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Pfingstmontag – Mühlentag: Die Ölmühle Eberhardt in Oberweiler


Am Pfingsmontag haben wieder zahlreiche Mühlen anlässlich des deutschen Mühlentags geöffnet.
Im vergangenen Jahr haben wir die Ölmühle der Familie Eberhardt in Oberweiler besichtigt. Sie hat am 10. Juni 2019 auch wieder geöffnet.



Hier ist ein kleiner Bericht von unserem Besuch der Mühle – damals war es sommerlich heiß. Wir hatten das Auto beim Sportplatz in Niederweiler abgestellt und sind dann etwa einen Kilometer zu Fuß nach Oberweiler spaziert.
Kurz vor Oberweiler gibt es eine große Wiese, auf der glückliche Kühe grasen – als Schutz vor der Sonne hatten sich die meisten von ihnen in den Schatten unter die Bäume verzogen.



Die Ölmühle befindet sich von Müllheim kommend am Ortseingang von Oberweiler.


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aktuelles Bild 2019

2018 wurde im Innenhof der Mühle bewirtet – es gab Fleisch und Würstchen vom Grill, dazu verschiedene Salate. Ausserdem Kaffee und Kuchen.



Die 300 Jahre alte historischen Ölmühle der Familie Eberhardt am Klemmbach in Badenweiler-Oberweiler wird nur noch im Nebenerwerb betrieben.
Gerade noch einmal pro Woche presst Jürgen Eberhardt hochwertiges Öl aus Walnüssen aus der Region. Ausserdem werden Haselnüsse und Kürbiskerne verarbeitet.


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aktuelles Bild 2019


Am Klemmbach zwischen Schweighof und Müllheim liefen einst 40 Wasserräder, die Getreide- und Ölmühlen, Sägen und Hammerschmieden antrieben.
Die einzige, die davon heute noch mit ihrem alten Mahlstein in Betrieb ist, ist die der Familie Eberhardt, die schon seit Generationen im Besitz der Familie ist.


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Klemmbach in Oberweiler – 2019


Das Wasser im Mühlkanal bewegt das Mühlrad. Im Inneren der Mühle wird die Kraft über hölzerne Zahnräder auf Transmissionsriemen übertragen und so werden verschiedene Geräte angetrieben.


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2019
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2019

Die Walnusskerne werden von Landwirten und Nussbaumbesitzern aus der Regio in Säcken à 50 kg angeliefert.



Der erste Arbeitsschritt beim Ölpressen ist das Mahlen der Nüsse. Der Mahlstein stammt noch aus der Zeit der Gründung der Mühle.



Nach dem Mahlen werden die Nüsse über einem Holzfeuer langsam erwärmt, ein Rührwerk sorgt dafür, dass die Temperatur gleichmäßig verteilt wird.
So werden die gemahlenen Nüsse schonend auf 38 bis 40 Grad erhitzt.


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2019
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2019

 

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2019


Die erwärmte Nussmasse wird in Tücher aus Kokosfasern gelegt. Mit Hilfe der Schlagpresse, unter welche diese gelegt werden, wird das wertvolle Öl gewonnen.
Etwa alle 30 Sekunden fällt ein langer, schwerer Balken, der sogenannte Stempel, auf die Schlagpresse. Aus einem unscheinbaren dünnen Rohr im Sockel fließt das goldgelbe Öl in einen kleinen Krug.


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2019

Für einen Liter Öl benötigt man zwei Kilogramm Nüsse. Walnussöl gilt wegen seines hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren besonders wertvoll.
Mit seinem nussigen Aroma passt es besonders gut zum Feldsalat (bzw. Nüssli- oder Döchterlisalat) der nicht nur im Markgräflerland im Herbst und Winter sehr beliebt ist.


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Feldsalat mit Speck und Kracherle

Das frische Öl wird zunächst in große Plastikkanister gefüllt. Nach drei Wochen haben sich die Trübstoffe abgesetzt und das Öl ist klar und kann zum Verkauf in Flaschen abgefüllt werden.
Die übriggebliebene Nussmasse bzw. Nussmehl kann zum Backen verwendet werden.

