Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frühling, glutenfrei, Kräuter, Markgraeflerland, Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Samstagseintopf, Suppe, Vegetarisch

Samstagseintopf: Orientalische Linsensuppe – vegan oder vegetarisch (mit Bärlauchquark)


Brrrr, ist das nochmal kalt geworden! Der April zeigt wieder einmal, dass er macht, was er will.
Wie etwa vergangene Woche am Donnerstagabend, als sich nach Schneefall eine Wolkenlücke gebildet hatte und unser Hausberg, der Blauen im Osten von der untergehenden Sonne in goldfarben bis orange erstrahlte.
Was für ein Naturschauspiel. Zu dieser Zeit war die Markgräflerin gerade beim Nordic Walking und hat schnell ein paar Schnappschüsse mit dem Handy gemacht.


Der Blauen mit Schneehaube im Sonnenuntergang am 4. April 2019


Derzeit herrscht ein ständiges auf- und ab der Temperaturen. Das verlangt nach einem wärmenden Süppchen, das man wahlweise vegan zubereiten oder mit Bärlauchquark zum vegetarischen Samstagseintopf umwandeln kann. Mit dabei ist auf jeden Fall frischer Bärlauch – bei der veganen Basissuppe einfach oben aufgestreut.



Orientalische Linsensuppe


Zutaten
(Für 4 Portionen)
• 2 Zwiebeln
• 2 Knoblauchzehen
• 400 g Möhren
• 150 g gelbe oder rote Linsen
• 2 Esslöffel Rapsöl
• 1 Teelöffel gemahlener Koriander
• 1 Teelöffel Paprikapulver, rosenscharf
• ½ Teelöffel gemahlener Piment
• ½ Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
• ¼ Teelöffel Cayennepfeffer
• 1 Liter Bio-Gemüsebrühe
• 1 Lorbeerblatt
• Salz
• 200 g junger Blattspinat
• 1 Bund Petersilie
• 1-2 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung
Zwiebeln, Knoblauch und Möhren schälen und würfeln.

In einem großen Topf Rapsöl erhitzen, dann das Gemüse zusammen mit den Linsen darin andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.
Die Gewürze darüber streuen, kurz anschwitzen und mit heißer Gemüsebrühe ablöschen.
Das Lorbeerblatt dazugeben, die Suppe salzen und aufkochen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

In der Zwischenzeit den Spinat putzen und waschen, dann in reichlich kochendes Salzwasser geben. Nach 2-3 Minuten, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Gut abtropfen lassen, ausdrücken.
Die Petersilienblättchen von den Stängeln zupfen und grob hacken.

Das Lorbeerblatt aus der Suppe entfernen und eine Schöpfkelle vom Gemüse abnehmen, in eine Schüssel geben und beiseite stellen.
Die übrige Suppe im Topf pürieren und mit Zitronensaft würzen.
Dann das beiseitegestellte Gemüse zusammen mit der gehackten Petersilie und dem Spinat zur Suppe geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Oriental lentil soup


Ingredients
(For 4 portions)
2 onions
2 cloves of garlic
400 g carrots
150 g yellow or red lentils
2 tablespoons rapeseed oil
1 teaspoon ground coriander
1 teaspoon hot paprika powder
½ teaspoon ground allspice
½ teaspoon ground cumin
¼ teaspoon cayenne pepper
1 litre organic vegetable stock
1 bay leaf
salt
200 g baby leaf spinach
1 bunch parsley
1-2 tablespoons
lemon juice

 

Preparation
Peel onions, garlic and carrots and chop.

Heat rapeseed oil in a large saucepan, then sauté the vegetables together with the lentils until the onions are glassy.
Sprinkle the spices on top, sauté briefly and deglaze with hot vegetable stock. Add the bay leaf, salt the soup and bring to the boil.
Let simmer for about 20 minutes until the vegetables are soft.

In the meantime, clean and wash the spinach, then add to plenty of boiling salted water. After 2-3 minutes, drain and rinse with cold water.
Drain well, squeeze out. Pluck the parsley leaves from the stems and chop coarsely.

