarket.
The tart is filled with halved apples (sprinkle with lemon juice so that they do not turn brown), which were carved with a knife. If you like it sweet, you can sprinkle the apples with a little cinnamon sugar. Furthermore, you can in addition the tart with raisins or cranberries.
The topping consists of egg, cream, sugar, food starch (potato flour) and to taste a bit of powdered vanilla.

Rahmguss (cream topping)
for a tart/Waié with 26 cm
:

2-3 eggs
½ – ¾ cup cream
2-3 tablespoons of sugar
1 tablespoon cornstarch
(at 20 cm approximately halved)
Whisk ingredients together and spread evenly on top of the apples.

Apfel Waie 3-1

Die Teigrezepte beziehen sich jeweils auf ein großes, rundes Blech. Bei kleinen Blechen mit etwas 20 cm ø halbiert man einfach die Menge.
Backen bei 175 – 200 °C, ca. 30 – 40 Minuten.

Here are some basic dough recipes for fruit tarts.
(Bake at about 392 °F for 30-40 Minutes)

Hefeteig:
(dünn ausgewellt ca. 32 cm ø)

250 g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
20 g frische Hefe
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
1 dl (=100 ml) Milch
25 g Butter

Für den Teig die Zutaten abmessen und auf Zimmertemperatur erwärmen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Milch in einem Topf auf kleiner Flamme erwärmen. Vom Herd nehmen. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, 2 Esslöffel Mehl zufügen, alles zu einem dicken Brei verrühren. Eine Prise Zucker hinzufügen. Den Hefebrei mit einem Tuch bedecken und 30 Minuten gehen lassen.

Das Mehl mit Zucker und Salz mischen, eine Mulde hineindrücken. Das Ei aufschlagen und in die Mulde gleiten lassen. Die Butter in Flöckchen schneiden und auf den Rand geben. Den Hefebrei in die Mitte geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig leicht mit Mehl bestäuben, mit dem Tuch abdecken und zwei bis drei Stunden gehen lassen.

Yeast Dough
(thinly rolled out to about 32 cm ø)

250 g flour (spelled flour type 630)
20 g fresh yeast
30 g sugar
1 pinch of salt
1 egg
1 dl (= 100 ml) of milk
25 g butter

For the dough weigh ingredients and warm to room temperature. Sieve the flour into a large bowl. Warm the milk in a saucepan over low heat. Remove from heat. Crumble yeast in the lukewarm milk, add 2 tablespoons of flour, stir everything into a thick porridge. Add a pinch of sugar. Cover the pre dought with a cloth and leaven for 30 minutes.

Mix the flour with sugar and salt, make a well in the middle. Open the egg and add. Cut the butter in small pieces and place on the rim. Pour the pre dough and knead until you receive a smooth dough. Sprinkle the dough lightly with flour, cover with a cloth and leaven for another two or three hours.

Apfel Waie 1

Quark-Öl Teig:
26 cm ø

150 g Quark
6 Esslöffel Milch
6 Esslöffel geschmacksneutrales Öl
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
eine Prise Salz
400 g helles Dinkelmehl
1 Päckchen Backpulver

Aus diesen Zutaten einen geschmeidigen Teig kneten.

Quark-Oil Dough
26 cm ø

150 g quark
6 tablespoons milk
6 tablespoons vegetable oil
75 g sugar
1 sachet vanilla sugar
400 g flour
1 sachet baking soda
Mix and knead the ingredients until you receive a smooth dough.

Apfel Waie 5-1

Quarkblätterteig

150 g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
1 Teelöffel Salz
150 g Magerquark
150 g Butter

Das Mehl in eine Schüssel sieben, Salz dazugeben und mischen. In der Mitte eine Vertiefung machen, den Quark hineingeben und die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Mit einem Suppenlöffel zu einen Teig verarbeiten, bis dieser zart und geschmeidig ist. Ca. 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Backen: Ca. 45 Minuten bei 200 °C (kleinere Teile etwa 30 Minuten)

Quark Puff Pastry

300 g flour (spelt)
2 teaspoons salt
300 g low fat quark
300 g butter

Sift the flour into a bowl, add salt and mix. Make a well in the center, add the quark and distribute the butter in small pieces onto the edge. Process with a tablespoon until the dough is soft and smooth. Leave to rest for 3 hours in the refrigerator.
Baking: Approx. 45 minutes at 200 ° C / 392 °F (about 30 minutes for smaller pieces)

Ach ja, wolltet ihr noch wissen, welches die TOP 10 Beiträge in meinem Blog seit Beginn im Februar 2010 sind?