Das Öl ist – kühl und dunkel gelagert – etwa ein Jahr haltbar. Am Mühlentag kann man das Öl probieren.
Wir haben uns natürlich auch ein Versucherle eingekauft, je eine kleine Flasche Walnuss- und Haselnussöl. Beide wurden im Herbst geöffnet und als Salatdressing verwendet – beide Sorten übrwiegend für Nüsslisalat (Feldsalat). Das Haselnussöl passt aber auch wunderbar zu Süßspeisen!
Jedenfalls werden wir und dieses Jahr nicht nur mit kleinen Fläschchen für unseren Vorrat begnügen…



Walnussöl • kaltgepresst

Walnussöl ist, ähnlich dem Distelöl, durch seinen extrem hohen Gehalt an Linolsäure ein sehr wertvolles Öl. Es stärkt das Immunsystem, wirkt positiv auf den Fettstoffwechsel und das Gehirn, fördert die Regeneration der Haut und bringt den Hormonhaushalt in Schwung.
Das kaltgepresste Walnussöl schmeckt hervorragend. Mit dem feinen Walnussaroma werden vor allen Dingen Salate zu einer besonderen Köstlichkeit.



Haselnussöl • kaltgepresst

Haselnussöl ist durch seinen hohen Anteil von einfach ungesättigter Ölsäure leicht verdaulich. Es ist mit seinem zarten Duft ein ideales Hautpflegemittel (ähnlich wie Mandelöl).
Haselnussöl hilft bei vielen Hautproblemen, insbesondere bei empfindlicher, trockener Haut. Haselnussöl ist in der Küche eine delikate Kostbarkeit. Salate, Gemüse aber auch Nusskuchen und Plätzchen kann man mit Haselnussöl verfeinern.



Kürbiskernöl • kaltgepresst

Das Öl ist von dickflüssiger, dunkelgrün/ brauner Konsistenz und hat einen intensiv nussigen Geschmack. Kürbiskerne und –Öl sollen bei Reizblase aber insbesondere bei Prostataproblemen hilfreich sein. Kürbiskernöl scheint tatsächlich die Harnwegsorgane günstig zu beeinflussen. Dafür ist ein kleiner Fettbegleitstoff, ein Phytosterol verantwortlich.
In der Küche lassen sich mit Kürbiskernöl salat-, Fondue– und Kräutersoßen vorzüglich verfeinern. Sein unverwechselbares Nussaroma eignet sich ausgezeichnet zum Abschmecken von Gemüse, Reis, Nudeln und mehr.


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Mit Blumen geschmückter Brunnen in Oberweiler 2018

Und weil es ein paar Meter weiter in Richtung Badenweiler eine kleine Eisdile mit sensationell gutem Eis gibt, haben wir uns nach dem Mittagessen in der Ölmühle noch zum Dessert ein Eis auf die Hand (in der Waffel) für den Rückweg gegönnt.
Die folgenden Bilder stammen von unserem ersten Besuch im Eiscafé zum Kuckuck im April 2018.

Das Eis ist super, kommt aber leider – selbst beim Verzehr vor Ort – im Einweg-Plastikbecher daher. Hierfür gibt es doch bestimmt eine umwelfreundlichere Lösung!!!



Weitere (bewegte) Bilder findet ihr im Bericht des Markgräflers.

Anmerkung: Der Beitrag wurde am 10.06.2019 um Bilder von unserem erneuten Besuch anlässlich des Deutschen Mühlentags 2019 um einige Bilder ergänzt.

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Unser Start ins Jahr 2019 – und Blog-Rückblick 2018


Wie die Zeit vergeht… Gerade eben war doch noch Silvester 2018, und jetzt ist doch schon der 14. Januar 2019 – zwei Wochen, die fast unbemerkt vorüber gegangen sind.
Den Silvesterabend haben wir recht ruhig zusammen mit der Familie verbracht. Es gab Raclette und natürlich haben wir mit Sekt das neue Jahr begrüßt und ein paar Wunderkerzen angezündet.
Und es gab in diesem Jahr auch wieder eine Neujahrsbrezel – diesmal wieder eine selbst gebackene… (Rezept für Neujahrsbrezel).



Und einen Jahresrückblick gab es auch noch nicht hier im Blog….
Meine Blogbeiträge wurden im vergangenen Jahr von 457.5869 Besuchern 666.825 Mal aufgerufen.
Die größte Frequenz auf dem Blog konnte ich in den Monaten Mai (66.208 Klicks) und Dezember (70.848 Klicks) verzeichnen.

Die beliebtesten 10 Blogbeiträge, die in 2018 neu erschienen sind, waren folgende:


1. Wildscheinfilet Niedrigtemperatur-Garmethode mit Pfifferlingen, Salat und Brägele



2. Feierabend-Cocktail: Campari mit Bitter Lemon



3. Rosenkuchen mit Apfel-Quark Füllung



4. Weihnachtstradition im Markgräflerland: Linzertorte



5. Schnelle Blätterteig-Apfeltaschen zum Oktoberfest



6. Schwarzwälder Kirschtorte im Glas


 


7. Feierabend-Küche: Süßkartoffel-Suppe mit roten Linsen für zwei



8. Holunderblüten-Gin Tonic



9. Beilagen zu Wild: Hirschmedaillons mit Kartoffeltalern und Rotkraut



10. Kerry Cake – Irischer Apfelkuchen zum St. Patrick’s Day



Vielen Dank an alle Leserinnen und Leser! Ich wünsche euch auch in 2019 viel Spaß beim Lesen und ausprobieren meiner Rezepte.

