Heute habe ich zum Sonntagskaffee seit langer Zeit wieder mal ein Apfelkuchen-Rezept für euch.
Der Teig ist superschnell gerührt und die Äpfel sind auch schnell vorbereitet. Sie werden geschält, dann entfernt man das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher und füllt die Löcher mit Rosinen und Preiselbeerkonfitüre, wie einen Bratapfel. Das macht den Kuchen wunderbar saftig.
Schwedischer Apfelkuchen
Zutaten
(Für eine Springform mit 24 cm Ø) Für den Rührteig
• 150 g weiche Butter
• 150 g Zucker
• 3 Eier
• abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone
• 1 Prise Salz
• 200 g Mehl
• 1 Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Zimt
Für die Füllung
• 2 Esslöffel Korinthen oder Sultaninen
• 8 kleine Äpfel
• 3 Esslöffel Zucker
• 1 Esslöffel Butter
• 3 Esslöffel Mandelblättchen
• 4 Esslöffel Preiselbeerkonfitüre
Für die Form
• Butter
Zubereitung
Die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Die Eier nacheinander hinzufügen und die Zitronenschale und das Salz unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und sieben. Dann nach und nach unter die Crememasse rühren.
Die Form einfetten und den Teig einfüllen. Die Korinthen / Sultaninen waschen und auf Küchenkrepp trocknen. Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse mit dem Apfelausstecher heraus stechen, die Äpfel rundum von oben nach unten fächerfartig einschneiden.
Den Backofen auf 180 – 200 °C vorheizen.
Die Äpfel in den Teig setzten. Die Korinthen / Sultaninen mit 1 Esslöffel Zucker mischen und die Äpfel damit befüllen. Auf die Füllung Butterflöckchen setzen.
Den Kuchen im Ofen auf der zweiten Schiene von unten 60 – 70 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Mandelblättchen und den restlichen Zucker über den Kuchen streuen.
Den Kuchen aus der Form nehmen und auf die Apfellöcher jeweils etwas Preiselbeerkonfitüre geben.
Swedish Apple Pie
Ingredients
(For a springform, 24 cm Ø)
For the batter
150 g softened butter
150 g sugar
3 eggs
grated zest of one organic lemon
1 pinch of salt
200 g flour
1 teaspoon baking powder
½ teaspoon cinnamon
For the filling
2 tablespoons currants or sultanas
8 small apples
3 tablespoons sugar
1 tablespoon butter
3 tablespoons flaked almonds
4 tablespoons cranberry jam
For the springform
Butter
Preparation
Cream the butter with the sugar. Add eggs one at a time and stir in lemon zest and salt. Mix flour with baking powder and cinnamon and sift. Then gradually stir into the cream mixture.
Butter the springform and fill in the batter. Wash the currants / sultanas and dry them on kitchen paper. Peel the apples and cut out the core with an apple corer. Score the apples in a fan shape from top to bottom.
Preheat the oven to 180 – 200 °C = 356 – 392 °F. Place the apples in the batter. Mix currants / sultanas with 1 tablespoon of sugar and fill the apples with it. Put knobs of butter onto the filling.
Bake the cake in the oven on the second rack from the bottom for 60 – 70 minutes. 10 minutes before the end of the baking time sprinkle the flaked almonds and the remaining sugar over the cake. Take the cake out of the springform and put some lingonberry jam on each apple hole.
Zum Sonntagskaffee hat die Markgräflerin mal ein neues Apfelkuchen-Rezept ausprobiert. Am Apfelbaum im Garten hängen zwar dieses Jahr nicht so viele Äpfel wie sonst, dafür sind sie aber schön groß und saftig. Das Fallobst wird zu Apfelmus verarbeitet, die schöneren Äpfel werden für Apfelkuchen verwendet. Dieses Apfelkuchenrezept soll aus dem Baskenland stammen. Ein einfaches Rezept mit Rührteig, der mit Kakaopulver, Vanille und Calvados verfeinert und mit Mandelblättchen belegt wird. Eine Prise Zimt darf natürlich auch nicht fehlen und wer mag, kann den Kuchen auch mit Schlagsahne servieren.
Baskischer Apfelkuchen
Zutaten (Für eine Springform 26 cm Ø)
Für den Rührteig • 200 g weiche Butter • 180 g Zucker • 4 Eier • 1 Teelöffel Kakaopulver • 1 Esslöffel gemahlener Zimt • etwas abgeriebene Zitronenschale • 200 g Dinkelmehl Type 630, gesiebt • 1 Esslöffel Calvados • 30 g Vanillezucker • 1 Päckchen Backpulver
Für Füllung und Belag • 6 Äpfel • 1 cl Calvados • 30 g Mandelblättchen • Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung Butter und Zucker mit dem Rührgerät schaumig rühren. Die Eier mit dem Calvados und der abgeriebenen Zitronenschale verquirlen. Die restlichen Zutaten trocken mischen. Eier und Trockenmischung abwechselnd zur Butter-Zucker-Mischung geben und bei mittlerer Stufe verrühren. Die Hälfte des fertigen Rührteigs in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Springform füllen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Den Teig in zwei bis drei Lagen mit den Apfelscheiben belegen und mit 1 cl Calvados beträufeln. Anschließend den restlichen Rührteig auf den Äpfeln verteilen. Zum Schluss den Teig mit Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 190 °C etwa 45 Minuten backen. Nach dem Abkühlen aus der Form nehmen und zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Basque Apple Pie
Ingredients (For a springform tin 26 cm Ø) For the batter 200 g soft butter 180 g sugar 4 eggs 1 teaspoon cocoa powder 1 tablespoon ground cinnamon some grated lemon peel 200 g flour, sifted 1 tablespoon calvados 30 g vanilla sugar 1 sachet baking powder
For filling and topping 6 apples 1 cl calvados 30 g flaked almonds Icing sugar for dusting
Preparation Mix the butter and sugar with the mixer until frothy. Whisk the eggs with calvados and grated lemon zest. Mix the remaining dry ingredients. Alternately add eggs and dry mixture to the butter and sugar mixture and stir over medium heat. Pour half of the batter into a buttered springform tin dusted with flour.
Peel the apples, cut out the core and then cut the apples into thin slices. Cover the dough with the apple slices in two or three layers and drizzle with 1 cl calvados. Then spread the remaining batter over the apples. Finally sprinkle the dough with flaked almonds and bake in a preheated oven at 190 °C = 374 °F for about 45 minutes. After cooling, remove from the tin and dust with icing sugar to serve.
Zum Nachmittagskaffee gab es am St. Markus Tag noch einen italienischen Apfelkuchen – Torta di mele nach einem Rezept aus dem Buch „Bei den Brunettis zu Gast” von Donna Leon.
Paola ging zur Anrichte und nahm die runde Abdeckung von der Kuchenplatte, einem Erbstück ihrer Großtante Ugolina in Parma. Zum Vorschein kam, was Brunetti kaum zu hoffen gewagt hatte: Paolas berühmter Apfelkuchen mit Zitrone, kandierter Orangenschale und mit so reichlich Grand Marnier durchtränkt, dass der Gesamtgeschmack für alle Zeiten auf der Zunge verweilte. »Eure Muter ist eine Heilige«, sagte er zu den Kindern. »Eine Heilige«, bestätigte Raffi. »Eine Heilige«, echote Chiara, die sich ein zweites Stück erhoffte. (Das Gesetz der Lagune, Seite 243)
Diesen Apfelkuchen musste ich unbeding ausprobieren. Er ist wirklich wunderbar locker und durch seine üppige Apfelauflage so saftig!