Tocco Rosso
Tocco Rosso

1. Hugo wird rot – Tocco Rosso: der Sommercocktail 2013

Couscous-salat2
2. Für den Grillabend: Orientalischer Couscous-Salat
mit Minze

Schäufele mit KartoffelsalatKartoffelsalat3
3. Schäufele mit Kartoffelsalat

Hugo Cocktail
Hugo Cocktail

4. Hugo Cocktail

Rosensirup und Konfitüre
5. Feine Rezepte mit Rosen- Rosensirup und Rosenblütenkonfitüre

Markgräfler Kirschplotzer
Markgräfler Kirschplotzer

6. Kirschplotzer

Holunderblütengelee-Erdbeeren
7. Erdbeeren und Holunderblüten Gelee

Kornelkirsche2
8. Kornelkirschen – Marmelade

Gummibaerchentorte1 (1 von 1)
9. Gummibärchen-Torte

Hüsinger Torte
Hüsinger Torte

10. Hüsinger Torte

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Brazil 2014 kulinarisch: Australien – Gefüllte Auberginen

Australien Auberginen2Heute ist bei der Fußball WM in Brasilien Spielpause.

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Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin

Zeit, um ein paar Rezepte der Mannschaften zu kochen, die nun keine Chance mehr auf einen WM-Sieg haben – sie sind raus.

Beginnen wir mit Australien („Socceroos“), dem Land der Koalas und Känguruhs, Macadamia-Nüsse, den Aborigines und Didgeridoos.
In Australien gibt es zudem hervorragenden Wein. Wir gönnen uns ein Pausen-Glas mit Shiraz und essen dazu ein vegetarisches Gericht:

Australien Auberginen1

Gefüllte Auberginen
mit Macadamias, Aprikosen und Couscous

Zutaten:

150 g Couscous
Salz
2 Esslöffel Butter
4 mittelgroße Auberginen
2 Esslöffel Zitronensaft
300 g Tomaten
5 Frühlingszwiebeln
100 g getrocknete Aprikosen
2 Esslöffel Petersilie, fein gehackt
100 g Macadamianüsse
2 Eier
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
60 ml Olivenöl

Den Couscous in eine Schüssel geben, 1/2 Liter kochendes, leicht gesalzenes Wasser dazugeben, abdecken und 5 Minuten quellen lassen.
Mit einer Gabel auflockern und die Butter in Flöckchen untermischen.

Die Auberginen längs halbieren, bis auf einen dünnen Rand aushöhlen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Auberginenhälften mit Zitronensaft beträufeln. Die Tomaten häuten, vierteln, entkernen und hacken. Die Frühlingszwiebel putzen und mit einem Teil des Grüns fein hacken. Die Aprikosen ebenfalls fein hacken. Backofen auf 200 °C vorheizen.

Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, dann hacken. Auberginenfruchtfleisch, Tomaten, Aprikosen, Frühlingszwiebeln, Petersilie und Nüsse mit den Eiern vermischen. Den Couscous untermengen, mit Salz und Cayennepfeffer würzen und in die Auberginenhälften füllen.

Die gefüllten Auberginen nebeneinander in eine feuerfeste Form setzen, mit dem Olivenöl beträufeln und im heißen Ofen ca. 45 Minuten garen.

Heiß oder kalt servieren.

Australien Auberginen3

Today, we’re having a break at the soccer World Cup in Brazil.
Time to cook a few recipes of the teams who now have no more chance to participate and win the World Cup – they are out.

Let’s start with Australia („Socceroos“), the land of koalas and kangaroos, macadamia nuts, the Aborigines and Didgeridoos.
In Australia they also have excellent wine. For the World Cup break we treat ourselves with a glass of Shiraz wine and eat a vegetarian dish:

Stuffed eggplant
with macadamias, apricots and couscous

ingredients:

150 g couscous
salt
2 tablespoons butter
4 medium eggplants
2 tablespoons lemon juice
300 g tomatoes
5 spring onions
100 g dried apricots
2 tablespoons parsley, finely chopped
100 g macadamia nuts
2 eggs
1/2 teaspoon cayenne pepper
60 ml olive oil

Put the couscous in a bowl, add 1/2 liter of boiling, lightly salted water, cover and allow to swell for 5 minutes.
Fluff with a fork and mix in the butter in small pieces.

Cut the eggplant in half lengthwise, scoop out leaving only thin edge and dice the flesh finely. Sprinkle the eggplant halves with lemon juice. Skin the tomatoes, remove the seeds and cut into quarters and chop. Chop the spring onions finely with some of the green parts. Finely chop the apricots. Preheat oven to 200 °C (392 °F).