Eure Markgräflerin

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Das war unser Weihnachtsfest 2018

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Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest.
Vor lauter Kochen, Feiern und Essen bin ich gar nicht dazu gekommen, euch meine Weihnachtswünsche zu übermitteln.
Deshalb kommt jetzt ein kurzer kulinarischer Rückblick unseres Weihnachtsfests in Bildern, die Rezepte folgen separat.


Heiligabend


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Am Heiligabend sind wir unserem alljährlichen Menü am Abend wie immer treu geblieben – keine Expermimente mit Karpfen oder Wiener Würstchen!
Im Markgräflerland gibt es traditionell Schäufele mit Kartoffelsalat und Feldsalat.
Ein Dessert stand auch noch im Kühlschrank, aber nach Bescherung, Wein, Espresso, Schokolade und Plätzchen waren wir satt – rien ne va plus!


Der erste Weihnachtsfeiertag


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Am ersten Weihnachtsfeiertag hatten wir einen Braten vom Stallhasen (Kaninchen) mit Erbsen-Möhren-Gemüse und breiten Bandnudeln.
Das Kaninchen wurde tags zuvor in eine Rotwein-Marinade eingelegt.
Als Vorspeise gab es gebratene Hasenleber mit Brot (ohne Foto).
Das Dessert am 1. Weihnachtsfeiertag bestand aus Maronen-Panna-Cotta mit Mandarine und Spekulatiusbröseln dekoriert.


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Der zweite Weihnachtsfeiertag


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Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten wir Besuch.
Als Vorspeise hatten Wir Feldsalat (ohne Foto). Dann gab es Schweinefilet in Trauben-Thymian-Sauce, als Beilage Kartoffelgratin, Blumenkohl und Brokkoli mit in Butter gerösteten Semmelbröseln.


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Zum Dessert gab es Zimteis-Gugelhüpfli mit warmen Sauerkirschen, Sahne und Spekulatius.


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Zum Abschluss Espresso.

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Feierabend-Cocktail zum WM-Finale: Moscow Mule

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WM_Logo_MarkgraeflerinFür den Cocktail zum heutigen WM-Finale in Moskau braucht man nicht lange überlegen. Passend zum Austragungsort kommt eigenlich nur – der Name ist Programm – ein Moscow Mule in Frage.

Der Moscow Mule entstand Anfang der 1940er Jahre in den Vereinigten Staaten und ist eng mit der Wodkamarke Smirnoff verbunden. Die Ende des 19. Jahrhunderts in Moskau gegründete Destillerie Smirnow war die erste, die Holzkohle zur Filtrierung des Destillats einsetzte; ihr Wodka war im Vergleich zu anderen, damals üblichen Produkten besonders mild, klar und ohne Eigengeschmack. Während der Oktoberrevolution wurden die Anlagen konfisziert, so dass die Inhaberfamilie das Land verließ und neue Brennereien zunächst in Konstantinopel, 1925 auch in Paris eröffnete und im Zuge dessen den Firmennamen auf die lateinische Schreibweise Smirnoff änderte. In der Weltwirtschaftskrise sah sich Wladimir Smirnow 1934 gezwungen, sein Unternehmen an Rudolph Kunett zu verkaufen, der den Sitz in die USA verlegte und die Firma 1938 (oder 1939) als Pierre Smirnoff in das Spirituosenunternehmen G. F. Heublein Brothers Inc. integrierte. Zu jener Zeit war Wodka in den USA noch weitgehend unbekannt, und John G. Martin, ein Heublein-Manager, suchte nach Wegen, dies zu ändern.

