Was für eine Farbe! – Heute machen wir blau. Ein erfrischendes, kühlendes Blau, das an Eisbonbons, einen Swimming-Pool aber auch die Schlümpfe erinnert…
Als Feierabend-Cocktail gibt es einen Margarita in blau. Wie beim klassischen Margarita mit Tequila, Cointreau (Triple sec) und Limettensaft ist auch hier ein Orangenlikör mit an Bord: Blue Curaçao.
Statt Cocktailschale mit Salzrand nehmen wir jedoch einen mit Eis gefüllten Tumbler.
Als Deko habe ich noch eine essbare Blüte hinzugefügt – eine Kornblumenblüte aus dem Garten.
Und, im Vergleich zur Farbe dazu ein ganz unspektakulärer Apéro Snack: Emmentaler Käsewürfel mit Zwiebeln und Paprikapulver.
Zubereitung
Tequila, Blue Curaçao und Limettensaft in einen mit Eis gefüllten Shaker geben. Gut 30 Sekunden schütteln und in ein mit Eis gefüllten Tumbler gießen. Limettenscheibe als Deko dazugeben.
Blue Margarita
Ingredients 5 cl Tequila 3 cl Blue Curacao 3 cl lime juice 1 lime slice Ice cubes
Preparation Put Tequila, Blue Curacao and lime juice in an shaker filed with ice cubes. Shake for about 30 seconds, then pour into a tumbler filled with ice. Add lime slice as decoration.
Siehe auch/See also:
• Strawberry Margarita (Frozen Margarita)
• Tyrni Margarita mit Sanddorn (aus der Drink-Syndikat Box)
• Allmen und der Margarita
Beim Rundgang in meinem Garten ist mir eine Hyazinthe aufgefallen, die so schwer war, dass sie am Boden lag. Als ich sie aufrichten und mit einem Stäbchen befestigen wollte, brach sie ab und hat so in einer kleinen Vase auf dem Fensterbrett in der Küche einen Platz gefunden….
Ausserdem blühen Narzissen und auch der hängende Rosmarin in meinen Hochbeet…
Und Bärlauch hat es auch schon, der auf seine Verarbeitung wartet…
Blickt man derzeit aus dem Schlafzimmerfenster der Markgräflerin, sieht es so aus – der Blick auf prächtige Geranien – und dahinter?
Ein grüner Dschungel!
Das, was es im vergangenen Jahr zuwenig an Regen gab, scheint seit Ende Mai unaufhörlich und eimerweise herunterzukommen.
Eigentlich gibt es hier im Blog momentan ja lauter Köstlichkeiten zur Fußball EM in Frankreich, aber damit die Gartenliebhaber unter meinen Lesern nicht zu kurz kommen, gibt es hier endlich mal wieder was aus der Blumenecke!
Die Markgräflerin bei der Gartenarbeit – kleine Pause an einem der etwas schöneren Tage…
Man kommt überhaupt nicht mehr nach, im Garten. Die Hecke wuchert auf den Gehweg zur Straße, die verblühten Rosen müssten abgeschnitten werden und Minze, Estragon und Liebstöckel wachsen meterhoch. Wenn man an einer Ecke fertig ist, geht es in der anderen weiter.
Dann regnet es zwischendurch – wie jetzt gerade – und draußen geht nix, außer, dass das Gras noch schneller und höher wächst.
Aber, dazwischen gibt es immer ein paar Lichtblicke in Form von bunten Blüten, wenn auch die Rosen aufgrund der Nässe nicht so schön blühen, wie in anderen Jahren.
Hier ist ein kleiner Überblick, was es seit Ende Mai in meinem Garten zu sehen gibt…
Clematis
Pfingstrosen
Wilde, kleinblütige Rose, vermutlich von Vögeln in meinen Garten gebracht
Bisher hatten wir im März an den Wochenenden kein besonders tolles Wetter.
Am Wochenende vor Ostern gab es zwar ein wenig Sonnenschein, aber der Wind war immer noch kalt und bissig. Gestern war es dann immerhin schön warm und sonnig, auf der Terrasse zeigte unser Thermometer schon 20 °C! Heute ist es wieder bewölkt, windig und kühl.