Apfelkuchen mit Zitrone, Orange und Grand Marnier Torta die mele, limone, arancia, Grand Marnier
Zutaten (Für eine Springform mit 26 cm ∅ • 1 kg Bio Äpfel • 150 g Butter • 150 g Zucker • 150 g Dinkelmehl, Type 1050 • 2 Eier • 1 Teelöffel Backpulver • 1 Prise Salz • Saft einer halben Zitrone • 60 g kandierte Orangenschale (Orangeat), kleingeschnitten • 1 Gläschen Grand Marnier • Paniermehl
Zubereitung Butter schmelzen. 100 g der flüssigen Butter in eine Schüssel geben und mit 100 g Zucker und einer Prise Salz gut verrühren, dann die Eier zugeben, erneut rühren und zum Schluss Mehl und Backpulver sieben und einrühren. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten, mit Paniermehl ausstreuen und den Boden der Form mit dem Teig bedecken. Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen, Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben in eine Schüssel füllen, mit dem Zitronensaft beträufen, restliche 50 g Zucker und 50 g geschmolzene Butter zugeben und gut umrühren. Dann den Grand Marnier zugeben und zum Schluss die Orangeschale. Die Apfelmischung auf den Teig geben und glattstreichen. In den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180 °C ca. 60 bis 70 Minuten backen.
Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und mit Schlagsahne servieren.
Apple cake with lemon, orange and Grand Marnier (Donna Leon, Paolas famous apple cake – „A Sea of Troubles“ – 2001)
Ingredients (For a springform 26 cm ∅) 1 kg organic apples 150 g butter 150 g sugar 150 g spelt flour, type 1050 2 eggs 1 teaspoon baking powder 1 pinch of salt juice of half a lemon 60 g candied orange peel (orangeate), finely diced 1 shot glass of Grand Marnier breadcrumbs
Preparation Melt the butter. Pour 100 g of the liquid butter into a bowl and mix well with 100 g of sugar and a pinch of salt, then add the eggs, stir again. Sift flour and baking powder and stir in.Butter a springform with 26 cm ∅, sprinkle with breadcrumbs and cover the bottom of the tin with the dough. Wash the apples, remove the cores, cut apples into thin slices. Put the apple slices into a bowl, sprinkle withlemon juice, add the remaining 50 g sugar and 50 g melted butter and stir well.Then add the Grand Marnier and finally the orange peel. Spread the apple mixture onto the dough and smooth. Place in the preheated oven and bake at 180 °C = 356 °F for about 60 to 70 minutes.
Dust with icing sugar to taste and serve with whipped cream.
Draußen hatte es den ersten Frost und jetzt beginnt die Zeit, in der man es sich wieder drinnen gemütlich macht und auch den Backofen wieder häufiger nutzt, um feine Kuchen für den Sonntagskaffee, für’s Frühstück oder auch zur Teatime zu backen.
Wie wäre es zum Beispiel wieder mal mit einem Apfelkuchen – wie langweilig, meint ihr? Nicht, wenn man hin und wieder mal ein anderes Rezept ausprobiert!
Dieses hier habe ich in einem etwas älteren Backbuch entdeckt. Statt Weizenmehl habe ich wie immer helles Dinkelmehl verwendet.
Für den Belag waren Mandelblättchen im Rezept angegeben, die hatte ich aber gerade erst für meinen beliebten Butterkuchen aufgebraucht, den es für die Kollegen im Büro gab.
Aber Mandelstifte hatte ich noch bei meinen Backzutaten-Vorräten und deshalb habe ich diese verwendet.
Apfeltorte mit Biskuitguss
Zutaten
(Für eine Springform mit 26 cm Ø)
Für den Teig
• 125 g weiche Butter
• abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
• 125 g Zucker
• 2 Eier
• 50 g Speisestärke (ich verwende Kartoffelmehl)
• 125 g Dinkelmehl Type 630
• 1 Teelöffel Backpulver
Für den Belag
• 50 g Mandelstifte oder Mandelblättchen
• 500 g vorbereitete, in Spalten geschnittene Äpfel
(z. B. Cox Orange oder Goldsparmäne)
Für den Biskuitguss
• 2 Eiweiss
• 2 Esslöffel kaltes Wasser
• 100 g Zucker
• 2 Eigelb
• 40 g Speisestärke
• 40 g Dinkelmehl Type 630
• ½ Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Zimt
• Puderzucker zum Bestäuben
• Butter für die Backform
Zubereitung
Die Butter in eine große Rührschüssel geben und mit Zitronenabrieb, Zucker und den Eiern verrühren.
Die Speisestärke mit Mehl und Backpulver mischen, sieben und unterheben.
Nun den Teig in eine nur am Boden gefettete Springform mit 26 cm Ø geben, glattstreichen, mit den Mandelstiften bestreuen und die Apfelschnitze darauf verteilen.
Aus den angegebenen Zutaten den Biskuitguss rühren:
Die Eiweiß mit dem Wasser sehr steif schlagen, langsam den Zucker einrieseln lassen, die Eigelb leicht darunterziehen und zuletzt das Gemisch aus Speisestärke, Mehl, Backpulver und Zimt dazurühren und über die Äpfel gießen.
Die Apfeltorte im vorgeheizten Backofen ca. 65 – 75 Minuten bei 175 – 200 °C backen.
Nach dem Backen die Torte auf einen Rost stellen, erkalten lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Apple cake with sponge cake topping
Ingredients (For a 26 cm Ø springform pan)
For the batter 125 g soft butter grated zest of ½ organic lemon 125 g sugar 2 eggs 50 g cornstarch (I use potato flour) 125 g spelt flour 1 teaspoon baking powder
For the topping 50 g almond sticks or almond flakes 500 g apples, peeled, cored and cut into slices (e. g. Cox Orange or Golden Pearmain)
For the sponge cake topping 2 protein 2 eggwhites
2 teaspoons cold water 100 g sugar 2 egg yolks 40 g cornstarch (potato flour) 40 g spelt flour ½ teaspoon baking powder ½ teaspoon cinnamon Icing sugar for dusting
Butter for the baking tin
Preparation Pour the butter into a large mixing bowl and mix with lemon zest, sugar and eggs. Mix the starch with flour and baking powder, sift and fold in. Then pour the batter into a 26 cm Ø springform pan, buttered only at the bottom, smooth down, sprinkle with almond sticks or flakes and spread the apple slices on top.
Prepare the sponge cake topping from the above ingredients: Beat the egg whites with the water until very stiff, slowly add sugar,fold in the egg yolks slightly and finally add the mixture of cornstarch, flour, baking powder and cinnamon and pour over the apples. Bake the apple cake in a preheated oven for approx. 65 – 75 minutes at 175 – 200 °C = 347 – 392 °F. After baking, place the cake on a grid, allow to cool and dust with icing sugar.