Remove the bay leaf from the soup and take out a ladleful of the vegetables, place in a bowl and set aside. Puree the rest of the soup in the pot and season with lemon juice:
Then add the vegetables, chopped parsley and spinach to the soup and season with salt and pepper.


 

Amerika, Apéro, Apéro Tapas & Co, Asien, Backen, Bücher, BBQ, Belgien, Bier, Brunch, Cocktails, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Feierabendküche, Festtagsgerichte, Fingerfood, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Freitagsfisch, Garten, glutenfrei, Grillen, Grossbritannien, Handarbeiten, Herbst, Italien, Kartoffeln, Kleine Kuchen und Torten, Kräuter, Listicle, Markgraeflerland, Mein Mann kann ..., Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Photoshop, Reisen, Resteverwertung, Rezepte, Samstagseintopf, Schokolade, Schwarzwald/Black Forest, Schweden, Schweiz, Sommer, Spanien, Suppe, Tanzen, Tapas & Co, Teatime, Uncategorized, Vegetarisch, Wandern, Weihnachtsbäckerei, Wein, Winter

Unser Start ins Jahr 2019 – und Blog-Rückblick 2018


Wie die Zeit vergeht… Gerade eben war doch noch Silvester 2018, und jetzt ist doch schon der 14. Januar 2019 – zwei Wochen, die fast unbemerkt vorüber gegangen sind.
Den Silvesterabend haben wir recht ruhig zusammen mit der Familie verbracht. Es gab Raclette und natürlich haben wir mit Sekt das neue Jahr begrüßt und ein paar Wunderkerzen angezündet.
Und es gab in diesem Jahr auch wieder eine Neujahrsbrezel – diesmal wieder eine selbst gebackene… (Rezept für Neujahrsbrezel).



Und einen Jahresrückblick gab es auch noch nicht hier im Blog….
Meine Blogbeiträge wurden im vergangenen Jahr von 457.5869 Besuchern 666.825 Mal aufgerufen.
Die größte Frequenz auf dem Blog konnte ich in den Monaten Mai (66.208 Klicks) und Dezember (70.848 Klicks) verzeichnen.

Die beliebtesten 10 Blogbeiträge, die in 2018 neu erschienen sind, waren folgende:


1. Wildscheinfilet Niedrigtemperatur-Garmethode mit Pfifferlingen, Salat und Brägele



2. Feierabend-Cocktail: Campari mit Bitter Lemon



3. Rosenkuchen mit Apfel-Quark Füllung



4. Weihnachtstradition im Markgräflerland: Linzertorte



5. Schnelle Blätterteig-Apfeltaschen zum Oktoberfest



6. Schwarzwälder Kirschtorte im Glas


 


7. Feierabend-Küche: Süßkartoffel-Suppe mit roten Linsen für zwei



8. Holunderblüten-Gin Tonic



9. Beilagen zu Wild: Hirschmedaillons mit Kartoffeltalern und Rotkraut



10. Kerry Cake – Irischer Apfelkuchen zum St. Patrick’s Day



Vielen Dank an alle Leserinnen und Leser! Ich wünsche euch auch in 2019 viel Spaß beim Lesen und ausprobieren meiner Rezepte.

Eure Markgräflerin

Amerika, Apéro, Asien, Backen, Bücher, BBQ, Belgien, Bier, Brunch, Cocktails, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Feierabendküche, Festtagsgerichte, Fingerfood, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Freitagsfisch, glutenfrei, Grillen, Grossbritannien, Handarbeiten, Herbst, Italien, Kartoffeln, Kleine Kuchen und Torten, Kräuter, Listicle, Markgraeflerland, Mein Mann kann ..., Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Photoshop, Reisen, Resteverwertung, Rezepte, Samstagseintopf, Schokolade, Schwarzwald/Black Forest, Schweden, Schweiz, Sommer, Spanien, Suppe, Tapas & Co, Teatime, Vegetarisch, Weihnachtsbäckerei, Wein, Winter

