Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Herbst, Markgraeflerland, Rezepte, Vegetarisch, Winter

23. Dezember: Weihnachtmarktfutter für Daheim – Omas Apfelküchle mit Vanillesauce

Apfelkuechle 2015_1


Heute gibt es süßes Weihnachtsmarktfutter aus Omas Zeiten.
Apfelküchle mit selbst gemachter Vanillesauce – mehr muss ich wirklich nicht dazu sagen, oder?

Einfach nur mmmmh!


Apfelkuechle 2015_2


Apfelküchle mit Vanillesauce


Zutaten
(für 2 Personen)

Für die Apfelküchle
• 3 mittelgroße Äpfel
• 2 Esslöffel Zucker
• 100 g Mehl
• knapp 1/8 l =125 ml Milch
• 2 Prisen Salz
• 2 Eier, getrennt
• 1 Esslöffel Öl
• etwas Fett (Butter und Öl gemischt) zum Ausbacken
• Zimtzucker zum Bestreuen

Zubereitung
Äpfel waschen, mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen, mit einem Sparschäler schälen und in ½ cm dicke Scheiben schneiden.
Die Äpfel eingezuckert 30 Minuten stehen lassen.

In der Zwischenzeit aus Eigelb, 1 Esslöffel Öl, 1 Prise Salz und Mehl einen dicken Pfannkuchenteig rühren. Das mit einer Prise Salz zu Schnee geschlagene Eiweiß unterheben.

Die Apfelscheiben in dem Teig wenden und langsam im heißen Fett auf beiden Seiten hellbraun ausbacken. Mit Zucker und Zimt bestreuen.

Dazu reicht man Vanillesauce, es geht aber auch Vanillejoghurt oder Vanilleeis.

Für die Vanillesauce
(Grundrezept für 2 Personen)
• 1/3 Liter = 330 ml
• 1 Ei
• 3 getrichene Esslöffel Zucker
• gemahlene Vanille
• 1 ½ Teelöffel Mais- oder Kartoffelstärke

Das Ei mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Speisestärke unterrühren und langsam die mit Vanille heiß gemachte Milch unterrühren. Die Mischung wieder in den Topf geben, auf den Herd stellen und unter Rühren kurz aufkochen.
In einen Krug füllen und im Kühlschrank abkühlen lassen.


Apfelkuechle 2015_4

Apfelkuechle 2015_3

Granny’s Apple Fritters
with homemade vanilla custard

Ingredients
(serves 2)
3 medium sized apples
2 tablespoons sugar
100 g flour
125 ml milk
2 pinches of salt
2 eggs, egg whites and yolks separated
1 tablespoon vegetable oil
butter and vegetable oil for frying
cinnamon sugar to sprinkle

Preparation

Wash apples, remove cores with an apple corer, peel with a vegetable peeler and cut into ½ cm thick slices.
Sprinkle the apples with sugar and let stand for 30 minutes.

In the meantime, stir a thick pancake batter from egg yolks, 1 tablespoon oil, flour, 1 pinch of salt. Beat the egg whites with a pinch of salt and fold into the batter.
Dip the apple slices in the batter and fry slowly in the hot fat until slightly browned. Sprinkle with cinnamon sugar.

Serve with vanilla sauce (custard), vanilla joghurt or vanilla ice cream.

Vanilla Sauce (custard)
(Basic recipe, serves two)
330 ml milk
1 egg
3 tablespoons sugar
some ground vanilla
1 ½ teaspoons corn- or potato starch

Heat milk and vanilla in a pot. Whisk egg with the sugar until light and fluffy, then stir in the starch and slowly stir into the vanilla milk. Pour the mixture back into the pan, put on the stove and bring to the boil while stirring.
Fill custard in a jug and allow to cool in the refrigerator.

Essen & Trinken, Food, Fotografie, Herbst, Markgraeflerland, Natur & Garten, Reisen, Wandern

Ein Ausflug zur Hohen Flum

Hohe Flum5Hotel Hohe Flum

Der Markgräfler und ich haben einen Ausflug gemacht und unsere Umgebung angeschaut. Essen muss natürlich auch sein und weil wir gerade um die Mittagszeit auf dem Berg Hohe Flum (Landkreis Lörrach, 536,2 m) angekommen waren, haben wir uns erst einmal gestärkt bevor es auf eine kleine Wanderung ging.
Im Restaurant wird regional und saisonal gekocht, es gibt eine kleine, feine Tageskarte (auch vegetarisch), man kann auch nur ein kleines Vesper auswählen bis hin zum kompletten Menü.