Der Markgräfler hatte mal wieder Lust auf Apfelkuchen.
Das Rezept für diese Haferflockentorte mit Äpfeln habe ich in einem alten Backbuch aus den 90er Jahren gefunden, ausprobiert und für gut befunden.
Von außen sieht der gebackene Kuchen relativ unspektakulär aus – es sind die inneren Werte, die hier das Besonderere ausmachen.
Für die Füllung werden die Äpfel nämlich erst in einem Topf mit etwas Cidre gedünstet, das ist die erste Schicht der Füllung. Darauf kommt dann noch eine zweite Schicht aus gehackten Mandeln, die zuvor mit Zucker, Zimt und zerlassener Butter gemischt wurden – das ergibt sozusagen eine Mandel-Zimt-Karamell Schicht, wenn der Kuchen gebacken ist.
„Den darfts Du wieder mal backen” – tönte es aus dem Mund des Markgräflers.
Haferflockentorte mit Äpfeln
Zutaten
(Für eine Springform mit 24 cm ∅)
Für die Füllung
• 500 g Äpfel
• abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone
• 2 Esslöffel Cidre (ersatzweise trockener Weisswein)
• 75 g brauner Zucker
• ½ Teelöffel Zimt
• 75 g abgezogene, gehackte Mandeln
• 3 Esslöffel zerlassene Butter
Für den Teig
• 150 g weiche Butter
• 125 g Zucker
• 2 Päckchen Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 3 Eier
• 125 g zarte Haferflocken
• 50 g helles Dinkelmehl (Type 630)
• 1 Teelöffel Backpulver
Für die Form
• Butter
• kernige Haferflocken
Zubereitung
Für die Füllung die Äpfel vierteln, schälen, vom Kerngehäuse befreien und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. In einem Topf mit der Zitronenschale, Zitronensaft und dem Cidre bei schwacher Hitze halbweich dünsten und abtropfen lassen.
Den Zucker mit dem Zimt mischen und mit den gehackten Mandeln und der zerlassenen Butter in einer Schüssel vermengen.
Die Form gut einfetten und mit kernigen Haferflocken ausstreuen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Für den Teig die Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz sehr schaumig rühren. Die Eier nach und nach untermischen. Wenn die Masse cremig ist, die Haferflocken unterziehen. Das Mehl mit dem Backpulver über den Teig sieben und unterrühren.
Drei Viertel vom Teig in die Form geben, die Äpfel darauf verteilen, die Mandelmasse darüber verteilen und den Rest des Teiges mit einem Esslöffel in kleinen Häufchen auf die Füllung setzen.
Den Kuchen auf der mittleren Schiene des Ofens in etwa 50 Minuten goldbraun backen.
In der Form etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Mit Schlagsahne servieren.
Oatmeal cake with apples
Ingredients (For a springform pan with 24 cm ∅)
For the filling 500 g apples grated zest and juice of 1 organic lemon 2 tablespoons Cider (alternatively dry white wine) 75 g brown sugar ½ teaspoon cinnamon 75 g peeled and chopped almonds 3 tablespoons melted butter
For the dough 150 g soft butter 125 g sugar 2 sachets vanilla sugar 1 pinch of salt 3 eggs 125 g oatmeal 50 g spelt flour (Type 630) 1 teaspoon baking powder
For the springform Butter Oat flakes
Preparation For the filling, quarter the apples, peel them and remove the core. Cut the apple quarters into not too thin slices. Steam in a pan with the lemon peel, lemon juice and cider over a low heat until half soft and drain. Mix sugar with cinnamon, then mix in a bowl with chopped almonds and melted butter. Butter the springform well and sprinkle with oat flakes. Preheat the oven to 200 °C = 392 °F.
For the dough, mix butter with sugar, vanilla sugar and salt until very frothy. Mix in the eggs one by one. When the mixture is creamy, fold in the oat flakes. Sift flour and baking powder over the dough and stir in. Fill three quarters of the dough into the springform, spread the apples and after that the almond mixture on top and place the rest of the dough in small heaps onto of the filling using a tablespoon.
Bake the cake in the middle of the oven for about 50 minutes until golden brown. Allow to cool slightly in the springform. Then remove the cake from the springform and allow to cool completely on a cake rack.
Ich hatte euch ja noch das Rezept für die Apfelwähe mit Vanille-Rahm-Guss versprochen (siehe hier).
Von einer Nachbarin hatte ich nämlich auch noch Fallobst-Äpfel der Sorte Boskop bekommen – die eignen sich natürlich hervorragend für einen Kuchen!
Das ist mal so ein richtiger „Faule-Weiber-Kuchen”, denn ich habe einen fertig gekauften Kuchenteig (man kann Blätterteig oder Mürbeteig verwenden, oder man macht nach folgendem easy-peasy-Rezept einen Quark-Blätterteig, den man auch für salzige Beläge verwenden kann. Der braucht allerdings etwas Ruhezeit im Kühlschrank.
Die geschälten Äpfel kann man entweder in Spalten teilen, oder halbieren und auf der runden Seite längs einritzen. Damit sie nicht braun werden, mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Nach Belieben kann man noch in Rum eingelegte Rosinen oder Cranberries über die Äpfel streuen.
Quarkblätterteig
Zutaten für den Teig
• 150 g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
• 1 Teelöffel Salz
• 150 g Magerquark
• 150 g Butter
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel sieben, Salz dazugeben und mischen. In der Mitte eine Vertiefung machen, den Quark hineingeben und die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Mit einem Suppenlöffel zu einen Teig verarbeiten, bis dieser zart und geschmeidig ist. Ca. 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Backform mit Butter einfette, dann den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwas größer als die Backform aurollen und in die Backform legen.
Backen: Ca. 45 Minuten bei 200 °C (kleinere Teile etwa 30 Minuten).
Apfelwähe mit Vanille-Rahm-Guss
Den Rahmguss, der auf dem Kuchen verteilt wird, kann man auch für andere, süße Beläge verwenden, wie zum Beispiel Aprikosen, Birnen, Mirabellen oder Zwetschgen.
Rahmguss für eine Waie mit 26 cm ∅
Zutaten für den Rahmguss
• 2-3 Eier
• ½ – ¾ Becher Sahne
• 2-3 Esslöffel Zucker
• etwas gemahlene Vanille, Vanillepaste oder Vanillezucker
• nach Belieben eine Prise Zimt
• 1 Esslöffel Speisestärke
• (bei 20 cm ∅ etwa halbieren) Zubereitung
Zutaten miteinander verquirlen und gleichmässig über dem Belag verteilen.
Apple Tart with creamy Vanilla Custard Topping
Ingredients (For a tart/Waié with 26 cm ∅)
Ingredients for theQuark Puff Pastry
300 g flour (spelt) 2 teaspoons salt 300 g low fat quark 300 g butter
Prepraration
Sift the flour into a bowl, add salt and mix. Make a well in the center, add the quark and distribute the butter in small pieces onto the edge. Process with a tablespoon until the dough is soft and smooth. Leave to rest for 3 hours in the refrigerator.