Aber es hilft ja alles nichts, der Garten will versorgt werden. Aufräumen, sehen welche Pflanzen den Winter überstanden haben und Pläne schmieden, was sich im neuen Gartenjahr ändern soll.
Mein Kräuterbeet ist zunehmend unansehlich, voller Moos und wild wachsendem Irgendwas. Ein Hochbeet muss her, damit das kleine Stückchen besser zu bearbeiten ist = Plan 1.
Kräuterbeet – hier soll ein kleines Hochbeet entstehen
Ausserdem liegt unser Garten am Hang und der senkt sich von Jahr zu Jahr. Also muss er befestigt werden = Plan 2.
Und im Vorgarten fängt schon wieder der Giersch an, zu wuchern. Leider ist er noch nicht groß genug, um in der Küche verarbeitet zu werden.
Jedenfalls haben wir uns vergangene Woche eine neue Gartenbank geleistet, da bei der alten die Sitzfläche ein wenig morsch geworden war. Außerdem wurde sie ständig an ihrem ehemaligen Standplatz unter dem Apfelbaum vom Sturm umgeweht.
Aber als Dekoelement taugt sie immerhin noch im Vorgarten. Und so habe ich in der vergangenen Woche die Bank österlich dekoriert.
Im Januar hat die Markgräflerin ein altes Hobby wieder aufgenommen: Handarbeiten, genauer gesagt das Stricken.
Der Markgräfler hatte sich nämlich schon seit längerer Zeit das Remake eines Pullovers gewünscht:
Links im Bild der „alte” Pulli (mit rotem Muster), vor mehr als 10 Jahren gestrickt, rechts der Neue, diesmal mit Muster in der Farbe Blau.
Das ging so nebenher beim TV am Abend und am Wochenende. In etwa 5-6 Wochen war er fertig.
Gut gelungen, oder nicht?! Bei dem derzeitigen Wetter kann der Markgräfler ihn auch noch tragen.
Und weil in einer Kiste noch einiges an Sockenwolle lagert, habe ich auch gleich angefangen, Frühlings-Socken aus Garn mit Baumwollanteil zu stricken. 🙂
Bericht folgt bei Gelegenheit.
An unserem dritten Reisetag, dem zweiten in der Bretagne, machten wir uns nach dem Frühstück auf zur ersten Wanderung. Der Plan:
In vier Tagen von Douarnenez bis zur Pointe du Raz, dem westlichsten Zipfel Frankreichs – sozusagen das Pendant zum britischen Land’s End in Cornwall.
Dort waren die Markgräflerin und der Markgräfler übrigens auch schon mal vor einigen Jahren.
Das Gebiet, in dem wir unterwegs waren, liegt im Département Finistère (Bretonisch: Penn Ar Bed), das kommt aus dem Lateinischen von finis terrae = das Ende der Welt / oder auch der Anfang, je nachdem von welcher Seite man kommt 😉
Man bezeichnet die Gegend auch als „La Cornouaille”, das heißt auf Englisch Cornwall…
Die Cornouaille reicht von der Pointe du Raz im äußerten Nordwesten bis nach Quimperlé im Südosten. Im Norden grenzt sie an das Hinterland von Brest, im Süden an den Atlantik
Nach dem Frühstück wurden erst einmal die Einkäufe für’s Picknick auf alle Rucksäcke verteilt.
Dann ging es vom Hotel aus los, zu unserer ersten Wanderung.
Unser Busfahrer Gerhard hatte am Vorabend den Bus an unserem Zielort in Poullan s. Mer abgestellt und war mit dem mitgebrachten Fahrrad nach Douarnenez zurückgefahren.
Zuerst mussten wir über zwei Brücken und durch ein Wohngebiet gehen, um auf den Küstenpfad zu gelangen.
Die Markgräflerin hat sich natürlich in den Gärten umgeschaut, an denen wir vorbeigegangen sind. Prächtige Hortensien, Balkan Bärenklau und auch Walderdbeeren an einer Mauer…
Der Weg an der Küste ist geprägt von riesigen Farnen, Waldrebe (Geissblatt), wilder Möhre und wilder Engelwurz, Heidekraut, Ginster, Fingerhut und einigen anderen zarten Pflänzchen, die man beim aufmerksamen Hinsehen entdecken kann.