Happy New Year …

Silvestergruss_2018_Karin

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs „Lebensart im Markgräflerland“ alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Englisch, Essen & Trinken, Fotografie, Frühling, Garten, Herbst, Kräuter, Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Rezepte, Samstagseintopf, Sommer, Vegetarisch

Samstagseintopf: Blumenkohlsuppe mit Zitronenthymian-Öl und gerösteten Macadamias


In meinem Hochbeet habe ich – nachdem bisherige Anpflanzungen am Boden sonst immer dem Schneckenfraß zum Opfer fielen – dieses Jahr endlich einmal eine wunderschöne Zitronenthymian-Pflanze. Diesen herrlichen Duft und auch den Geschmack kann man wunderbar in Thymianöl konzentrieren. Das ist innrhalb weniger Minuten fertig und es verfeinert hier diese köstliche Blumenkohlsuppe, die es als heutigen Samstagseintopf gibt.



Blumenkohlsuppe mit Zitronenthymian-Öl und gerösteten Macadamias


Für 4-6 Portionen

Zutaten für die Suppe
• 1 kleiner Blumenkohl (ca. 600 g)
• 60 g Macadamias
• 2 Schalotten
• 1 Esslöffel Butter
• 600 ml Gemüsebrühe
• 400 ml Milch
• Salz
• Pfeffer
• 200 ml Sahne
• 1-2 Esslöffel Zitronensaft
• etwas frrisch geriebene Muskatnuss

Zutaten für das Zitronenthymian-Öl
• 6 Zweige Zitronenthymian
• ½ Teelöffel grobes Meersalz
• ¼ Teelöffel Chiliflocken
• ½ Teelöffel abgeriebene Bio-Orangenschale
• 4 Esslöffel Avocadoöl

Zubereitung

Für die Suppe die Macadamias in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, dann vom Herd nehmen und grob hacken.
Den Blumenkohl putzen, waschen und grob schneiden. Schalotten schälen und würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Blumenkohl, die Hälfte der gerösteten Macadamias, die Brühe und Milch zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Zugedeckt etwa 15 bis 20 Minuten bei geringer Hitze garen. Die restlichen Macadamias grob hacken.

Für das Öl den Thymian waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Einige zum Garnieren beiseitelegen. Die restlichen Blättchen mit Salz, Chiliflocken und abgeriebener Orangenschale im Mörser fein reiben. Das Öl unterrühren. Beiseitestellen.
Die Sahne zur Suppe geben und pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
Die Suppe in Schalen füllen und mit dem Thymianöl beträufeln. Die restliche Macadamias und Thymianblättchen auf der Suppe verteilen und sofort servieren.



Cauliflower soup with lemonthyme oil and toasted macadamias

For 4-6 servings

Ingredients for the soup
1 small cauliflower (about 600 g)
60 g macadamias
2 shallots
1 tablespoon butter
600 ml vegetable broth
400 ml milk
Salt
Pepper
200 ml cream
1-2 tablespoons lemon juice
slightly fresh grated nutmeg

Ingredients for the lemon thyme oil
6 sprigs of lemon thyme
½ teaspoon coarse sea salt
¼ teaspoon chilli flakes
½ teaspoon grated organic orange peel
4 tablespoons avocado oil

Instructions
For the soup, toast the macadamias in a pan without fat until light brown. Remove from the stove and chop the macadamias roughly .
Clean the cauliflower, wash it and cut it roughly. Peel the shallots and dice. Heat the butter in a pan and fry the shallots until glassy. Add cauliflower, half of the toasted macadamias, vegetable broth and milk. Season with salt and pepper.
Cover and cook on low heat for about 15 to 20 minutes. Roughly chop the remaining macadamias.

For the lemonthyme oil, wash the thyme, shake it dry and pluck the leaves. Put some of it aside for the garnish. Finely grate the remaining leaves with salt, chilli flakes and grated orange peel in the mortar. Stir in the oil. set aside.

