Wenn es so heiß ist, wie heute, hat man aber überhaupt keine Lust, zu Kochen – außer, es geht schnell und ist unkompliziert…
Ausserdem hat der Geschirrspüler der Markgräflerin den Geist aufgegeben, allzuviel Geschirr sollte man für die Essenszubereitung also auch nicht brauchen.
Das Rezept eignet sich übrigens auch bestens zur Resteverwertung, falls ihr am Vortag zuviel Pasta gekocht haben solltet.
Mengen jeweils nach Gusto!
Hier, bitteschön:
Farfalle nach Packungsanweisung in Salzwasser al dente kochen, eine Tasse Kochwasser beiseite stellen, die Pasta abgießen.
Tomaten waschen, kleinschneiden oder halbierte Cocktailtomaten verwenden. Bundzwiebeln (Frühlingszwiebeln) säubern und in Ringe schneiden.
In einer großen, hohen Pfanne wenig Olivenöl erhitzen, Speckstreifen hinzufügen dann Zwiebeln und Tomaten dazugeben und wenige Minuten mitbraten, ein wenig von dem Pastakochwasser (alternativ Gemüsebrühe oder Weißwein) dazugeben, leicht einköcheln lassen. Zum Schluss die Pasta in die Pfanne geben, alles gut mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mozzarella würfeln untermischen – fertig.
Zum Servieren Basilikumblättchen auseinanderzupfen und aufstreuen.
Nachdem es hier im Blog schon jede Menge Rezepte zu Apéro Drinks gegeben hat, zeige ich euch jetzt noch ein paar nette Kleinigkeiten, die schnell gemacht sind und wunderbar zu einem Apéro auf der heimischen Terrasse passen.
Und nicht nur zum Apéro, sondern auch beim Grillabend sind diese Häppchen ein willkommener Snack, bis die Steaks soweit sind…
Man braucht dafür kleine Cocktail-Strauchtomaten, kleine Mozzarellakugeln- der Kenner verwendet Büffelmozzarella, Basilikumblätter und kurze Holszpieße und nach Belieben Salz und Pfeffer.
Die Tomaten waschen, je nach Größe halbieren oder viertel.
Dann abwechselnd, in italienischer Farbenfolge – Grün, Weiß, Rot – auf die Spießchen stecken, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen (habe ich weggelassen) und servieren.
Heute ist bei der Fußball EM Spielpause – und ich mache mit auch einen schlanken Lenz und koche auf Sparflamme – nämlich nur kurz und im Backofen!
Diese Blätterteigteilchen alla Caprese bekommen durch die Provence-Kräuter ein wenig französisches Flair ab, der Rest ist italienisch inspiriert.
Sie eignen sich hervorragend als Fingerfood für den TV-Abend, oder als Apéro-Gebäck zu einem kühlen Glas Wein oder Sekt auf der heimischen Terrasse.
Schnelle Bätterteigteilchen Caprese
Und es geht ganz einfach:
Rechteckig ausgerollten Blätterteig in der Mitte falten, in Quadrate schneiden, dann mit je einer Scheibe Tomate belegen. Mit Provencekräutern, Salz und Knoblauch nach Belieben würzen.
Dann mit je einer Scheibe Mozzarella belegen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 – 220 °C einige Minuten goldgelb backen.
Zum Servieren etwas abkühlen lassen und mit frischem Basilikum bestreut servieren.
Quick Puff Pastry Fingerfood „alla Caprese“
It’s quick & easy:
Fold rectangular rolled out puff pastry in half, cut into squares, then place a slice of tomato on top of each. Season with Provence herbs or pizza herbs, salt and garlic to taste. Then, place a slice of mozzarella onto each tomato slice.
Bake in a preheated oven at 200 – 220 °C (392 – 428°F) for several minutes until golden. To serve, let cool and sprinkle with fresh basil.
Derzeit bleibt die Küche der Markgräflerin überwiegend kalt. Es war einfach zu heiß in den vergangenen Tagen.
Heute war es zwar etwas kühler, aber der Garten hatte unbedingt etwas Pflege notwendig – also wieder kalte Küche und schnell muss es gehen.
