Die Serie über unseren Kurzurlaub in der Schweiz ist nun fast beendet. In der Schweiz habe ich noch eine Entdeckung gemacht, die sich wundebar als Überleitung zum nächsten Urlaubsthema macht, nämlich ein Bier – denn heute hat das Münchner Oktoberfest begonnen – und die Markgräflerin und der Markgräfler waren im Juni auf einer Wanderreise in Bayern unterwegs und dort gab es täglich Bier, mal mit Alkohol und mal ohne.
In Brienz haben wir uns abends nach dem Wandern auch mal ein Bierchen gegönnt. Dabei hat uns das Quöllfrisch der Brauerei Locher in Appenzell besonders gemundet und zum Knabbern gab es klassischerweise Zweifel Kartoffelchips.
In Basel habe ich später in einem Supermarkt die bewbee Tschipps von der Quöllfrisch Brauerei Locher endeckt – hier die Tschipps mit Kräutern.
Dass man mit dem Treber, der beim Bierbrauen anfällt so einiges machen kann, hatte die Markgräflerin schon bei der Besichtigung der Brauerei Feldschlösschen gelernt.
Früher durften die Nebenprodukte beim Bierbrauen als Viehfutter verwendet werden. Inzwischen ist dies aufgrund vieler Restriktionen immer weniger möglich und Nebenprodukte wie der Treber landen in der Biogasanlage.
Bei der Brauerei Locher fand man es schade, dass Tonnen von wertvollen Nebenprodukten somit einfach entwertet werden und um ihrer ökologischen Verantwortung gerecht werden hat man sich überlegt, was man daraus machen könnte.
Heraus kamen Produkte wie Pizzen, Frühstücksflakes oder Chips, die wirklich nachhaltig sind und dabei auch noch großartig schmecken.
Mit brewbee hat die Brauerei eine neue Food-Upcycling-Marke gegründet.
Die Tschipps werden aus Biertreber, Gerstenmalz, Maismehl, Kartoffelflocken, Rollgerste, Kartoffelstärke gemacht, frittiert werden sie in Sonnenblumenöl. Die Tschipps gibt es in den Geschmacksrichtungen Salz, Paprika und Kräuter.
Eine tolle Apéro Idee!
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