Add the cream to the soup, then puree. Season with salt, pepper, lemon juice and freshly grated nutmeg.
Fill the soup in bowls and drizzle with the thyme oil. Distribute the remaining macadamias and thyme leaves on the soup and serve immediately.

 

Amerika, Apéro, Apéro Tapas & Co, Asien, Backen, Bücher, BBQ, Belgien, Bier, Brunch, Cocktails, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Feierabendküche, Festtagsgerichte, Fingerfood, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Freitagsfisch, Garten, Grillen, Grossbritannien, Handarbeiten, Herbst, Italien, Kartoffeln, Kleine Kuchen und Torten, Markgraeflerland, Mein Mann kann ..., Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Photoshop, Reisen, Resteverwertung, Rezepte, Samstagseintopf, Schokolade, Schwarzwald/Black Forest, Schweden, Schweiz, Sommer, Spanien, Suppe, Tanzen, Tapas & Co, Teatime, Vegetarisch, Wandern, Wein, Winter

Die Markgräflerin in neuem Kleid

cropped-markgraeflerin_blog_logo1.jpg


Wie ihr seht, habe ich – mit etwas Hilfe des Markgräflers – meinen Blog „Lebensart im Markgräflerland” einem Facelifting unterzogen:
Ein moderneres Layout mit etwas größeren Bildern. Mein Mann hat mir das schicke schwarz-weiß Logo mit Photoshop gebastelt.

Anlass die Seite zu überarbeiten war die neue Datenschutzgrundverordnung. Die Datenschutzerklärung ist – ausgedruckt – mehrere Seiten lang geworden.
Keine Ahnung ob ich das als kleine „Foodbloggerin” überhaupt brauche, aber man möchte ja auf der sicheren Seite sein.

Eigentlich sind es ja Selbstverständlichkeiten, wer einen Blogbeitrag auf Facebook oder Twitter teilt, sollte ja wissen, dass die großen Internetkonzerne auch Daten von ihm sammeln, weil er ja diese Netzwerke nutzt. Nur muss man jetzt in der Datenschutzerklärung nochmals explizit darauf hinweisen – bleibt die Frage, ob die außer Anwälten überhaupt jemand liest.

Prinzipiell finde ich Datenschutz eine gute Sache, aber wer schützt die kleine „Foodbloggerin”, die in ihrem Impressum jetzt viel mehr Daten von sich preisgeben muss, wo früher eine einfache E-Mail-Adresse gereicht hat. Wie lautet ein altes Sprichwort: „Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.”

Ich wünsche Euch trotz allem weiterhin viel Spaß beim Lesen meines Blogs und beim Nachkochen der Rezepte.
Vorsorglich schon ein kleiner (noch satirischer) Hinweis – bestimmt wird es auch irgendwann Pflicht, dass man bei einigen Rezepte (zum Beispiel Kuchen, Desserts, …) darauf hinweisen muss, dass diese Zucker enthalten und dass der bei übermäßigem Verzehr Karies, Übergewicht sowie Herz- und Kreislauferkrankungen verursachen kann…

😦

Eure Markgräflerin – not amused

 

 

 

Englisch, Essen & Trinken, Festtagsgerichte, Food, Fotografie, Garten, Italien, Markgraeflerland, Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Rezepte, Wein, Winter

Vitello all’uccelletto – Kalbfleisch in Weisswein mit Orecchiette

Kalbsragout Weisswein 2


Heute ist der „Internationale Tag der italienischen Küche” und selbstverständlich habe ich ein köstliches Rezept aus selbiger für euch!
Bei dem Stichwort „Italienische Küche” denken die meisten sicherlich an Spaghetti mit Tomatensauce, Lasagne oder Pizza und Tiramisu oder Gelato zum Dessert.
Die italienische Küche ist aber viel mehr als das.