Die ersten Tomaten sind reif – die auf dem Baguette sind allerdings gekaufte, aus Spanien – denn die im Garten, das sind orangefarbene Pflaumen-Cherrytomaten und die San Marzano Tomaten brauchen noch ein wenig Zeit.
Der Basilikum gedeiht dieses Jahr hervorragend. Zeit für eine Caprese (Tomate, Mozzarella Basilikum – normalerweise als Salat).
Caprese ist auch die Bezeichung für die Bewohner von Capri – und jetzt wird auch klar, warum der Salat so heißt… „wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt”.
Die Kombination Basilikum (grün) – Mozzarella (weiß) – Tomate (rot) symbolisiert ausserdem die Flagge Italiens.
Na, wenn da kein Urlaubsfeeling aufkommt. Das Baguette-Sandwich ist auch ideal zum Lunch.
Baguette-Sandwich Caprese
Zutaten
(für zwei Personen)
• 1 rustikales Baguette
• 2 frische Knoblauchzehen
• Meersalz
• etwas Olivenöl
• 2 Tomaten
• 1 Mozzarella-Rolle
• Kräuter der Provence, nach Belieben Pfeffer
• einige Basilikum Blättchen
Zubereitung
Das Baguette in der Mitte einmal quer, dann jede Hälfte längs durchschneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Meersalz bestreuen und mit der Messerklinge zerdrücken.
Dann in eine kleine Schale geben und etwas Olivenöl dazugeben. Gut mischen, dann die Innenseiten der Baguettestücke verteilen.
Tomaten waschen, trocken, halbieren, den grünen Stielansatz herausschneiden, dann in dünne, runde Scheiben schneiden.
Die Basilikum Blättchen kurzs waschen und vorsichtig trocken schütteln.
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Tomaten dachziegelartig auf die Unterseite der Baguettehälften schichten.
Nach Belieben mit Salz, Kräuter der Provence und/oder schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Zum Schluss mit Basilikumblättchen belegen und die oberen Baguettehälften darauf legen.
Fertig – mmmh!
Currently, the there’s not much of cooking in my kitchen. It was just too hot in the past few days. Today it was a little cooler, but I spent most of the time in the garden where urgently some work like weeding had to be done – so, again there was a cold and quickly prepared dish. The first tomatoes are ripe – the ones on the Baguette are however purchased and from Spain – because so far only some orange plum cherry tomatoes are ripe but San Marzano tomatoes still need a little more time to become red. Basil thrives excellently this year. Time for a Caprese (tomato, mozzarella and basil – usually as a salad). Caprese is also the term for the inhabitants of Capri – and now it also becomes clear why the salad has his name – there’s an old German song with the lines … „when in Capri the red sun goes down in the sea“. The combination of basil (green) – mozzarella (white) – tomato (red) symbolizes also the flag of Italy.
Holiday feelings will arise with this baguette sandwich which also makes a great lunch.
Sandwich Baguette Caprese
Ingredients (For two persons)
1 rustic baguette 2 cloves fresh garlic Sea salt a little olive oil 2 tomatoes 1 mozzarella Herbes de Provence, pepper to taste some basil leaves
Preparation
Cut the baguette in the middle once crosswise, then cut each half lengthwise. Peel the garlic cloves and cut into small cubes. Sprinkle with sea salt and mash with the blade of a knife. Then pour into a small bowl, add a little olive oil. Mix well, then spread over the the insides of the baguette pieces. Wash the tomatoes, dry, cut in half, cut out the green stalk, then cut into thin, round slices. Wash the basil leaves and gently shake dry. Cut the mozzarella into thin slices. Place tomatoes alternately with mozzarella onto the bottom side of the baguette halves. Season to taste with salt, Herbes de Provence and / or black pepper from the mill. Finally sprinkle with basil leaves and top with the upper baguette halves. Ready – yummy!
Erinnert ihr Euch? Auch im vergangenen Jahr hatte ich Unmengen von Zitronenmelisse im Garten und habe daraus ein wunderbares Zitronemelisse-Pesto gemacht. Damals habe ich das Pesto ganz klassisch verwendet – nämlich als Pasta-Sauce.
Heute gibt es Melonen-Caprese mit Zitronenmelisse-Pesto!
20 g Pinienkerne ohne Fett goldbraun rösten.