This dough can be used as a base for salty quiches as well as fruit-tarts (apple, pear, mirabelle, plums…)
If you use apples, peel and core them, then cut into wedges or use an apple slicer. Sprinkle with a little lemon juice to prevent them from becoming brown.
Roll out the dough on a floured surface, line a buttered baking dish with it and spread the apple wedges on top.
Ingredients for the Rahmguss (cream topping)
2-3 eggs ½ – ¾ cup cream 2-3 tablespoons of sugar some ground vanilla or vanilla paste or vanilla sugar
a pinch of cinnamon at will
1 tablespoon cornstarch
Whisk ingredients together and spread evenly on top of the apple wedges.
Baking: Approx. 45 minutes at 200 ° C / 392 °F (about 30 minutes for smaller pieces)
Und jetzt geht es weiter zur Wanderung auf den Spuren der Waldfinnen in Schweden und in Norwegen.
Ihr habt richtig gelesen, während der Wanderung überqueren wir die Grenze, um uns zwei Finnenhöfe anzusehen, die in Norwegen liegen und dann kehren wir wieder zurück nach Schweden.
Vor ein paar Tagen hatte ich euch bereits von KVARNTORP , einem Hof der Waldfinnen in Schweden, erzählt – dies ist die versprochene Fortsetzung.
Unterhalb des Finnenhofs RITAMÄKI befindet sich im Wald ein kleiner Parkplatz am Lomsen See, wo der gut ausgeschilderte Weg auf einer Tafel beschrieben ist.
Auf den Schildern steht zwar überall, dass der Weg 7,9 km lang ist, aber meine Fitnessuhr hatte mehr angezeigt, etwa 9 km, auf dem Schild hat sogar jemand die Strecke auf 10 km geändert.
Die Kolonisation der Finnen – Hintergrund
Die Besiedlung der Waldgebiete im Värmland begann Ende des 16. Jahrhunderts, als die aus Savo stammenden Brandrodungsfinnen, die sogenannten Waldfinnen, in Gebiete im skandinavischen Nadelwaldgürtel umsiedelten.
Vom 13. Jahrhundert bis 1809 war Finnland Teil des schwedischen Königreichs, was bedeutete, dass die Waldfinnen schwedische Staatsbürger waren, deren kultureller Hintergrund sich aber von der traditonellen schwedischen und westfinnischen unterschied. Daher wurden Sie auch als Waldfinnen bezeichnet.
Darüber hinaus war die Verbindung zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil Schwedens während der gesamten Zeit als ein Königreich in Bezug auf Handel, Innovationen, Arbeit und Kultur sehr stark. Im Mittelalter war Finnland nur dünn besiedelt, wobei sich die Besiedelung mit Menschen an den Küsten und großen Flüssen konzentrierte.
Die großen unbewohnten Waldgebiete wurden zum Jagen und Fischen sowie zur Landbewirtschaftung genutzt. Dieses extensiv genutzte Land wurde auf Finnisch erämaa genannt (schwedisch: erämark).
Gustav Vasa (König 1523-60) war derjenige, der ernsthaft eine politische Kolonisationspolitik initiierte, um sowohl schwedische als auch finnische Bauern zu ermutigen, neue Gehöfte in diesen Randgebieten zu errichten. Er und seine Söhne versuchten, sie mit Angeboten, wie 6-15 Jahren Steuerbefreiung und neuen Gebieten zur Kolonisierung, anzulocken. Die Bauern und ihre Kinder, sowohl in Schweden als auch in Westfinnland, zeigten wenig Interesse an der Idee. Die fruchtbaren Küstengebiete und größeren Flüsse waren bereits besiedelt und die tiefen Wälder zogen die etablierte Bauernpopulation nicht an. Die Brandrodungs-Finnen aus Savo sahen diese Angebote jedoch als Chance an.
Mit ihrer sehr effektiven Brandrodungs-Methode (finnisch: huuhta), um neues Land für den Anbau zu gewinnen, konnten sie im 16. Jahrhundert die großen Eramaa-Gebiete in Finnland relativ schnell besiedeln. Die Hauptgebiete, die kolonisiert wurden, waren die im Norden Tavastlands, darunter die neue große Gemeinde Rautalampi, einige Teile der angrenzenden Region Österbotten und das Gebiet Ruovesi. Die Kolonisation selbst reichte jedoch nicht weiter nach Westfinnland, da diese Teile bereits von Bauernsiedlungen besetzt waren.
Die Huuhta-Brandrodung hatte viele Vorteile, vor allem die großen Ernten.
Ein Nebeneffekt war jedoch, dass für jedes Gehöft riesige Mengen an Land benötigt wurden. So kam es in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu einer Überbevölkerung oder zumindest zu einer Sättigung des Expansionsfeldes. Diejenigen, die bereit waren, neue eigene Gehöfte zu bauen, mussten noch weiter nach Westen gehen, über den Golf von Bothania (Bottnischer Meerbusen) bis ins Värmland und nach Norwegen.
7-Torpsleden Wanderung
Der Lomsen See
Vom Parkplatz am Lomsen See aus geht man nach Süden, ein kurzes Stück über den Schotterweg bis zum Hof Lomstorp hinauf.
Auf dem Bild oben sieht man deutlich, dass der See am Rand sehr trocken ist. Auch in Schweden gab es im vergangenen Sommer viel zu wenig Regen und überall wo wir hinkamen klagten die Leute über die große Trockenheit und dass die Vorräte in den Trinkwasserspeichen langsam knapp würden.
Kurz bevor man den Bauernhof erreicht, sieht man links eine kleine graue Hütte. Sie ist offen und kann kostenlos zur Übernachtung genutzt werden.
1. Hof – Lomstorp
Lomstorp hat eine schöne Lage mit Blick über den See.
Der Platz war seit Ende des 18. Jahrhunderts besiedelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte Hier Harald Andersson und betrieb im Haus ein kleines Geschäft. Seit 1970 ist der Hof ein privates Ferienhaus. Bis etwa 1930 hatten viele Waldfinnen-Höfe eine „rökstuga“, ein Rauchhaus, auf ihrem Grund – heute sind fast alle nicht mehr da. Auf Lomstorp stand das Rauchhaus nördlich vom heutigen Wohnhaus.
Ganz oben auf dem Acker, wo der 7-Höfe-Weg in den Wald Richtung Svartbäcken führt, liegen die Ruinen einer Rauchsauna. Sie war bis zum Spätwinter 2009 intakt, als sie bis auf die Grundmauern abbrannte.
2. Hof – Svartbäcken / Mustaporro
Svartbäcken liegt auf einer kleinen Erhebung, die zum See weist. Seit 1995 wurden die Gebäude umfangreich instand gesetzt und ein Teil des Waldes rings um die Häuser wurde entfernt.
Der finnische Vokskundler Carl Axel Gottlund kam 1821 auf seiner Reise hier vorbei und machte sorgfältige Aufzeichnungen.
Gottland notierte, dass vier Generationen im selben Haus lebten. Im Jahr 1900 waren eine Witwe und ihre vier Töchter als Bewohner des Bauernhofs eingetragen. Sie hatten drei Kühe und ein Pferd auf dem Hof. Heute ist der Hof ein Ferienhaus in Privatbesitz und die Eigentümerfamilie ist im Sommer oft hier, seien Sie also sehr rücksichtsvoll.