Da es mitten in der Woche ist, musste es aber ein Gericht geben, das feierabendtauglich ist, das heisst, die Zubereitung soll schnell gehen, man sollte hinterher nicht lange sauber machen mmüssen und trotzdem soll das Essen was hermachen.

Ich habe mich deshalb heute für Kalbfleisch in Weißwein entschieden, ein Rezept aus Ligurien, das ohne Pasta serviert auch den Anhängern der kohlenhydratarmen Ernährung gefallen dürfte.
Bei uns gab es Orecchiette dazu. Wem das zu wenig Grünfutter sein sollte, der kann vorab noch einen leichten Salat servieren.

Auf jeden Fall gibt es einen trockenen Weißwein dazu, und das muss nicht unbedingt ein italienischer aus Ligurien sein.
Als Markgräfler nehmen wir am liebsten einen trockenen Gutedel oder Sauvignon Blanc.

Der Salbei stammt aus dem eigenen Garten – bisher war es glücklicherweise nicht so sehr kalt, dass er erfroren wäre – einige schöne Blättchen sind immer noch dran – und auch das getrocknete Lorbeerblatt kommt aus dem Garten der Markgräflerin – neue Ernte (Sommer 2017) 😉


Kalbsragout Weisswein 1


Vitello all’uccelletto – Kalbfleisch in Weißwein


Zutaten
(Für 4 Personen)
• 600 g zartes Kalbfleisch
• 100 g kleine grüne Öliven ohne Stein
• 6 Salbeiblätter
• 100 ml trockener Weißwein
• 4 Esslöffel Olivenöl
• 30 g Butter
• 1 Lorbeerblatt
• Salz
• Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Kalbfleisch in große Würfel schneiden. 4 Esslöffel Olivenöl in einer großen Pfanne langsam erhitzen, 30 g Butter hineingeben und schmelzen lassen.
6 Salbeiblätter und 1 Lorbeerblatt sanft darin andünsten.

Temperatur erhöhen, Kalbfleisch portionsweise hineingeben und unter Rühren kräftig anbraten.
Salzen, pfeffern, 100 ml Weißwein angießen und etwa 10 Minuten schmoren.
100 g Oliven einrühren, kurz heiß werden lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.


Kalbsragout Weisswein 3


Vitello all’uccelletto – veal in white wine

ingredients
(For 4 people)
600 g tender veal
100 g small green olives, pitted
6 sage leaves
100 ml dry white wine
4 tablespoons olive oil
30 g butter
1 bay leaf
Salt
freshly ground black pepper

preparation
Cut veal into large cubes. Heat 4 tablespoons of olive oil slowly in a large pan, add 30 g of butter and let it melt.
Gently sauté 6 sage leaves and 1 bay leaf.

Increase temperature, add veal portion by portion and fry vigorously while stirring.
Salt, pepper, add 100 ml of white wine and stew for about 10 minutes.
Stir in 100 g olives and let it heat for a while.
Season with salt and pepper and serve immediately with pasta (e.g. orecchiette).

Amerika, Apéro, Apéro Tapas & Co, Backen, Bücher, Belgien, Bier, Brunch, Cocktails, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Festtagsgerichte, Fingerfood, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Freitagsfisch, Garten, Grillen, Grossbritannien, Handarbeiten, Herbst, Italien, Kartoffeln, Kleine Kuchen und Torten, Listicle, Markgraeflerland, Mein Mann kann ..., Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Reisen, Resteverwertung, Rezepte, Samstagseintopf, Schokolade, Schwarzwald/Black Forest, Schweden, Schweiz, Sommer, Spanien, Suppe, Tanzen, Teatime, Vegetarisch, Wandern, Wein, Winter

Blog-Statistik 2017 der Markgräflerin

LM_FOOD-BLOG


Da die WordPress.com-Statistik-Elfen scheinbar ausgestorben sind, habe ich mit der Unterstützung des Markgräflers die Statistik für das Jahr 2017 selbst etwas aufbereitet.