The Markgraefler and I went on a day trip and visited our surroundings. We reached the mountain Hohe Flum (district of Lörrach, 536.2 m) just around lunch time and so we had something to eat in the restaurant before we went on a little hike.
The restaurant serves regional and seasonal cooking, there is a fine little day menu (including vegetarian), you can also choose from only a small snack to a complete menu.

Und das gab es bei uns / That’s what we had:

Hohe Flum1
Wildhasenfilet mit Preiselbeeren, Muskatkürbis, Broccoli und Portweinfeigen / wild hare fillet with cranberries, pumpkin, broccoli and port wine figs
Hohe Flum2
Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Salzkartoffeln, Freiselbeeren und Wirsinggemüse / boiled beef with horseradish sauce, boiled potatoes, cranberries and savoy cabbage

Rezept für Suppenfleisch

Dessert:

Hohe Flum4
Schlosserbuben / „Locksmith Boys“

Beim Dessert, den Schlosserbuben handelt es sich um Zwetschgen in (Bier-) teig, in Öl ausgebacken. Serviert werden sie auf Vanillesauce und mit Zimtzucker bestreut. Eigentlich ist das eine Spezialität aus Wien – die Wirtin erklärte mir, dass sie dafür nur eigenes Obst verwenden – wenn die Zwetschgen vorbei sind, gibt es stattdessen Apfelküchle mit Vanillesauce. Die Vanillesauce ist natürlich auch selbst gemacht…

Zum Abschluss hatten wir noch einen Espresso.

This dessert, the Schlosserbuben is made from pums, covered with (beer-) dough and fried in vegetable oil. They are served with vanilla sauce and sprinkled with cinnamon sugar. Actually, that is a specialty of Vienna – the landlady told me that they only use their own fruit – when the plums are gone there are apple fritters with vanilla sauce (custard) instead. The vanilla sauce is also homemade …

After lunch we had an espresso.

Und nach dem Essen sollst du ruh’n oder tausend Schritte tun…

And after lunch/dinner you should rest or do a thousand steps… (German proverb)

Hohe Flum6

Hohe Flum7
Aussichtsturm Hohe Flum

Hohe Flum10

Hohe Flum8
Herbstzeitlose /   Colchicum autumnale / autumn crocus

Hohe Flum9

Hohe Flum11

Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frankreich, Markgraeflerland, Reisen, Rezepte, Schweiz

Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays – Bibeleskäs mit Gschwelldi

Bibeliskaes2
Der Markgräfler hat schon darüber geschrieben, der eine oder andere von Euch hat den Beitrag vielleicht schon gesehen. Es geht um die Ausstellung „ZU TISCH – A TABLE, im Elsass, in Baden und der Schweiz”, die es im vergangenen Herbst/Winter im Museum in Lörrach zu sehen gab, besser gesagt um die Rezepte, die dort nach Region geordnet auf Schautafeln zum selbst entdecken abgebildet waren. Zwei Postkarten mit Rezepten hatte ich mir damals schon erstanden, jetzt ist das passende Buch dazu erschienen. Die Texte sind alle in Deutsch und Französisch abgedruckt.

Und ich musste feststellen, dass ich schon über einige Spezialitäten aus der Regio in meinem Blog geschrieben habe. Gschwelldi und Chäs, das gab es vergangenes Jahr schon zum 1. August – Bundesfeier in der Schweiz – zum Chäs gehört hier auch der Kräuterquark, der hierzulande als Bibeleskäs bezeichnet wird.

Gschwelldi 1

Die Bibele, das sind die kleinen Klümpchen oder Knubbel, die man im Quark sieht. Früher hat man den Quark selbst zubereitet. Dafür wurde sauer gewordene Milch aufgekocht und man brachte sie damit zum Stocken, das heisst, sie trennte sich in einen festen und einen flüssigen Teil. Dann hat man die Masse durch ein Sieb abgeseiht und ausgedrückt. Der Bibeleskäs wird oft auch Ziger genannt.