Das Rauchhaus, in dem Gottlund war, ist ein Teil des heutigen Hauptgebäudes, jetzt aber völlig umgebaut.
Wasser war in Schweden im Sommer 2018 Mangelware. Entlang des 7-Torpsleden kamen wir mehrmals durch Moorgebiete, durch die man normalerweise nur über Holzstege mit trockenen Füßen durchkommt. Dort, wo sonst im Frühsommer üppig Wollgras und Knabenkräuter wachsen, findet man nur vereinzelt welche.
Und auch hier, wo ein aus Birkenrinde und Holz eine Schöpfkeller bereitsteht, damit man seine Trinkflaschen füllen kann, haben wir nichts gefunden.
Wir gehen weiter nach Nordwesten in Richtung Norwegen.
Wenn Sie die Landesgrenze überqueren, beachten Sie die breite Grenzstraße.
Bevor wir die letzen 300 m ab Landesgrenze bis nach Österby gehen, werfen Sie gleich hinter der Grenze einen Blick nach links. Hier verläuft ein alter, schöner Karrenweg seitwärts hinauf zur Grenze, – auch dieser ist ein wichtiges Kulturdenkmal.
Die Grenze zwischen Schweden und Norwegen
Schweden
Norwegen
Die Grenze ein breiter Saum, der mit Heidelbeeren bedeckt ist.
3. Hof – Österby
Österby wurde um 1730 von Ole Larsen Passio gerodet und war für die Verhältnisse des Finnskogens ein ziemlich großer Bauernhof. Das heutige Wohnhaus wurde in der Zeit zwischen den Weltkriegen gebaut.
Die Scheune ist ebenfalls jüngeren Datums. Das hiesige Rauchhaus wurde in das Glomsdalsmuseum in Elverum verlagert. Auf dem Hof wurde bis zum Wegzug in den 1970er Jahren Landwirtschaft betrieben.
Österby ist heute in Privatbesitz. Der finnische Name für Österby ist „Autiomäki”, was „Berg des verlassenen Hofs” oder „Hügel des verlassenen Hofs” bedeutet.
Heidelbeeren
Krähenbeeren
unreife Preiselbeeren
Dann ist es noch knapp ein Kilometer nach Norden bis Lebiko, zuerst über den Grund und Boden von Österby, dann durch offenen Kiefernwald, bevor sich die alten Felder auf Lebiko vor uns öffnen.
4. Hof – Lebiko
Lebiko ist einer der letzten Finnen-Höfe, die im Finnskogen gebaut wurden. Hier gab es, als Gottlund vorbeikam keine Besiedlung, aber 1865 wurde der Hof bei der damals durchgeführten großen Bauernhofzählung aufgeführt.
Vermutlich war Lebiko ab 1840 bewohnt, es ist ein typischer Bauernhof aus jener Zeit. Die Höfe waren klein und zahlreich, weshalb viele Menschen sich neue Plätze suchten.
Eine schwedische Deutung ist, dass Lebiko auf Schwedisch „Alhult” auf Norwegisch „Oderholtet” auf Deutsch „Erlenwäldchen” bedeutet. „Lebi” ist eine Abwandlung von „leppie”, das auf Finnisch die Holzart Erle bezeichnet. Die Nachsilbe „ko” ist eine finnische Endung, die Wäldchen oder Gehölz bedeutet.
Heute befindet sich Lebiko; ebenso wie der Großteil des Waldes Varaldskogen, in Besitz von Statskogä.
Die letzten, die auf dem Hof gelebt haben, waren Ole und Lina Lebiko, die 1969 nach Varaldgrenda gezogen sind.
Lebiko wird heute vom Verein Finnskogen Turistforening bewirtschaftet. Der Verein versucht, den Besitz instand zu halten, indem die Wiesen jedes Jahr Anfang August gemäht werden.
Dann findet das Lebiko-Wochenende statt, mit Tag der offenen Tür und mit einfacher Bewirtschaftung. Manchmal ist auf Lebiko auch am Wochenende geöffnet und es gibt eine Kleinigkeit zu essen, Verkauf und Gelegenheit, Informationen über den Wanderverein und den Finnskogen zu erhalten.
Sie können auf Lebiko übernachten, benötigen aber einen Schlüssel. Wenden Sie sich an das Touristenbüro Torsby oder an Finnskogen Turistforening.
Wir hatten Glück und es war jemand vor Ort, der die vorbeikommenden Wanderer begrüßt und Auskunft gegeben hat.
Wir konnten uns dann im Haus umsehen, bekamen einen Kaffee angeboten und haben uns ins Gästebuch eingetragen.
Im Aufenthaltsraum des Wandererheims
Übernachtungsmöglichkeiten für müde Wanderer unterm Dach
Dann ging es weiter in Richtung Kissalamp.
5. Hof – Kissalamp
Kissalamp war ein relativ großer Bauernhof im Finnskogen
Die Reste von Scheune und Stall sind deutlich zu sehen und der gemauerte Erdkeller ist erhalten. Falls Sie Wasser benötigen, gibt es welches im Brunnen hinter dem Haus.
Hier kann man sich bei Unwetter sowohl im Haus (es ist offen) als auch in der Braustube unterstellen.
Kissalamp war ursprünglich in der zweiten Hälfte der 1780 er Jahre von zwei Brüdern aus Norwegen bewohnt. 1964 sin die letzten Bewohner weggezogen. Haus und Grund sind in Privatbesitz.
Kissalamp war im zweiten Weltkrieg ein wichtiger Hof. Hier kamen viele Flüchtlinge durch.
Ein paarmal am Tag kam ein Norweger mit Pferdewagen und hatte Flüchtlinge dabei. Auf Kissalamp kümmerte man sich um sie, bevor sie in ein Militärquartier gebracht wurden.
Damals wohnte hier Hjalmar Mattson Orainen (1905-1980), der später für seinen Einsatz während des Krieges die Freiheitsmedaille König Haakons erhielt.
Von der Anhöhe auf Kissalamp, so erzählte Hjalmars Sohn Gunnar, sah man nachts auf der norwegischen Seite die die Feuerbälle der Bomben und bei klarem Wetter sah man die Festung Kongsvinger.
Der Name des Hofes bedeutet „Katzen-Wald-See. Die letzte Silbe „lamp” oder „lampi” bedeutet Waldsee und „Kissa” bedeutet Katze. Der See Kissalamp liegt einige hundert Meter weiter nördlich.
Hier wachsen im Sommer wilde Feuerlilien. Das Haus ist inzwischen ziemlich verfallen und leider mussten wir feststellen, dass nicht jeder vorbeikommende seinen Müll mitnimmt…
Wir wenden uns nach Süden und wandern weiter. Beachten Sie das zusammengesunkene kleine Haus auf der rechten Seite, wenn Sie vom Hofplatz aus den Hügel hinuntergehen. Es ist eine Rauchsauna, die Saunaform der Waldfinnen. Es ist ein kleines, gezimmertes Haus mit einem ohne Mörtel gemauerten Steinofen.