Er traf 1941 auf John A. „Jack“ Morgan, Wirt im Cock’n Bull Pub in Hollywood, der seine selbst hergestellte Ingwerlimonade (Ginger Beer) vermarkten wollte. Gemeinsam mit Kunett soll die Idee entstanden sein, einen Drink aus beiden Zutaten zu kreieren, der in einem Kupferbecher serviert wurde, um ihn unverwechselbar zu machen. Die Kupferbecher wurden in Bars verteilt, und geschicktes Marketing trug bald zur großen Popularität des Drinks bei – der Moscow Mule leitete den Wodka-Boom der 1950er Jahre ein, der bis heute andauert. Allen Marketingbemühungen von Smirnoff zum Trotz: Maßgeblich für den Geschmack ist nicht die Wahl des „richtigen“ Wodkas – ohnehin eine nahezu neutral schmeckende Spirituose –, sondern des Ginger Beers. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Bier im herkömmlichen Sinn, sondern um eine scharf-würzige Limonade mit Ingwer. Da echtes Ginger Beer lange Zeit in Europa kaum erhältlich war, wurde es mitunter durch den wesentlich milderen Softdrink Ginger Ale ersetzt. Die bessere Verfügbarkeit von Ginger Beer seit der Jahrtausendwende trug in den letzten Jahren zur zunehmenden Beliebtheit des Mixgetränks in Deutschland bei.

Quelle: Wikipedia

Varianten sind der Munich Mule, mit Gurken- statt Limettenscheibe, oder der London Mule, bei dem der Wodka durch Gin ersetzt wird. Wer will, kann auch einen Spritzer Angostura dazutun. Wir haben uns jedoch beim Rezept streng an  den zeitgenössischen IBA-Klassiker gehalten.


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Moscow Mule


Zutaten
• 4,5 cl Wodka
• 12 cl Ginger Beer (oder Ginger Ale)
• 0,5 cl Limettensaft, frisch gepresst
• 1 Limettenscheibe
• 4 Eiswürfel

Zubereitung
Eiswürfel, Wodka, Limettensaft und Ginger Beer in ein Longdrink-Glas (Highball) geben. Mit Limettenscheibe garnieren.


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Moscow Mule


Ingredients
4.5 cl Vodka
12 cl Ginger beer
0.5 cl Lime juice, fresh
1 slice lime in a highball glass

Preparation
Combine the vodka and ginger beer. Add lime juice. Garnish with a lime slice.


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Feierabend-Cocktail: Russian Spring Punch zum Auftakt der Fußball WM

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WM_Logo_MarkgraeflerinWir starten mit einem Feierabend-Cocktail in die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland.
Es kann beim diesjährigen Ausrichter eigentlich nur einen Drink mit Wodka geben. Wir haben uns für einen Russian Spring Punch entschieden.
Als Deko hätte eigentlich noch eine Brombeere ins Glas gehört, aber die haben leider noch keine Saison….


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Russian Spring Punch


Zutaten
• 2,5 cl Wodka
• 1,5 cl Crème de Cassis
• 1 cl Zuckersirup
• 2,5 cl Zitronensaft (frisch gepresst)
• 4 Eiswürfel
• Schaumwein (Champagner / Winzersekt / Prosecco) zum Auffüllen

Für die Deko
• Zitronenscheibe
• Brombeere

Zubereitung

Eiswürfel, Wodka, Crème de Cassis, Zuckersirup und Zitronensaft in einen Mixbecher geben, schütteln und anschließend in ein gekühltes Longdrink-Glas (Highball) abseihen. Mit Schaumwein auffüllen.

Mit Zitronenscheibe und Brombeere garnieren.


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Russian Spring Punch


Ingredients
2,5 cl vodka
1,5 cl Crème de Cassis
1 cl sugar syrup
2,5 cl freshly pressed lemon juice
4 icecubes
sparkling wine

To garnish
lemon slice
blackberry

Preparation
Shake the ingredients and pour into a highball glass. Fill with sparkling wine. Garnish with a lemon slice and a blackberry (we left that out because it#s not in season at the moment)…


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Ein Besuch auf der Landesgartenschau 2018 in Lahr


Dieses Schild mit der Aufschrift „Bitte klingeln, wenn keiner aufmacht: Blumen giessen & Unkraut zupfen – Danke” hätte vergangenen Samstag an der Haustüre der Markgräflerin gut gepasst.
Vielleicht habt ihr es bei Markgäfler schon gelesen, dass wir einen Ausflug zur Landesgartenschau in Lahr gemacht haben.
Vergangenes Jahr waren wir Ende Oktober schonmal in Lahr, um uns die große Blumenschau der Chrysanthemen anzusehen – die Chrysanthema.

Schon damals wurde kräftig für die Landesgartenschau (LGS) 2018 geworben und wir hatten uns fest vorgenommen, mindestens einmal die LGS zu besuchen.
Während die Chrysanthema jährlich in der Innenstadt von Lahr stattfindet, hat man für die Landesgartenschau vor den Toren der Stadt ein Gelände eingerichtet, für welches sogar ein künstlicher See geschaffen und eine gigantische Fußgängerbrücke errichtet wurde.
Als wir vormittags gegen 9 Uhr in Lahr eintrafen, war die Besuchermenge recht überschaubar. Es standen nur wenige Autos auf dem Parkplatz und auch vor den Kassenhäuschen am Haupteingang standen nur eine Handvoll Leute.