…die Wellen rauschen und enden mit einem lauten Knall am Felsen
Nach diesem Anstieg hatten wir uns eine Pause verdient – und es wurde Zeit für unser erstes AVANTI-Picknick.
Zuerst wird alles vorbereitet, dann wird fotografiert und erst dann wird gefuttert. Immer mit dabei: das eine oder andere Fläschchen Wein.
Danach fiel es allen schwer, wieder aufzustehen und weiterzulaufen…
Durch ein kleines Wäldchen ging es weiter, dann wieder an der Küste entlang.
Fingerhut / Digitalis
Der Stechginster war leider schon größtenteils verblüht – hier ein paar Überreste.
Und dann mussten wir noch noch etwa 2 Kilometer an der Straße entlang, bis wir in Poullan sur Mer endlich in einem Café einkehren konnten.
Schatten, Orangina und „un petit café”, um wieder munter zu werden.
Im Hinterland von Poullan sur Mer soll es ein paar „überwältigende Megalithensteine”geben, d. h. Hinkelsteine, Menhire und Steintische.
Gerhard, unser Busfahrer hatte versucht, auf dem Rückweg welche davon aufzustöbern, leider haben wir keinen Hinweis darauf gefunden.
So waren wir gegen 16 Uhr wieder zurück beim Hotel.
Und weil gegen 17 Uhr auflaufendes Wasser (marée haute) und somit beste Zeit war, baden zu gehen, sind wir noch zum Strand „Les Dames” gegangen, um uns vor dem Abendessen ein wenig abzukühlen.
Und um 19:30 Uhr zum Abendessen!!!
Chouchen, vorne mit Kirsche und hinten Chouchen pur
Zum Apéritif hatten wir diesmal einen Chouchen probiert. Das ist ein Honigwein/eine Art Met.
Die Markgräflerin hat sich ein Glas mit Kirsche (vermutlich Sirup) bestellt, der Markgräfler hat den Chouchen pur probiert.
Im Hintergrund sieht man eine Flasche Wein in einer durchsichtigen Kühltasche aus Plastik – der „letzte Schrei” hier in Frankreich in diesem Sommer.
Die Vorspeise
Bunter Blattsalat mit Avocado, Tomaten und Crevetten an Balsamico Vinaigrette
Hauptgericht
Kalbfleisch in Currysauce mit Pommes
Dazu gab es ein bretonisches Bier
Bretonisches Bier Sant Erwann
Das Dessert
Crème Brulée mit Amaretto aromatisiert
Das war unser zweiter Tag in der Bretagne – Fortsetzung folgt.
Am zweiten Tag unserer Reise mit AVANTI in die Bretagne fuhren wir um 9 Uhr von Orleans über Le Mans – das ist dort, wo das berühmte 24-Stunden Rennen (Autorennen) stattfindet – und Rennes, der heutigen Hauptstadt der Bretagne an unseren Zielort Douarnenez.
Während unserer Mittagspause bei Rennes gab es schon die erste bretonische Köstlichkeit. Wir haben uns zur Einstimmung auf die kommenden Tage einen Himbeer-Cidre gegönnt…
Gegen 17 Uhr kamen wir in Douarnenez an.
Nachdem wir unsere Zimmer in dem kleinen, familiengeführten „Hotel Le Bretagne” mit maritimem Charakter bezogen hatten, ging es zu einem ersten Spaziergang durch Douarnenez.
Le Bolomig („Kleiner Mann”) / ägyptisch inspirierte Statue
Douarnenez ist vor allem für seinen Fischereihafen und die Erfindung der Sardinenbüchse bekannt.
Kein Wunder also, dass wir – kaum angekommen – schon am ersten Geschäft mit allerlei Sardinenbüchsen vorbeikamen.
Die ersten Sardinen hatten wir übrigens schon in Orléans entdeckt. Jedes Jahr werden Sammeldosen mit einem neuen Motiv herausgegeben.
Und natürlich gibt es nicht nur die klassischen Sardinen in Olivenöl mit Zitrone, sondern auch mit Muscadet (Wein aus dem Loiretal), Tapenade (Olivenpaste), mit getrockneten Tomaten, Chilies, Kräutern, Oliven, Senf, in Sonnenblumen- oder Erdnussöl…
Und dann wollen wir alle zuerst einmal das Meer sehen, das sich schon auf dem Weg dorthin durch maritime Farben an den Häusern ankündigt…
Und endlich….