Die Rauchsauna hat, ebenso wie das Rauchhaus, keinen Schornstein.
Weiter geht es durch den Wald. Uns wird bewusst, was für ein ärmliches und hartes Leben das früher hier sein musste. Und im Winter dann noch mit Schnee.
Kein Wunder, dass die Höfe verlassen wurden.
6. Hof – Valli
Valli ist die nächste Station. Hier gibt es zwei Sehenswürdigkeiten: einen hervorragenden Erdkeller und Reste des Rauchhauses. Die verbreitete Erklärung für den Namen „Valli” ist, dass es eine ins Finnische übertragene Variante vom schwedischen Wort „vall” ist, – Weide.
Das Haus wurde um 1800 bezogen, aber die Siedlungsgeschichte blieb kurz.
Bereits 1905 wurde es verlassen, es waren harte Zeiten. Von sechs Familien, die in hundert Jahren auf dem Hof gelebt haben, wanderten drei nach Amerika aus. Zwei Familien wurden von schweren Krankheiten getroffen, jede verlor drei Kinder, die eine Geschwisterschar durch Dysenterie, die andere durch Diphterie. Sigfrid und Maria verloren die Kinder Henrik, Johan und Sigfrid innerhalb gut einer Woche im Herbst 1857.
Östlich des Pfads befindet sich ein großer Steinhaufen, der mit einem Pfosten markiert ist. Das sind die sichtbaren Überreste des Rauchhauses mit dem Rauchofen.
Westlich des Pfads befindet sich der Erdkeller. Nehmen Sie sich die Zeit, in das wundervolle, gemauerte Kellergewölbe hineinzugehen.
Schauen Sie, wie schön die Steine den ganzen Keller tragen, obwohl mehrere Bäume im Dach Wurzeln geschlagen haben.
Gehen Sie ein Stück weit an den Resten des Rauchhauses vorbei und Sie haben eine fantastische Aussicht nach Osten zum Kronhalla-Hof. Wenn die Leute auf Valli nach Lekvattnet mussten, z. B. zur Kirchen, kamen Sie an Kronhalla vorbei und hatten dann knapp die halbe Strecke hinter sich.
Unsere Tour geht jetzt weiter nach Ritamäki.
7. Hof – Ritamäki
Nehmen Sie sich Zeit, dort wo der Pfad durch den Holzzaun verläuft, stehen zu bleiben. Die offenen Flächen sind vermutlich dieselben, die Sie vor 150 Jahren gesehen hätten. Vernehmen Sie das Muhen der Kühe und den Klang der Glocken, riechen Sie den Duft von frisch gemähtem Heu…
Der Boden ist von Maiglöckchen bedeckt – wie muss das hier während der Blütezeit duften….
Das gesamte Hofensemble mit Umgebung steht heute unter Schutz. – und ist als Gebäudedenkmal und Naturschutzgebiet eingestuft.
Der Hof ist in Besitz des Heimatvereins Lekvattnets Hembygdsförening, der Gebäude und Grund pflegt. Ritamäki ist im Sommer geöffnet und es gibt eine einfache Bewirtschaftung.
Die schützenswerten Pflanzen auf dem 7-Torpsleden
Feuerlilien – gesehen beim 5. Hof – Kissalamp
Katzenpfötchen – gesehen vor Ritamäki
Geflecktes Knabenkraut – Ritamäki
(auch gesehen im Wald zwischen Svartbäcken (2. Hof) und Österby (3. Hof)
Sumpfherzblatt – Ritamäki
Sumpf-Blutauge – Ritamäki
Wollgras – Ritamäki
Was bedeutet der Name Ritamäki?
Auf Karten wird manchmal der Name Ritaberg oder Ritamakk verwendet. Die letzte Silbe „mäki” bedeutet „Berg”, was aber bedeutet „Rita”?
Die Antwort liegt vielleicht im finnischen „riita”, das Streit oder Twist bedeutet. Den Quellen zufolge haben wir es mit einem Berg zu tun, um den es Besitzstreitigkeiten gab.
Der westliche Teil des Wohnhauses ist ein intaktes Rauchhaus. Im östlichen Teil befinden sich die Küche, Feuerstelle mit Schornstein sowie Kammer. Hier können Sie sehen, wie der Rauchofen aufgebaut ist. Der Ofen speichert die Wärme und spendet den ganzen Tag über eine angenehme Temperatur im Raum. Meistens brauchte man nur einmal am Tag Feuer zu machen, auch wenn es draußen richtig kalt war.
Olof Jansson Uotinen hat auf Ritamäki ein hartes Leben gelebt. Er verlor seine vier Kinder und seine Ehefrau Annika zwischen dem 17. August und 12. September 1587 durch die schwere Durchfall-Erkrankung Dysenterie. Es war dasselbe Schicksal, das die Familie auf Valli traf.
Olaf Jansson gründete eine neue Familie und wurde Großvater der Geschwister Beda und Henning, die bis 1964 auf Ritamäki lebten.
Das westliche Värmland wurde schon früh von finnischen Siedlern besiedelt. Hier sollen Finnenhöfe und -katen schon ab etwa 1610 gebaut worden sein. Ritamäki stammt wahrscheinlich vom Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts.
Die erste Bebauung von Ritamäki lag etwa 200 m höher am Abhang als die jetzige. Um 1840 wurde an dem südlicheren Platz ein neues Wohnhaus gebaut und irgendwann gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die nördliche Siedlerstelle ganz aufgegeben. Heute sind nur noch einzelne Mauerreste dieser Gebäude vorhanden. Einige der Wirtschaftsgebäude, die wir heute hier sehen, könnten von der nördlichen Siedlerstelle nach der südlichen verlegt worden sein.
Im Mittelpunkt des Finnenhofes liegt die Rauchkate, ein spezieller Wohnhaustyp, den die Finnen aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. In der Rauchkate liegt der Rauchofen, ein grosser Ofen ohne Rauchfang. Die Finesse dabei ist, dass der warme Rauch vom Ofen sich in der Kate verbreitet und nach und nach durch eine Lüftungsklappe im Katendach abzieht. Auf diese Weise wird die Wärme der Rauchgase besser ausgenutzt.
Draussen bei den Äckern und Wiesen gab es auch Wiesenscheunen, wo die Ernte aufbewahrt wurde, bis es möglich war, sie nach dem Hof zu verfrachten. Der Transport erfolgte im Winter, wenn der Boden hartgefroren war und man mit Schlitten über die Wiesen und Sumpfwiesen fahren konnte. Zu jedem Hof gehörte meist auch ein Stall für die Tiere, eine Sauna, ein Vorratshaus sowie manchmal auch eine Mühle, ein Kochhaus und eine Säge.
Die Umgebung des Hofes ist Naturschutzgebiet. Die Vegetation ist hier von regelmässiger Heuernte geprägt, d. h. von Pflanzen, die zu ihrem Überleben eine jährliche Heuernte brauchen. Unter den ausgeprägteren und seltenen Arten findet man Sumpfherzblatt und Ferkelkraut.
Der Hof wurde bis 1964 von den Geschwistern Henning und Beda Jansson bewirtschaftet. Ritamäki war damit der letzte ständig bewohnte Finnenhof in Schweden.