Meine Blog-Statistik für das Jahr 2017

Aufrufe und Besucher

Blogstatistik_2017_Aufrufe


Die Marke von 500.000 Aufrufen hat mein Blog im Jahr 2017 knapp verpasst.
Insgesamt wurden 498.051 Aufrufe gezählt – das sind etwas mehr als die Stadt Sacramento in Kalifornien Einwohner hat. Immerhin waren es 13.330 Aufrufe mehr als 2016. Das waren durchschnittlich 1.365 Aufrufe pro Tag.
Seit Bestehen meines Blogs wurde er bereits 1.963.440 mal aufgerufen. Die 2 Millionen Marke wird in Kürze erreicht sein…


Blogstatistik_2017_Länder


Die meisten Aufrufe kamen 2017 aus Deutschland mit 369.366 Aufrufen, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 50.320 Aufrufen sowie der Schweiz (35.893) und Österreich (24.194). Aber selbst auf kleinen Inseln wie St. Lucia, Tuvalu, Antigua und Barbuda finden sich vereinzelte Leser meines Blogs.

Die Statistik zählte 2017 insgesamt 336.529 Besucher (durchschnittlich 922 pro Tag), 42.747 mehr als im Vorjahr. Bis zum Jahreende waren es somit mehr als  1.157.951 Besucher seit Bestehen meines Blogs.


Die erfolgreichsten Beiträge

Couscous-salat1
Orientalischer Couscous Salat mit Minze

Erfolgreichster Beitrag war „Für den Grillabend: Orientalischer Couscous-Salat mit Minze“ mit 88.467 Aufrufen. Die meisten Aufrufe für diesen Beitrag kamen über Pinterest, insgesamt 30.354 mal. Das macht knapp 41 Prozent der 74.625 Aufrufe über Pinterest aus. Seit der Veröffentlichung am 9. Juni 2013 wurde der Beitrag bereits 145.196 mal aufgerufen. Am 24. Juni wurde der Beitrag übrigens zum 100.000 mal aufgerufen.

Cocktail_Campari_Spritz_022

Der am meisten gelesene Beitrag aus dem Jahr 2017 war „Feierabend Apéro Cocktail: Campari Spritz – Das Originalrezept aus der Camparino Bar Milano“ mit 1092 Aufrufen.

coq-au-vin-1
Coq au vin à la Bocuse im Römertopf

An zweiter Stelle lag der Artikel „Coq au vin – wie von Paul Bocuse, aber aus dem Römertopf“ (605 Aufrufe), gefolgt vom Restaurantbesuch „CHILI KITCHEN – Das etwas andere Restaurant in Müllheim“ (599 Aufrufe).

CHILI KITCHEN 18
Blick in die Küche von CHILI KITCHEN, dem etwas anderen Restaurant in Müllheim

Rückblick auf die Glanzlichter 2017

Mitte Juli konnte ich den millionsten Besucher in meinem Blog „Lebensart im Markgräflerland“ begrüßen.


Reisen

Neben Rezepten gab es auch im Jahr 2017 einige Berichte von Reisen und Ausflügen, wie von unseren Kurztrip nach Mailand oder unserem Sommerurlaub unter dem Motto „Heimatkunde”.


Mailand

Camparino in Galleria, Milano – und über den Dächern Mailands
Mailand – Tag 2: Antike Bauwerke, Navigli und Sonntagsflohmarkt mit Kunst, Kitsch und Trödel
Mailand am Abend – Apéro und Bummel in Hinterhöfen an den Navigli
EATALY Smeraldo – Milano
Milano Porta Nuova – Moderne Architektur mit Begrünung


Heimatkunde

Nachdem wir schon 2016 unseren Urlaub in Lothringen – gar nicht so weit weg von zuhause – verbrachten, haben wir 2017 unseren Urlaub unter das Motto Heimatkunde gestellt. Wir haben all das gemacht, was wir schon längst mal (wieder) machen wollten, wie eine Besichtigung der Rothausbrauerei, eine Wanderung mit dem Wutach-Ranger und eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn.