Die Konservenfabrik für Sardinen, Makrelen und Thunfisch Spezialitäten
Blick auf den Strand und Île Tristan – wo die Geschichte der Sardinenbüchse begann
Nach diesem Spaziergang hatten wir alle Hunger und es war auch schon Zeit für’s Abendessen.
Wir sind ins Restaurant „Ty Port Rhu” gegangen, das sich in der Nähe des Freizeithafens am Fluss Rhu befindet. Dort war für uns an 5 Tagen Abendessen gebucht.
Ein Tag, an dem keine Wanderung stattfand, stand zu unserer freien Verfügung und an diesem Tag sind der Markgräfler und die Markgräflerin auch mal woanders zum Essen ausgegangen.
Bericht folgt…
Zum Apéro gab es einen „Kir Breton”, der uns vom Hotel als Begrüßung spendiert wurde.
Ein Kir Breton besteht aus Cidre mit einem Schuss Crème de Cassis (Likör aus schwarzen Johannisbeeren).
Unser Busfahrer Gerhard hatte prompt noch die passende Geschichte zum Kir:
Félix Kir (1876–1968), ehemals Bürgermeister von Dijon, machte das bei den Weinbauern in der Region beliebte Getränk „Blanc-Cassis” zum offiziellen Getränk der Region, das bei Empfängen im Rathaus ausgeschenkt wurde, denn die Côte d’Or ist ein wichtiges Anbaugebiet für die Schwarze Johannisbeere, die Grundlage für den Cassis.
Der klassische Kir besteht aus Bourgogne Aligoté, einem trockenen, milden Weißwein von der Côte-d’Or, dem etwas Crème de Cassis beigefügt wird (1 Glas = 90-100 ml Bourgogne Aligoté und 10 ml Crème de Cassis).
Wenn man den Likör vorsichtig in das Glas gleiten lässt, hat er am Boden eine höhere Konzentration, so dass sich ein ansprechender Farbverlauf ergibt und das Getränk umso süßer wird, je weiter man es austrinkt.
Für „Kir Royal” wird ein Teil Crème de Cassis in ein Sektglas bzw. Champagnerschale gegeben und mit neun Teilen Champagner aufgefüllt.
Cidre de presson (Cidre vom Fass), serviert in einem Krug (pichet)
Zum Essen bekommt man in Frankreich immer stilles Wasser mit auf den Tisch gestellt. Die obligatorische „caraffe d’eau” – was nicht heißen soll, dass man sich nur damit begnügen sollte.
Man bestellt entweder ein Glas Wein oder teilt sich eine Flasche (zum Beispiel einen Muscadet, der hierzulande sehr gerne getrunken wird), Bier oder Cidre.
Alkohol gehört hier scheinbar einfach dazu.
Als mögliche Erklärung dafür möchte ich an dieser Stelle eine Passage aus dem neusten Roman von Jean-Luc Bannalec, Kommisar Dupins vierter Fall (Bretonischer Stolz) , den ich gerade lese, zitieren 😉
Der Kellner brachte eine kleine Flasche Wasser, die Dupin nur aus schierer Verzweiflung darüber bestellt hatte, keinen weiteren Kaffee trinken zu dürfen.
Auch der Kellner hatte komisch geguckt – und es zunächst wenig überraschend vergessen; Wasser zum Trinken hatte keinen guten Ruf in der Bretagne, aus gesundheitlichen Gründen.
Es verursachte Rost, sagten die Bretonen – »l’eau ça fait rouiller, l’alcool ça conserve!«
Die Vorspeise
Terrine de Saumon (Lachsterrine) mit Dill-Sahne-Sauce
Das Hauptgericht
Fischfilet mit Chili-Sauce, Butterreis
Das Dessert
Far aux pommes
Das Dessert bestand aus einem typisch bretonischen Auflauf aus Eiern, Zucker, Milch, Mehl, Vanille und Rum, „Far” oder „Far Breton” genannt.
Oft werden entsteinte Dörrpflaumen/Backpflaumen (pruneaux) oder Äpfel hinzugefügt.