Ritamäki gehört heute dem Heimatverein Lekvattnet und steht seit 1967 unter Denkmalschutz.
Wir haben uns mit der Frau, die im Sommer den Hof mit einfacher Bewirtung betreibt unterhalten – nachdem wir in Englisch angefangen hatte und sie uns gefragt hatte, woher wir kommen, hat sie sich mit uns in Deutsch unterhalten.
Sie erzählte uns, dass sie eine solche Dürre in dieser Gegend noch nie erlebt hätte und dass es langsam kritisch für die Natur werden würde.
Da Ritamäki nur über einen schmalen Weg zu Fuß zu erreichen ist, müsse sie jeden Tag Wasser auf den Berg tragen.
Sie entschuldigte sich vielmals, dass es den angebotenen Kuchen auf Papptellern und den Kaffee aus Pappbechern gab. Nicht sehr umwelfreundlich, aber da in der Zisterne auf dem Hof kein Wasser mehr war, könnte das Geschirr auch nicht vor Ort gespült werden.
Es gab an diesem Tag übrigens Apfel- und Rhabarberkuchen zum Kaffee. Wir haben uns dann draußen auf eine Bank gesetzt.
Von Ritamäki ist es noch gut ein Kilometer auf dem Karrenweg den Berg hinab zum Parkplatz am Lomsen.
Es war schon später Nachmittag und wir fahren über Lekvattnet und Gräsmark zurück zum Ferienhäuschen.
Unterwegs sehen wir am Straßenrand wunderschöne Lupinen.
Die Markgräflerin hatte gestern Geburtstag.
Natürlich gab es aus diesem Anlass für die Arbeitskollegen zum Kaffee einen Geburtstagskuchen (und Muffins…).
Und da es am Samstag etwas windig und regnerisch war, bescherte mir mein Apfelbaum weiteres Fallobst, das zuvor noch versteckt an den Ästen hing.
Das Rezept für den gedeckten Apfelkuchen vom Blech habe ich in einer alten Zeitschrift gefunden. Es soll aus Polen stammen.
Beim Backen muss man allerdings ein wenig aufpassen – bereits nach 20 Minuten der Backzeit war die Oberfläche schon goldbraun, deshalb habe ich ein Backpapier oben aufgelegt, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.
Der Teig ist superschnell geknetet, muss nicht ruhen und kann daher sofort weiterverarbeitet werden. Auch geschmacklich ist er sehr gut und eignet sich hervorragend zum Mitnehmen.
Gedeckter Apfelkuchen vom Blech
Zutaten
(Für 1 großes Backblech = ca. 24 Stücke)
• 1,5 kg säuerliche Äpfel
• 250 g Zucker
• Zimt
• 2 Eigelb
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 250 g Butter
• 150 g Schmand
• 2 Teelöffel Backpulver
• 600 g Dinkelmehl Type 630
• Mehl zm Arbeiten
• 50 ml Milch
• 4 Eiweiß
• Salz
• Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Äpfel in feine Scheiben schneiden . Mit 1 Esslöffel Zucker und 1 Prise Zimt mischen, beiseitestellen.
Den Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen.
Eigelbe, restlichen Zucker (ca. 240 g), Vanillezucker und Butter mit saurer Sahne, Backpulver, Mehl und Milch rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Backblech mit Backpapier belegen.
Zwei Drittel des Teigs auf bemehlter Fläche auf Blechgröpe ausrollen. Teig auf das Blech legen, dabei einen Rand formen. Äpfel darauf verteilen.
Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, auf die Äpfel streichen. Übriges Teigdrittel auf bemehlter Fläche auf Blechgröße ausrollen, Kuchen damit bedecken. Das geht am besten mit Hilfe einer Silikonmatte.
Kuchen m Ofen ca. 45 Minuten backen, auskühlen lassen.
Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben, in rechteckige Stücke schneiden.
Apple Pie (A recipe from Poland)
Ingredients (For 1 large baking tray = about 24 pieces)
1.5 kg apples 250 g sugar cinnamon 2 egg yolks 1 sachet vanilla sugar 250 g butter 150 g sour cream 2 teaspoons baking powder 600 g flour Flour to work 50 ml milk 4 egg whites salt Icing sugar
Preparation Peel apples, quarter and remove the cores. Cut apples into thin slices. Mix with 1 tablespoon sugar and a pinch of cinnamon, set aside.
Preheat the oven to 200 °C = 392 °F (circulating air 180 °C = 356 °F). Knead the egg yolks, remaining sugar (about 240 g), vanilla sugar and butter with sour cream, baking powder, flour and milk quickly to a smooth dough. Line a baking tray with baking paper. On a floured surface, roll out two-thirds of the dough.Place the dough onto the baking tray forming a border. Evenly spread apples on it.
Beat the egg whites with a pinch of salt until stiff, then spread on the apples. Roll out the remaining third of dough on a floured working surface to baking tray size, then cover the cake with it. (I use a silicone mat which is the easiest way to do it). Bake the pie for approx. 45 minutes, take out of the oven and allow to cool. To serve, dust with icing sugarand cut into 24 rectangular pieces.
Einer meiner Lieblingsfilme, den ich mir immer wieder von Neuem ansehen kann, ist „Harry und Sally” (englischer Originaltitel: „When Harry met Sally”). Wir haben uns in London auch schon das Theaterstück im Theatre Royal Haymarket angesehen.
Als Harry und Sally auf dem Weg von Chicago nach New York zusammen in einer Raststätte Halt machen, bestellt Harry einfach die Nummer 3 auf der Speisekarte, während Sally nahezu eine Minute braucht, um ihre Bestellung bei der Bedienung aufzugeben.
Sally Albright: I’d like the chef salad please with oil and vinegar on the side, and the apple pie a la mode. Waitress: Chef and apple a la mode. Sally Albright: But I’d like the pie heated, and I don’t want the ice cream on top. I want it on the side, and I’d like strawberry instead of vanilla if you have it. If not, then no ice cream, just whipped cream, but only if it’s real. If it’s out of the can, then nothing. Waitress: Not even the pie? Sally Albright: No, just the pie, but then not heated.
When Harry Met Sally…
Sally: Ich hätte gerne den Chefsalat, aber Essig und Öl servieren Sie extra und den Applepie a la Mode.
Bedienung: Chef und Apple a la Mode.
Sally Albright: Aber den Kuchen bitte heiß wenns geht. Und ich will das Eis nicht obendrauf, ich will es extra und ich hätte gerne Erdbeer- statt Vanilleeis wenns geht. Wenn nicht, kein Eis… nur Schlagsahne… aber nur frische. Wenn Sie aus der Dose kommt, gar nichts.
Bedienung: Nicht mal Kuchen?
Sally: Dooch, in dem Fall nur den Kuchen, aber nicht heiß.
Und weil ich immer noch Äpfel habe, die es zu verwerten gilt, gab es heute einen Apple Pie à la Mode – mit allem – Vanilleeiscreme und Schlagsahne!
Apple Pie à la Mode soll in einem New Yorker Café erfunden worden sein – es handelt sich dabei um einen gedeckten Apfelkuchen, der mit einer Kugel Vanilleeis serviert wird.