Blätter von 1 Bund Zitronenmelisse abzupfen und zusammen mit 20 g Parmesan, Knoblauch (wer keinen Knoblauch mag, kann den auch weglassen), den Pinienkernen und 100 ml Olivenöl im Mixer fein pürieren. Mit 2-3 Esslöffel Zitronensaft, Salz und 1 Prise Zucker würzen.
Für die Caprese (Vorspeise für 4 Personen)
• 3 Mozzarellakugeln
• 1 Charentais Melone
• 2 Esslöffel Olivenöl
• nach Belieben roher, luftgetrockneter oder geräucherter Schinken
(z. B. Parma-, Serrano- oder Schwarzwälder Schinken)
3 Mozzarellakugeln in dünne Scheiben schneiden. 1 Charentais-Melone (ca. 850 g) halbieren, Kerne entfernen, das Fruchtfleisch ebenfalls in Scheiben schneiden.
Melone zusammen mit den Mozzarellascheiben dachziegelartig auf einer Platte verteilen, mit dem Pesto und 2 El Olivenöl beträufeln.
Den Schinken darauf anrichten.
Mit einem gekühlten, trockenen Weißwein servieren – z. B. einen Gutedel….
20pine nuts 1 bunch oflemon balm 20 gParmesan 1 clove of garlic, peeled 100ml olive oil 2 tablespoonslemon juice 1 pinchof salt, 1pinch of sugar
Roast 20g pine nuts in a pan without fat until golden brown. Pluck the leavesfrom1 bunch oflemon balm, pureetogether with 20gparmesan, garlic (if you don’t like garlic you can leave it out), pine nuts and 100 ml ofolive oilin a blender. Season with2-3 tablespoons lemon juice, saltand 1pinch of sugar.
For the Caprese (as a starter for 4 persons)
3 Mozzarella 1 Charentais melon 2 tablespoons olive oil some ham, such as Italian Parma, Spanish Serrano or Black Forest ham
Cut the 3 Mozzarella cheeses into thin slices. Halve 1 Charentais melon, remove the seeds and cut the flesh into slices.Arrange Mozzarella and melon on a platter and sprinkle with Lemon Balm pesto and 2 tablespoons of olive oil. Place ham on top.
Serve a cooled dry white wine with it – for example a Chasselas.
Kitchen Karate – soll in den USA ja mächtig IN sein – in nur zwei Stunden für zwei Wochen vorkochen (Einkaufen nicht mitgezählt) und als gestresste Karrierefrau dadurch täglich wertvolle Zeit und Geld sparen und dabei noch gesund essen. Was will man mehr?
Und dann habe ich mal ausprobiert, wie lange man für ein Pesto braucht, das im Kühlschrank mindestens 2 Wochen hält – Pesto und Pasta geht eigentlich immer schnell, sofern man Pesto auf Vorrat hat. In 15 Minuten war es fertig, setzt man nebenbei noch das Wasser für die Pasta auf, hat man in etwa 20 Minuten das Essen fertig auf dem Tisch stehen. Bis ich alles fotografiert hatte, war natürlich mehr Zeit vergangen.
Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass die Ernte der Pinienkerne dieses Jahr sehr schlecht ausgefallen ist und deshalb werden sie entweder ganz teuer oder man ersetzt sie durch anderere Kerne. Aber wieso sollte man nicht Nüsse verwenden, die auch in der Region wachsen?
Walnüsse zum Beispiel – und deshalb gibt es heute mal Walnuss-Pesto auf die Pasta! Und übrigens geht das mit dem Mixer (oder -Stab) einfach und superschnell. Dazu gab es einen Caprese Salat mit frischem Basilikum und kleinen Tomaten aus dem eigenen Garten.
Kitchen Karate – is supposed to be the flavour of the month in the United States – pre-cooking for two weeks in only two hours (not including shopping), thus saving the stressed career women’s daily time and money while still eating healthy. What more could you want?
And then I gave it a go, how long it takes to prepare a pesto that can be stored for at least 2 weeks in the refrigerator – pesto and pasta are always really quickly made, if you have pesto on stock. In 15 minutes it the pesto was ready, if you boil the water for the pasta in the same time, the meal should be ready on the table in about 20 minutes. Until I had photographed everything, of course, more time had passed.