Eine andere mögliche Erklärung für den Namen Bibeleskäs (Frankreich: Bibalaskaes) – welche ich auch noch nicht kannte – ist, dass man den Quark an die Hühnerküken, die „Bibele” verfüttert hat….

Auf die gleiche Weise kann man übrigens Ricotta machen. Wer keine saure Milch hat, kann mit Weißweinessig nachhelfen. Ich hatte ein einziges Mal Ricotta selbst gemacht. Aber ich finde, bei einem Liter Milch ist die Ausbeute mit 200 Gramm recht gering, und der Aufwand für so kleine Mengen zu groß – deshalb überlasse ich das lieber den Profis. Aber das war noch vor meinem Leben als Blogger.
Hier ist trotzdem das Rezept für selbst gemachten Ricotta, wer es mal selbst probieren möchte.

Bibeliskaes3

Ricotta oder Bibeleskäs, selbstgemacht (ergibt ca. 200 g)

 1 Liter Milch (mindestens 3,5 % – Vollmilch)
keine H-Milch verwenden, sonst funktioniert das Rezept nicht!!!

1/3 Teelöffel Salz
20 ml Weißweinessig (oder Obstessig)

Zubereitung:

In einem großen Edelstahltopf Milch mit Salz zum Kochen bringen. Essig zugeben und die Milch bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren so lange sieden lassen, bis sie ausflockt.
Ein Sieb mit einem Tuch auslegen, auf eine Schüssel setzen. Milch hineingießen und an einem kühlen Ort mehrere Stunden abtropfen lassen. Im Kühlschrank aufbewahren oder gleich verbrauchen.

Ricotta1

Für Bibeleskäs mit Gschwelldi  (Pellkartoffeln) setzt man zuerst die gewaschenen, mittelgroßen Kartoffeln auf – ich setze sie immer mit kaltem Wasser auf, Deckel drauf. Wenn das Wasser kocht, müssen die Kartoffeln noch etwa 20 – 30 Minuten garen, je nach Größe).

Wer Bibeleskäs mit gekauftem Quark macht, nimmt für 2 Personen folgende Mengen:

250 g Speisequark (40 %)
(im benachbarten Elsass findet man sogar diesen Quark unter der Bezeichnung „Bibeleskaes” im Kühlregal)
3-4 Esslöffel Sahne
(oder für die leichtere Variante sprudelndes Mineralwasser, dann kann man auch Magerquark oder Fromage Blanc mit 20 % Fett verwenden)
1 Bund Schnittlauch
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Den Quark und die Sahne (oder Mineralwasser) in einer Schüssel glatt rühren. Schnittlauch in feine Röllchen, Zwiebeln in feine Würfel schneiden und in den Quark geben. Den Knoblauch dazupressen und alles gut vermischen.  Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack würzen.
Mit den Gschwelldi oder mit Bauernbrot servieren. Brägele (=Bratkartoffeln) passen auch hervorragend. Das ist auch ein typisches Essen, welches in den Strausswirtschaften (Straussi oder Straussen) des Markgräflerlandes angeboten wird.

Bibeliskaes1
Ich habe den Bibeleskäs noch mit getrockenten, essbaren Blüten und mit Radieschenstreifen aufgehübscht. Und ausserdem gab es noch anderen Käse dazu:

Bibeliskaes4

Bibeliskaes6

Bibeliskaes5

Baden Elsass Nordwestschweiz
Badische Schneckensuppe Löwenzahn mit Speck Basler Mehlsuppe
Bibeleskäs Schnecken Elsässer Art Rüeblisuppe
Buebespitzle (Schupfnudeln) Flammkuchen Rösti
Saure Leberle Leberknepfla Zwiebelwähe
Saure Kutteln Fleischschnacka Schnitz und Drunder
Kratzete Coq au Riesling (Hahn im Riesling) Solotthurner Leberspieße
Suppenfleisch mit Meerrettichsauce Baeckeoffe Salm Basler Art
Schäufele Sauerkraut Elsässer Art (Choucroute à l’alsacienne) Filet im Teig
Apfelküchle Heidelbeerkuchen (Tarte aux myrtilles) Suure Mogge (Sauerbraten)
Schneeballen mit Vanillesauce Bibalaskaes-Mousse Chriesitötsch (Kirschauflauf)

Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays“ von Susanne Raible ist 2013 erschienen im Verlag Waldemar Lutz, Lörrach, ISBN 978-3-922107-97-2. Es kostet 9,80 Euro und ist erhältlich im Dreiländermuseum Lörrach sowie im Buchhandel.