Ich habe allerdings den Pie nicht komplett mit einer Teigschicht bedeckt, sondern mit einem Gitter aus Teigstreifen und außerdem habe ich noch ein paar Cranberries unter die Äpfel gemischt, die zuvor in in Grand Marnier eingeweicht wurden…
Apple Pie mit Cranberries
Zutaten
(Für eine Pie-Form 26 cm Ø)
• 150 g Butter
• 350 g Mehl
• ½ Teelöffel Salz
• 75 ml kaltes Wasser
• 6 große Äpfel
• Zitronensaft
• 2 Esslöffel getrocknete Cranberries
• 1-2 Esslöffel Grand Marnier
• 1 Prise Zimtpulver
• 1 Prise Ingwerpulver
• 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
• abgeriebene Schale von 1 Bio Zitrone
• abgeriebene Schale von 1 Bio Orange
• 5 Esslöffel brauner Rohrzucker
• Butter zum Ausfetten der Form
• 1 Ei zum Bestreichen
• 1 Esslöffel brauner Rohrzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Die kalte Butter in kleine Stückchen teilen und mit Mehl, Salz und Wasser schnell zu einem glatten Teig verkenten.
Den Teig zu einer Kugel formen und gut abgedeckt ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Die Cranberries mit Grand Marnier beträufeln und durchziehen lassen.
Inzwischen die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen. Dann die Äpfel in kleine Stücke schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die Cranberries zusammen mit Zimt, Ingwer, Zucker, Vanillezucker und geriebener Zitronen- und Orangenschale zu den Äpfeln geben und vermischen.
Eine Pie Form mit Butter einfetten. Etwas mehr als die Hälfte des Teiges in die Form geben und an den Rändern hochziehen.
Den Rest des Teiges ausrollen und in gleich breite Streifen schneiden. Die Apfelmischung auf dem Teigboden verteilen und die Teigstreifen gitterartig darüberlegen.
Ein Ei mithilfe einer Gabel verschlagen und das Teiggitter sowie die Ränder damit bestreichen.
Den Kuchen mit einem Esslöffel Zucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C für 35 – 40 Minuten backen.
Abkühlen lassen und aus der Form nehmen.
Den Kuchen lauwarm mit Vanilleeis und/oder Schlagsahne als Dessert oder zum Kaffee servieren.
Apple pie with cranberries
Ingredients (For a pie-tin 26 cm Ø)
150 g butter 350 g flour ½ teaspoon salt 75 ml cold water 6 big apples lemon juice 2 tablespoons dried cranberries 1-2 tablespoons Grand Marnier 1 pinch of cinnamon powder 1 pinch of ginger powder 1 sachet bourbon vanilla sugar grated peel of 1 organic lemon grated peel of 1 organic orange 5 tablespoons brown cane sugar Butter for the pie tin 1 egg to brush 1 tablespoon brown cane sugar to sprinkle
Preparation Cut the cold butter into small pieces, add flour, salt and water and quickly knead to a smooth pastry. Form the pastry into a ball and place well covered in the fridge for about 15 minutes. Drizzle the cranberries with Grand Marnier and let stand. Meanwhile, peel the apples, remove the core. Then cut the apples into small pieces and drizzle with a little lemon juice so that they do not turn brown. Add the cranberries to the apples along with cinnamon, ginger, sugar, vanilla sugar and grated lemon/orange peel and mix. Butter the pie tin. Put a little more than half of the dough in the tin and pull up an edge.. Roll out the rest of the dough and cut into strips of equal width. Spread the apple mixture onto the pastry and place the strips of dough over it like a grid. Beat an egg with a fork and brush the dough grid and the edges with it. Sprinkle the cake with a tablespoon of sugar and bake in a preheated oven at 180 °C = 356 °F for 35 – 40 minutes. Allow to cool and remove from the tin. Serve the cake still warm with vanilla ice cream and / or whipped cream for dessert or coffee.
Es ist wieder Apfel-Saison.
Deshalb gibt es zum Sonntagskaffee einen Markgräfler Apfelkuchen mit Gutedel im Teig – bzw. ein Straßburger Apfelkuchen, wenn ein Elässer Riesling verwendet wird.
Die Äpfel sind aus dem Markgräflerland – nämlich vom heimischen Apfelbaum…
Markgräfler oder Straßburger Apfelkuchen
Zutaten
Für eine Springform mit 26 cm Ø
Für den Teig
• 125 g weiche Butter
• 75 g Zucker
• 1 Prise Salz
• 250 g Mehl
• 1/8 Liter trockener Gutedel (Weißwein) oder Riesling
Für den Belag
• 700 g Äpfel
• Saft von einer Zitrone
Rahmguss • 2 Eier
• 50 g Zucker
• 1 Teelöffel gemahlene Vanille oder paté de vanille
• abgeriebene Schale von ½ unbehandelten Zitrone
• 1/8 Liter Sahne
Für die Form
• Butter
Zubereitung
Butter mit Zucker und Salz cremig rühren. Mehl abwechselnd mit dem Wein in die Crememasse rühren.
Den Teig zugedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Die Rundungen mit einem Messer der Länge nach mehrmals einkerben. Mit Zitronensaft beträufeln.
Die Backform einfetten, den Backofen auf 220 °C vorheizen.
Den Teig ausrollen, die Form mit der Teigplatte auslegen, einen Rand von 3 cm Höhe formen. Die Äpfel mit der eingekerbten Seite nach oben dicht auf den Teigboden legen, mit 3 Esslöffel Zucker bestreuen.
Den Kuchen 30-35 Minuten auf der mittleren Schiene des Backofens backen.
Für den Guss die Eier mit Zucker und Vanille schaumig schlagen, die geriebene Zitronenschale hinzugeben und die Sahne unterrühren. Den Guss über die Äpfel verteilen und weitere 10 Minuten backen.
Den Apfelkuchen kurz abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
Apple Tart
Ingredients For a Springform with 26 cm Ø
For the pastry 125 g soft butter 75 g of sugar 1 pinch of salt 250 g flour 1/8 litre of dry Chasselas (white wine) or Riesling
For the filling 700 g apples Juice of 1 lemon
For the topping
2 eggs
50g sugar 1 teaspoon ground vanilla or vanilla paste grated peel of ½ orgnic lemon 1/8 litre cream
For the tin Butter
Instructions Stir butter with sugar and salt until creamy. Mix in the flour alternately with the wine. Cover the dough and let rest in the fridge for 30 minutes.
Peel apples, cut in half, remove core. Score the curves with a knife for several times. Drizzle with lemon juice. Butter the baking tin, preheat the oven to 220 °C = 428 °F.
Roll out the dough, line the tin with it, form an edge of 3 cm height.Place the apples onto the dough with the notched side up and sprinkle with 3 tablespoons of sugar.
Bake the tart on the middle rack of the oven for 30-35 minutes.
For the custard topping, beat the eggs with sugar and vanilla until frothy, add the grated lemon zest and stir in the cream.Spread over the apples and bake for another 10 minutes.
Let briefly cool, remove the apple tart from the tin and let cool on a wire rack.
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