Recently I read that the harvest of pine nuts is very bad this year and therefore they are either very expensive or they are replaced by other cores. But why not use nuts that grow in my area? Walnuts, for example – and therefore today there is walnut pesto on the pasta! And by the way, with a blender it’s easy-peasy and very quickly done. On the side there was a Caprese salad with fresh basil and cherry tomatoes from the garden.
Walnut Pesto
Walnuss Pesto/ Walnut Pesto (ergibt etwa 1 Glas mit 250 ml Inhalt)
1 Bund glatte Petersilie oder gemischte italienische Kräuter 1 bunch of Italian Parsley or various Italian herbs 2 Knoblauchzehen 2 cloves of garlic 50 g Walnusskerne 50 g walnuts 2 Esslöffel Trüffelöl oder Traubenkernöl 2 tablespoons olive oil flavoured with Périgord truffle or grape seed oil ca. 100 ml Olivenöl approx. 100 ml olive oil 2 Esslöffel geriebener Parmesan 2 tablespoons Parmesan, grated Salz, Pfeffer, ein Spritzer Zitronensaft salt, pepper, a dash of lemon juice
Die Kräuter kurz waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Knoblauchzehen abziehen.
Kräuter, Knoblauch und Walnüsse in einen Mixer geben. Mit Traubenkernöl und etwas Olivenöl pürieren. Nach und nach so viel Olivenöl zugeben, bis ein sämiges Pesto enstanden ist. Parmesan unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft abschmecken.
In ein Glas geben, mit Olivenöl beträufeln und verschließen (hält sich im im Kühlschrank ungeöffnet bis zu 3 Wochen).
Wash the herbs briefly, shake dry and pluck off the leaves. Remove the skin of the garlic cloves. Give herbs, garlic and walnuts in a blender. Puree with grape seed oil and a little olive oil. Gradually add as much olive oil until the pesto is thick and viscid. Stir in Parmesan cheese, season with salt, pepper, lemon juice to taste.
Pour into a glass, drizzle with olive oil and seal (unopened it can be stored in the refrigerator up to 3 weeks).
Für die Pasta gibt man etwa 200 ml Pesto in eine große Schüssel (reicht gut für etwa 4 Personen), dann etwas von dem Pasta-Kochwasser dazu, die abgeschütteten Taglierini oder Spaghetti dazu -mischen, mit gehackten Walnüssen und geriebenem Parmesankäse bestreuen, noch einen kleinen Klecks Pesto obendrauf und fertig.
Serving the pasta: Put about 200 ml of pesto in a large bowl (for 4 servings), stir in two or three tablespoons of the pasta cooking water and add the drained Taglierini or spaghetti, sprinkle with chopped walnuts and grated Parmesan cheese, and garnish with a small blop of pesto on top – and that was it.
Und weiter geht es mit den leckeren Salaten – diesmal der ideale Lunch-Salat, den man prima am Vorabend zubereiten und am nächsten Tag zum Mittagessen mit ins Büro nehmen kann.
Wenn er eine Nacht im Kühlschrank durchgezogen hat, ist er sogar noch aromatischer.
Ein Penne-Salat mit leckerem Dressing aus Tomatenmark, Essig, Senf, roter Zwiebel, Pfeffer, geriebenem Pecorino-Käse und ein wenig Olivenöl… und zu einem Caprese Salat gehört natürlich auch Mozzarella, Basilikum und Tomate. Der Salat würde so auch schon schmecken, aber den richtigen Frische-Kick bekommt man, wenn man kurz vor dem Servieren frische Rucola-Blättchen untermischt.
Pastasalat Caprese
(für 2-3 Personen zum Sattessen bzw. 4 kleinere Portionen)
300 g Penne
Salz
Wasser
1 großzügiger Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel Senf
etwas milden Essig, z. B. Melfor
Olivenöl
Pfeffer, frischer Basilikum
nach Belieben Knoblauch
1 kleine rote Zwiebel
1 große Tomate in Würfel geschnitten
1 gehäufter Esslöffel frisch geriebener Pecorino (ersatzweise Parmesan)
125 g kleine Mozzarellakugeln
1-2 handvoll Rucola
Wasser zum Kochen bringen, salzen, dann die Penne hineingeben und nach Packungsanleitung garen. Die Penne durch ein Sieb abschütten.