Den Far Breton mit Pflaumen habe ich hier im Blog schon einmal mit Rezept vorgestellt. Das Rezept stammt noch aus dem Französischunterricht in meiner Schulzeit.
Die Rezepte für Far, welche ich jetzt neu aus dem Urlaub in der Bretagne mitgebracht habe, erscheinen demnächst in einem separaten Beitrag.
Dieses Wochenende war Gartenarbeit angesagt. Der Rasen – wenn man das bei der Markgräflerin überhaupt so nennen kann – musste endlich mal wieder gemäht werden, dann wurden lange Gräser und Unkraut gezupft, das Verblühte von den Rosen abgschnitten…. Was man halt so im Garten alles zu tun hat.
Jedenfalls habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich meine Passionsblume näher angeschaut habe. Die ist über und über voll mit Blütenknospen und einige sind schon aufgeblüht.
So üppig wie dieses Jahr war sie noch nie.
Und Mitte Mai hatte ich mal etwas ausprobiert: Gemüse in untypische Behälter gepflanzt. Ich hatte zwei Tomatenpflanzen gekauft, je eine gelbe und grüne Zucchini und eine Pflanzsack. Ausserdem musste ein Plastikkorb von Aldi für meine Versuche herhalten. Der Markgräfler hat am Boden kreisrund mit einem Nagel Abflusslöcher gemacht.
Dann kam die Bepflanzung mit Tomaten, Zucchini und Kapuzinerkresse-Samen.
Auf dem Kompost, den ich im Frühjahr umgeschichtet hatte, waren Kartoffeln und Kürbisse aufgegegangen. Ausserdem meinte eine Rote Bete, die schrumplig geworden war und deshalb auch auf dem Komposthaufen gelandet war, Blätter zu bekommen und wieder zu wachsen. Na sowas!
Jedefalls habe ich eine der Kürbispflanzen, eine gekaufte grüne Zucchini und Rote Bete im Pflanzsack platziert, ausserdem auch ein paar Kapuzinerkresse Samen.
Pflanzsack
Plastikkorb von Aldi
Der Plastiksack wird mit Tomaten bepflanzt
Und der Sack sieht jetzt so aus:
Bald können die ersten Zucchini geerntet werden. Die Rote Bete hat schon Blütenansätze und sollte bald mal aus der Erde gebuddelt werden und im Kochtopf landen…
Die Tomaten im Plastikkorb gedeihen auch wunderbar, sie sind mit zwei Tomatenstangen ausgestattet und haben seit der Pfanzung schon die dreifache Höhe erreicht. Davon habe ich noch kein Foto gemacht. Sobald die ersten Tomaten rot sind (es hängen nämlich schon kleine, grüne Früchte dran) gibt es davon auch ein Bild.
Ansonsten bestimmen Clematis, Lavendel und Taglilien derzeit das Bild.
Ich hatte es schon im vorigen Post angekündigt: Der Frühling kommt! Und hier ist der Beweis – die Bienen sammeln fleissig Nektar und sind froh um die ersten Blüten, die es gibt. Die Kornelkirschen blühen schon, im Vorgarten gibt es noch ein paar letzte Schneeglöckchen
… und auf der Südseite des Hauses blühen die Krokusse!
Hier noch ein paar Krokusse in Gelb:
Und die ersten Frühlings-Anemonen – noch nicht geöffnet, aber vielleicht tut sich da morgen was:
Vergangenen Sonntag sind wir zum Sonnenuntergang auf den Blauen – unseren Hausberg gefahren. Unten lag kein Schnee, aber je weiter wir nach oben kamen, umso mehr Schnee lag auf der Straße und in den Kurven war es natürlich rutschig.
Umkehren? Keine Chance…. wir waren auch nicht die einzigen, die unterwegs waren. Nachdem wir uns also mit dem Auto den Berg hochgequält hatten ereichten wir strahlend blauen Himmel mit Wolken und Dunst über dem Tal aber mit Alpensicht!
Und bei eisig kaltem Wind haben wir dann ein paar Fotos gemacht. Zum Glück hatten wir heißen Tee dabei und konnten uns hinterher im Auto ein wenig aufwärmen, bevor es wieder langsam und vorsichtig bergab ging. Hier sind ein paar Impressionen.
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