Toast the nuts in a dry frying pan until they are lightly browned, then chop. Mix eggplant, tomatoes, apricots, spring onions, parsley and nuts with the eggs. Also mix in the couscous, season with salt and cayenne pepper and fill the eggplant halves with it.

Place the stuffed eggplants side by side in an ovenproof dish, drizzle with the olive oil and cook for about 45 minutes in the hot oven.

Serve hot or cold.

Australien Auberginen4

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Brazil 2014 kulinarisch: Iran – Entenbrust mit Walnuss-Sauce

Iran Ente2

Heute spielt Bosnien gegen den Iran. Es gibt Ente mit Couscous und einer Walnuss-Sauce – ein Rezept aus dem Iran.

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Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin

Ungewöhnlich, aber lecker.
Die roten Pünktchen, die ihr auf dem Bild seht, das sind Granatapfelkerne – die ich an eurer Stelle zuerst aus dem Granatapfel herausholen würde, denn es braucht die richtige Technik und ein wenig Geschick, um daran zu kommen:

Den Granatapfel erst kreisförmig einschneiden und das Zipfelchen entfernen, dann mit einem Messer wie die Längengrade der Erde einschneiden, so wie man es bei einer Orange macht. Danach die Schnittflächen über einer Schüssel nach unten drehen und die Schalenteile auseinanderziehen und draufklopfen, bis alle Kernchen in der Schüssel sind. Viel Glück!

Der Granatapfelbaum wird schon im alten Testament erwähnt – er wird in Persien schon seit Jahrhunderten kultiviert. Mit dem stark färbenden Saft, werden auch Stoffe oder Teppichgarn eingefärbt.
Die Kerne werden sehr oft in der persischen Küche verwendet.

Entenbrust mit Granatapfel-Walnuss-Sauce

1 weiße Zwiebel
1 Esslöffel Butterschmalz/geklärte Butter
150 g gemahlene Walnüsse
300 ml Geflügelbrühe
2 Esslöffel Granatapfelsirup (Grenadine)
2 Entenbrustfilets à 300 g
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
2 Esslöffel Öl
1 Granatapfel
1 Teelöffel Akazienhonig

Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In der Butter goldgelb braten. Die Walnüsse untermischen und unter Rühren anrösten. Die Geflügelbrühe angießen und den Granatapfelsirup einrühren. Bei kleiner Hitze ca. 1 Stunde köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Die Entenbrüste waschen, trockentupfen und die Haut mehrmals kreuzweise ca. 2 mm tief einschneiden. Entenbrüste mit Salz und Pfeffer einreiben.

Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Entenbrüste mit der Hautseite nach unten einlegen. Ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze braten, dann wenden und weitere 5 Minuten garen.

Die  Granatapfelkerne in die Sauce geben, den Honig einrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Entenbrüste in Scheiben aufschneiden, auf vorgewärmte Teller legen und mit der Sauce und Couscous servieren.

Iran Ente1

Today is the match Bosnia vs. Iran. For dinner there is duck with couscous and a walnut Sauce. A recipe from Iran.

Not very common for us, but very tasty.
The red spots which you see in the picture are pomegranate seeds – I suggest that you’ll get these out of the pomegranate first…. it can be tricky and you’ll need a special technique:

Cut the pomegranate circular and remove the tiny bit at the end, then cut with a knife like the longitude of the earth as you do it with an orange. Then  hold the cut surfaces over a bowl and pull apart the shell parts, knock on it until all seeds are in the bowl. Good luck!

The pomegranate tree was already mentioned in the Old Testament – it has been cultivated in Persia for centuries. With it’s strong coloring juice, cloth or carpet yarns are dyed.
The cores are used in Persian cuisine quite often.

Duck with Pomegranate and Walnut Sauce

1 white onion
1 tablespoon ghee / clarified butter
150 g ground walnuts
300 ml chicken broth
2 tablespoons pomegranate syrup (grenadine)
2 duck breast filets 300 g
salt
freshly ground pepper
2 tablespoons oil
1 pomegranate
1 teaspoon of acacia honey

Peel the onion and cut into small cubes. Add the butter and fry until golden. Mix in the walnuts and fry while stirring. Pour the chicken stock and stir in the pomegranate syrup. Let simmer at low heat for about 1 hour, stirring occasionally.

Rinse the duck breasts with cold water, pat dry and cut in the skin crosswise about 2 mm deep for several times. Rub the duck breasts with salt and pepper.

Heat the oil in a pan and place the duck breasts with the skin down. Cook over medium heat for approx. 7 minutes , then turn and cook for another 5 minutes.

Add the pomegranate seeds to the sauce, stir in the honey and season the sauce with salt and pepper.

Cut the duck breasts into slices and place on warmed plates and serve with the sauce and couscous.