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Alkoholfreier Aperitif: Sanbitter mit Bitter Lemon

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Ein Aperitif gehört zum Festtagsmenü dazu. Was tun, wenn man noch ins Auto steigen muss, weil man auswärts zum Kaffee eingeladen ist?

Kein Problem, für diesen Zweck haben wir immer ein paar kleine Fläschchen Sanbitter zuhause. Sanbitter ist ein alkoholfreier Ersatz für Bitterliköre wie Campari.

Man kann kann Sanbitter pur auf Eis – als alkoholfreier Campari Soda – oder als Cocktail mit Orangensaft trinken.

Unser Favorit ist Sanbitter mit Bitter Lemon. Zu zweit teilen wir uns meist ein kleines Fläschchen (10 cl).

Zum Apéritif reicht man Knabbergebäck, Oliven, Grissini oder eine Auswahl an Antipasti.



Sanbitter mit Bitter Lemon


Zutaten

• 5 cl Sanbitter
• 3 Eiswürfel
• Bitter Lemon

Zubereitung

Londrink-Glas mit Eiswürfeln füllen, Sanbitter hinzugeben und mit Bitter Lemon auffüllen.


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An aperitif is part of a festive menu.
But what can you do, if you still have to drive your car afterwards. Don’t drink and drive?!

Well, of course you can have an aperitif – without alcohol!
For this purpose we always have a couple of Sanbitter on stock. Sanbitter is an alcohol-free substitute for bitters like Campari.

You can drink Sanbitter pure on ice – (Sanbitter-Soda) or as a cocktail mixed with orange juice.

Our favorite non-alcoholic aperitif is Sanbitter mixed with Bitter Lemon.
The two of us usually share a small bottle (10 cl).


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Sanbitter with Bitter Lemon

Ingredients:
5 cl Sanbitter

3 ice cubes
Bitter lemon

Fill londrink glass with ice cubes, add Sanbitter, fill with Bitter Lemon. Add a straw and garnish with half a slice of an orange to taste.

Essen & Trinken, Food, Fotografie, Italien, Markgraeflerland, Sommer

Flohmarkt in Müllheim, eine italienische Erfrischung und ein Kochbuch von 1933

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Am Samstag waren wir übrigens noch beim Flohmarkt in Müllheim – ich glaube, ich hatte schonmal erwähnt, dass ich dort mal wieder was für mein Food-Hobby gefunden habe.
Am Samstag war es mächtig heiss, und  wir haben beim Italiener (Sapori del Sud) in der Wilhelmstrasse einen Espresso getrunken plus eine kleine Erfrischung entdeckt.

Den Chinotto von San Pellegrino aus Bitterorangen hatte ich hier im Blog schonmal vorgestellt. Jetzt haben wir noch eine Slow Food Limo bzw. einen Apéritif aus Italien entdeckt. Nur mit natürlichen Aromen und auch nicht ganz so süß wie andere Limonaden.

Flohmarkt Muellheim8Rechts also der Chinotto aus der mit Chinotto bezeichneten Bitterorange (bei diesem Chinotto stammen die Orangen von der Küste bei Savona, wo sie seit etwa 300 Jahren kultiviert werden). Links die Aranciata – Limo aus Süßorangen. In italienischen Bars wird der Chinotto in Martini- oder Whiskygläsern serviert.

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Und dann habe ich hier noch das Schätzchen, welches ich auf dem Flohmarkt entdeckt hatte. Es liegen noch ein paar von Hand beschriebene Seiten von der Mutter des Herrn, der mir das Buch verkauft hat, dabei. Leider kann ich den größten Teil dieser Aufzeichnungen nicht lesen – sie sind in Altdeutsch oder Sütterlin geschrieben. Aber das Kochbuch von 1933 (die Erstauflage stammt von 1912) kann ich lesen….

Kochbuch Flohmarkt
Besonders beeindruckend sind die genauen Darstellungen von Rind, Kalb, Schaf und Schwein – mit genauer Bezeichnung der einzelnen Fleischstücke. Ausserdem gibt es verschiedene Bildtafeln am Anfang des Buches, in der verschiedene Pilzsorten und hübsch angerichtete Platten dargestellt sind. Die Tafeln wurden im Vierfarben-Druck gefertigt.

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Dieses Buch wird mich wohl noch ein wenig beschäftigen, denn es ist aus dem „Schwabenland” (von Hermine Kiehnle – langjährige Vorsteherin der Kochschule I in Stuttgart), im Gegensatz zum Koch- und Haushaltungsbuch von Wundt, Rothmund und Künzler, das eher Badisch geprägt ist.

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Glücklich, (noch mit anderen Sachen in meiner Tüte, z. B. einer Servierplatte aus Bareuther-Porzellan mit hübschem dezenten blauen Blümchenmuster  für 50 Cent!!!), machten der Markgräfler und ich uns auf den Heimweg…