Passende Rezepte in meinem Blog:

Badisches Schneckensüpple Garten Mai2

Saure Leberle

surileberle frei01
Suuri Leberle

Saure Kutteln

Sulz6
Sulz, Kutteln, Kaldaunen

Kratzete

Spargelkratzete2
Spargel mit Schinken und Kratzede

Suppenfleisch mit Meerrettichsauce

Suppenfleisch1
Suppenfleisch mit Meerrettichsauce, Kartoffeln, Rote Bete und Preiselbeeren

Schäufele (mit Kartoffelsalat

Schäufele1
Schäufele

Schäufele im Brotteig

Schaeufele Brotteig7
Heiligabend – Schäufele im Brotteig

Apfelküchle

Apfelküchle mit Vanilleeis
Apfelküchle mit Vanilleeis

Flammkuchen

Flammkuchen1
Flammkuchen mit neuem roten Wein

Choucroute garnie – Metzgete

Metzgete4
Metzgete

Tarte aux myrtilles

tartemyrtilles2
Heidelbeer Tarte

Basler Mehlsuppe und Zwiebelkuchen

Mehlsuppe
Basler Mehlsuppe
Ziebelewaie
Ziebelewaie

Rösti

Roestifertig1
Schweizer Rösti

Rüblisuppe

Karottencremesuppe1
Karottencremesuppe mit Ingwer

Rüblisuppe mit Spitzwegerich

Spitzwegerichsuppe

Rüblisuppe mit Orange und Kapuzinerkresse

Karottensuppe4

Essen & Trinken, Rezepte

Das Café & Bistro Mondweide in Badenweiler-Sehringen

Heute gibt es von mir mal einen Ausgehtipp.
Gestern abend war ich im Café Mondweide in Badenweiler zu einem „Stimmungsvollen Leseabend“ mit Heidi Knoblich.

Sie hat aus ihrem Buch „Winteräpfel“ über das Leben der Feldbergmutter Fanny Mayer vorgelesen und bei Kerzenlicht eindruckvoll ihre Erlebnisse geschildert.

Winteräpfel: Über das Leben der Feldbergmutter Fanny Mayer
Winteräpfel: Über das Leben der Feldbergmutter Fanny Mayer

Dazu wurden kleine Speisen aus dem Buch angeboten, wahlweise Kartoffelsuppe mit oder ohne (Bio-) Würstchen und Apfelküchle mit Vanille-Eis. Ich hatte mich für die Apfelküchle entschieden.
Ein alter Stall wurde liebevoll zum kleinen Café ausgebaut.

Die Speisekarte bietet eine Auswahl an saisonalen Speisen.
Es gibt weitere Sonderveranstaltungen, wie den Rossini-Freitag (Speisen bei Kerzenschein und Rossini Musik), Raclette-Abende am Samstag, Feuerzangenbowle….
Wichtig: unbedingt vorbestellen, die Platzzahl ist nur begrenzt.
Ausserdem kann man sonntags frühstücken und zum Nachmittagskaffee den hausgemachten Kuchen genießen.

Es bietet sich auch als gemütliche Einkehr bei einer Wanderung rund um Badenweiler an.

Apfelküchle mit Vanilleeis
Apfelküchle mit Vanilleeis

hier geht’s zu meinem Rezept für Apfelküchle mit Vanillesauce

Vanille-Eis

1 Liter Sahne
200 g Zucker
10 Eigelb
Mark von 1 Vanilleschote

Ei und Zucker über dem heißen Wasserbad schaumig rühren. Die Sahne erhitzen und sobald sie kocht, vom Herd nehmen. Den Eizucker löffelweise unter die Sahne geben, gut verrühren. Die Masse nochmals erwärmen, bis sie eine dickliche Konsistenz hat. Dann mit dem Vanillemark in die Eismaschine geben und nach Anleitung zubereiten.

Hier habe ich noch ein Rezept für Apfelküchle im Bierteig

150 ml Bier (es geht auch alkoholfreies)
125 g Mehl
1 Eigelb

Aus diesen Zutaten einen glatten Teig rühren und 1 – 2 Stunden ruhen lassen.

