Canal de Colmar – Lebensart im Markgräflerland

Gegen 14.30 Uhr ging es los. Strahlend blauer Himmel und Sommerhitze!

HafenColmarIll — Die Ill vom Hafen aus gesehen.

HafenColmarHausbootPflanzen — Kleingarten eines Hausbootbesitzers am Quai

Schiff Napoleon Oben-2 — Und hier liegt „Napoleon“ vor Anker

CanaluferGarten — Ein stolzer „Häusle“- Boot Besitzer gießt seinen Blumengarten am Ufer

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schwan1 — Stolzer Schwan auf dem Rhein – guck‘ mal, der ist verheiratet, er trägt einen Ring!?

Leine1 — Zurück in Breisach: Leine anlegen und festmachen

Die Angler haben auch keine Freude – wir vertreiben ihnen die Fische. Am Rand sieht man immer mal wieder welche – das Wasser ist stellenweise sehr klar.

Das Ziehen an der Leine kündigt an, dass ein Schiff kommt, das geschleust werden will.

eine automatische Schleuse – wieder geschlossen

Hier ist der Übergang vom Canal in den Rhein – einmal scharf wenden!

Ein stolzer Häusle „Boots“- Besitzer wässert seinen Garten am Ufer

Die Enten fühlen sich pudelwohl – nur wegen der Störung durch das Schiff nehmen Sie Reisaus

Kleingarten eines Hausbootbesitzers am Quai

Auf dem Deck ist es schön – aber Vorsicht! Unbedingt eine Kopfbedeckung anziehen und gut mit Sonnencreme einreiben. Die Sonne brutzelt nämlich ganz schön runter.

„Über sieben Brücken musst Du gehn…“ – oder eher drunter durch: immer schön den Kopf einziehen, wenn das Warnsignal ertönt und die gelbe Lampe tilt

Die letzte oder erste Schleuse – je nachdem aus welcher Richtung man kommt: Kunheim Bis nach Colmar sind es 22,5 km, Höchstgeschwindigkeit: 6 km/h

Tja, unter den Brücke durch ist es ganz schön eng – hier hatte der Bootsführer leider ein bisschen Pech. Am Heck ist er an einen Brückenpfeiler angeeckt. Durch den Schlag, den es gegeben hat, ist die Aussenscheibe des „Wintergartens“ gerissen

Innenraum: gediegen-modern Die Bordküche hält allerlei Speisen und Getränke bereit – auf jeden Fall kann man nicht Verhungern oder verdursten – die freundliche Crew ist bereit

Auf dem Deck ist es ja schön – aber immer drandenken, die Sonne brutzelt hier ganz schön runter – Kopfbedeckung tragen und gut mit Sonnencreme einreiben!

Stolzer Schwan auf dem Rhein bei Breisach – guck‘ mal, der ist verheiratet, er trägt einen Ring?!

Ein Treidelhäuschen – der Treidelpfad vornedran dient heute auch als Radweg

Viele Jahre waren wir nicht mehr in Colmar. Am Samstag bekamen wir die Gelegenheit, mit dem neuen Schiff der Breisacher Fahrgastschifffahrt „Napoléon“ eine kleine Reise zu unternehmen. Auf dem Weg nach Colmar durften wir mit dem Firmenbus mitfahren und zurück gings dann mit dem Schiff (Bericht folgt).
Aber zuerst hatten wir ein wenig Zeit, die Stadt neu zu erkunden. Es hat sich viel getan, seit wir das letzte Mal hier waren. Ein richtiges Schmuckstückchen. Das damals renovierungsbedürftige Marktgebäude im „Petite Venise“ – klein Venedig erstrahlt nun in neuem Glanz.

Auch das Innerste kann sich sehen lassen: ein heller und moderner Marktplatz mit allerlei Köstlichkeiten.

Man bekommt all die Produkte, die wir aus Frankreich so lieben, z. B. Käse

…und dabei ganz viel „Bio“:

Frisches, pralles Gemüse:

…allerlei Meeresgetier:

…freundliche und sachkundige Bedienung inklusive.

und natürlich ein Stand mit Bretzels de Colmar (auch mit verschiedenen Sorten überbacken „gratiné“, süße Bretzels aus Hefeteig, in Öl gebacken – wie Berliner) und Kugelhopf.