Kommt mit, ich zeige euch eine kleine Auswahl meiner Eindrücke.



Schwarzwaldmotive traditionell versus modern – mit passender Bepflanzung  (Lupinen in rot und weiß mit weißen Glockenblumen), Fingerhut vor einer Holzwand im Kleingartenpark an der Römerstraße – Lahrer Schaugärten



 


Vertikale Mauergärten


 


Badeteich



Insektenfreundliche Blumenwiese statt Steinwüste


 


Ideen für den Kräutergarten


 

 


Garten-Idee der Zeitschrift „Mein schöner Garten”


 


SWR „Iss Deinen Garten”


 


Dieses Vogelhäuschen würde den Meisen in meinem Garten bestimmt auch gut als Domizil gefallen…


 


Seitenwechsel – Im Bürgerpark




Themen zur römischen Geschichte der Stadt Lahr – Thema Handwerk


 


Eisenbahn – wie sie einst auch im Markgräflerland in Betrieb war


 

 


Floristik in der Blumenhalle


 

 


Seitenwechsel über die Ortenau-Brücke



Der neu angelegte See



Hier kann man sich ausruhen und auch ein wenig im Wasser planschen



Wir hatten langsam Hunger und haben uns deshalb im Restaurant am See niedergelassen, um etwas zu essen.
Es gibt typisch badische Gerichte, frische Salate, Kaffee und Kuchen…

Salat mit gebratenem Zander, Tomatenpesto und Hausdressing mit Kräutern und Crème fraiche

 


Weil es inzwischen ziemlich heiß geworden war, haben wir uns danach langsam auf den Heimweg gemacht.


 

 


Landwirtschaft – hier werden in den Beeten verschiedene Getreidearten vorgestellt und man erfährt, in wie vielen verschiedenen Produkten Mais enthalten ist….

Wir werden bestimmt nochmal wiederkommen, um uns die LGS im Herbstkleid anzusehen.


Die Blaue Friedensherde von Rainer Bonk, Aktionskünstler und Blauschäfer


 


Der Markgräfler hat für euch mit seinen Bildern einen virtuellen Rundgang gestaltet:


Die Landesgartenschau in Lahr geht noch bis zum 14. Oktober – fahrt doch mal hin.

 

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Markgräflerland: Impressionen von der Kirschblüte im Eggenertal – 13. April 2018

Ausblick vom Heidel auf Obereggenen

Es ist zwar schon fast zwei Wochen her und die Kirschlüte im Eggenertal ist schon weitgehend vorbei, aber ich möchte euch trotzdem noch ein paar Bilder aus unserer wunderschönen Gegend, dem Markgräflerland zeigen.



Die Bilder sind auf dem Heidel, einer Anhöhe zwischen Niedereggenen und dem kleinen Örtchen Gennenbach entstanden.



Geht man von hier ein paar Meter, so kommt man an eine Kastanie, unter der man auf einer Holzbank Platz nehmen und die Aussicht auf das Eggenertal genießen kann.



Der Platz ist ideal für eine kleine Vesperpause – aber denkt daran, den Müll immer mitnehmen und zuhause entsorgen.



Es gibt rund um den Heidel zahlreiche Wanderwege durch die Rebhänge und über Wiesen mit wunderschöner Aussicht auf die umliegenden Berge – zum Beispiel unseren Hausberg, den Blauen – aber auch aufs Rheintal.


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Zum Neujahrsbrunch: Nutellaknoten aus Neujahrsbrezel-Teig


Habt ihr für dieses Jahr kleinere Neujahrsbrezeln gebacken und noch ein wenig Teig übrig?
Dann bietet es sich an, den Teig zu füllen und einen Nutellaknoten für’s Neujahrsbrunch zu backen….

Einfach den Teig rechteckig ausrollen, dünn mit Nutella bestreichen, von der Längsseite her aufrollen. Dann in der Mitte einmal längs durchschneiden, beide Teigstränge zu einer Kordel verdrehen, dann daraus eine Schnecke formen.
Ein wenig milch mit Wasser verquirlen und den Knoten damit bestreichen, nach Belieben mit gehackten Walnüssen bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten backen.


Unsere diesjährige Neujahrsbrezel von der Dorfbäckerei Singer in Auggen


Ich wünsche euch einen guten Start ins Neue Jahr 2018 – lasst es langsam angehen!