4 saure Äpfel
schälen, Kerngehäuse ausstechen, pro Apfel rund 5 Scheiben schneiden.
Das Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen, sorgfältig unter den Bierteig ziehen.
Reichlich stark erhitzbares Öl (z. B. Erdnuss-oder Sojaöl) in einer Gusseisenpfanne erhitzen. Apfelscheiben in den Bierteig tauchen und im Öl schwimmend goldbraun backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Wer mag kann 1 Teelöffel Zimt mit 4 Esslöffeln Zucker mischen und die Apfelküchlein damit bestreuen.

Hier geht’s zu meinem Rezept für Kartoffelsuppe (mit Merquez) – die Würstchen können auch durch Wienerle oder Debreziner Würste ersetzt werden.

Englisch, Essen & Trinken, Food, Garten, Herbst, Natur & Garten, Rezepte

Apfelküchle

So, es ist soweit-wir haben herbstliche Temperaturen und die ersten Äpfel fallen auch schon von den Bäumen. Zeit für Großmutters Apfelküchle mit selbst gemachter Vanillesauce (schmeckt super, wird leider nicht so schön gelb wie die gekaufte aus der Tüte, dafür aber ohne künstliche Farb- und Aromastoffe!)

Hier ist das Rezept für 2 Personen:

Für die Apfelküchle / Apple Fritters braucht man:
3 mittelgroße Äpfel / 3 medium sized apples
2 Esslöffel Zucker / 2 tablespoons sugar
100 g Mehl / 100 g flour
knapp 1/8 l Milch / 125 ml milk
2 Prisen Salz / 2 pinches salt
2 Eier, getrennt / 2 eggs, egg whites and yolks separated
1 Esslöffel Öl / 1 tablespoon vegetable oil
Zum Backen / for frying:
etwas Fett (Butter und Öl gemischt) / butter and vegetable oil
Zum Bestreuen / to sprinkle:
Zimtzucker / cinnamon sugar

Zubereitung / preparation:
Äpfel waschen, mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen, mit einem Sparschäler schälen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Äpfel eingezuckert 1/2 Stunde stehen lassen.

Wash apples, remove the core with an apple corer, peel with a vegetable peeler and cut into 1/2 cm thick slices.
Sprinkle the apples with sugar and let stand 30 minutes.

In der Zwischenzeit aus Eigelb, 1 Esslöffel Öl, 1 Prise Salz und Mehl einen dicken Pfannkuchenteig rühren. Das mit einer Prise Salz zu Schnee geschlagene Eiweiß unterheben.

In the meantime stir a thick pancake batter from egg yolks, 1 tablespoon oil, flour, 1 pinch salt. Beat the egg whites with a pinch of salt and fold into the batter.


Die Apfelscheiben in dem Teig wenden und langsam im heißen Fett auf beiden Seiten hellbraun ausbacken. Mit Zucker und Zimt bestreuen.

Dip the apple slices in the batter and fry slowly in the hot fat until lightly brown.. Sprinkle with and cinnamon sugar.

Dazu reicht man Vanillesauce, es geht aber auch Vanillejoghurt oder Vanilleeis.
Serve with vanilla sauce (custard), vanilla joghurt or vanilla ice cream.

Vanille-Sauce / Vanilla Sauce (custard)
Grundrezept für 2 Personen / serves two:
1/3 Liter Milch (330 ml) / 330 ml milk
1 Ei / 1 egg
3 getrichene Esslöffel Zucker / 3 tablespoons sugar
gemahlene Vanille / ground vanilla
1 1/2 Teelöffel Mais- oder Kartoffelstärke / 1 and 1/2 teaspoons corn- or potato starch

Das Ei mit dem Zucker schaumig rühren (ich habe einen neuen „Zauberstab“-Mixer mit Quirlaufsatz, ist dafür ganz toll), dann die Speisestärke unterrühren und langsam die mit Vanille heiß gemachte Milch unterrühren. Die Mischung wieder in den Topf geben, auf den Herd stellen und unter Rühren kurz aufkochen.
In einen Krug füllen und im Kühlschrank abkühlen lassen.

Heat milk and vanilla in a pot. Beat the egg with the sugar until light and fluffy, then stir in the starch and slowly stir into the vanilla milk. Pour the mixture back into the pan, put on the stove and bring to the boil while stirring.
custard in a jug and allow to cool in the refrigerator.