Und jetzt kommt die einzige Ausnahme, was das Abschrecken von Teigwaren mit kaltem Wasser betrifft:
…für Nudelsalat ist das sogar absolut empfehlenswert…. Sie garen dann nämlich nicht durch, bleiben al dente, kleben nicht und werden nicht matschig!
Die Zwiebel schälen und in feine Würfel hacken. In einer großen Salatschüssel Tomatenmark und Senf verrühren, mit Pecorino vermischen, mit Pfeffer aus der Mühle übermahlen. Nach Belieben kann auch noch etwas Knoblauch dazugegeben werden. Nach Geschmack Essig (1-2 Esslöffel) und Olivenöl 3-4 Esslöffel dazurühren. Die Penne dazugeben, Zwiebeln und in Streifen geschnittene Basilikumblättchen obendrauf geben und alles mit der Sauce mischen. Zum Schluss die Tomatenwürfel und Mozzarellakugeln untermischen und bei Bedarf noch ein wenig nachwürzen.
Der Salat passt übrigens auch zum Grillen oder für Ein Picknick. Ganz besonders schön sieht er aus, wenn man ihn in Gläsern serviert. Ich habe hier ein Weck-Glas verwendet, für ein Picknick oder für’s Büro empfiehlt sich ein Marmeladenglas mit Schraubdeckel.
Und dann nach Belieben kurz vor dem Servieren den Rucola untermischen:
Beinahe hätte ich es verpasst, den Bärlauch in meinem Garten zu ernten! Die Regengüsse der vergangenen Woche und die Wärme zuvor haben ihn mächtig in die Höhe (und Breite) wachsen lassen und es sind schon die ersten dicken Blütenknospen dran, die kurz davor sind, aufzugehen.
Am Sonntag Nachmittag kam er dann unter’s Messer. In Form eines Tomaten-Mozzarella Salates. Bei den Tomaten handelt es sich um Bio Gourmet Tomaten aus Andalusien. Süß, saftig, fleischig und würzig verspricht die Verpackung – und es ist wahr, die Tomaten sind erstaunlich aromatisch. Vermutlich scheint dort auch schon mehr Sonne. „Ihr Qualitätsmerkmal ist, dass sie langsam von innen nach außen reifen. Ihr Geschmack ist daher besonders intensiv, wenn sie um den Strunk herum noch leicht grün sind und ansonsten eine zart rote Färbung angenommen haben.”
Für den Salat braucht man nur wenige Blätter Bärlauch, die man samt Stiel (der ist besonders knusprig) in dünne Streifen schneidet. Für zwei Personen habe ich je eine Tomate verwendet, und einen Mozzarella-Käse.
Die Tomaten waschen, die grünen Stielansätze entfernen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden. Dann Tomaten und Mozzarella dachziegelartig auf einen Teller schichten, mit Olivenöl und Balsamico Essig beträufeln, mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen und mit Bärlauch bestreuen. Etwas durchziehen lassen. Dazu passt geröstetes Weissbrot.
Mmmmh – das schmeckt selbst bei trübem Wetter sowas von nach Sommer….
Hä, Raketensalat???? Nein, das ist ganz einfach, Rucola heisst nämlich auf Englisch Rocket (Roquette auf Französisch) und in Kombination mit Tomaten und Mozzarella gibt das die italienischen Landesfarben.
Also ein richtiger Europa Salat passend zur EM.
Die Italiener spielen zwar heute noch nicht, aber ich hatte trotzdem Lust auf Caprese mit Rucola, was auch ganz schnell geht:
Tomate waschen, Stielansatz herausschneiden und in Scheiben schneiden. In einen tiefen Teller geben. Den Mozzarella-Käse in Stücke schneiden, darauf verteilen und zum Schluss den gewaschenen, geputzen Rucola oben drauflegen. Salz und Pfeffer darüber mahlen, etwas Knoblauchgranulat (oder frischen Knoblauch fein gewürfelt) darüber streuen, dann etwas Balsamico Essig darübersprühen oder aufträufeln, etwas Oliven Öl darüber und fertig….
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