Eisenbahnromantik im Markgräflerland: Eine Fahrt mit dem Chanderli
Heimatkunde: Eine Wanderung am Doubs entlang nach St. Ursanne mit AVANTI und Saint-Ursanne
• Rothaus – Besichtigung der Brauerei und Brauereigasthof Rothaus
Schlüchtsee und SchlüHüWaNapark
Abendstimmung am Schluchsee
Wutachschlucht – eine Wanderung mit dem Wutach-Ranger
Eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn

Besonders schön war auch unser Ausflug zur Chrysanthema in Lahr.

Ein Besuch auf der Chrysanthema in Lahr


Was gab’s Neues in meinem Blog?

Listicles

Vergangenes Jahr habe ich Listicles als neue Kategorie eingeführt und bereits veröffentlichte Rezepte thematisch gebündelt. Los ging’s am 13. März mit dem Beitrag „Die zwölf besten Rezepte für die St. Patrick’s Day-Party“ gefolgt vom Beitrag „Die zwölf besten Bärlauch-Rezepte zum Start in die Bärlauch-Saison“ am 23. März. Es folgten „Fünf klassische Spargelezepte aus dem Markgräflerland„, „Meine liebsten Rhabarber-Rezepte„, „Die 24 besten Rezepte für die Oktoberfest-Party„, „Meine besten Halloween-Rezepte„, „Das Beste vom Jahrmarkt …“ und „Die liebesten Weihnachtsplätzchen des Markgräflers„.

Instagram und Flipboard

Neu hinzugekommen sind zudem die Instagram-Präsenz der Markgräflerin und das Flipboard-Magazin „Lebensart im Markgräflerland„.

Amerika, Apéro, Apéro Tapas & Co, Backen, Bücher, BBQ, Belgien, Bier, Brunch, Cocktails, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Festtagsgerichte, Fingerfood, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Freitagsfisch, Garten, Grillen, Grossbritannien, Handarbeiten, Herbst, Italien, Kartoffeln, Kleine Kuchen und Torten, Listicle, Markgraeflerland, Mein Mann kann ..., Natur & Garten, ohne Mehl - gluteen free, Reisen, Resteverwertung, Rezepte, Samstagseintopf, Schokolade, Schwarzwald/Black Forest, Schweden, Schweiz, Sommer, Spanien, Suppe, Tanzen, Vegetarisch, Wandern, Wein, Winter

Happy New Year

Silvester_2017_Blog

Die Markgräflerin wünscht Euch für das neue Jahr 2018 alles Gute!

Backen, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, ohne Mehl - gluteen free, Rezepte, Schokolade, Vegetarisch, Winter

Glutenfreie Weihnachtsschleckerei: Marzipan-Mandelhörnchen


Die Adventszeit beginnt, und damit gibt es auch wieder wunderbare Leckereien aus der Backstube.
Einen Adventskalender wird es auch in diesem Jahr aus Zeitgründen hier im Blog nicht geben. Ihr dürft euch aber trotzdem auf viele schöne Rezepte freuen.

Beginnen möchte ich mit einer glutenfreien Bäckerei, einem wahren Klassiker, den man oft in Bäckereien, aber auch im Süßwarenregal findet.
Aber selbst und mit Liebe gebacken sind die natürlich viel, viel besser!
Der Schokoladenguss sieht vielleicht nicht immer perfekt aus, aber auch das gehört zum Selbstgemachten….

Ich wünsche euch viel Genuß beim Nachbacken und eine schöne Adventszeit!



Marzipan-Mandelhörnchen


Zutaten
(Für ca. 12 Stück)

• 500 g Marzipan-Rohmasse
• 250 g Zucker
• 2 Eiweiß (Eier Größe M)
• abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
• 6 Tropfen Bittermandel-Aroma
• Reismehl für die Arbeitsfläche
• ca. 175 g Mandelblättchen
• 150-200 g Halbbitter-Kuvertüre

Zubereitung
Marzipan-Rohmasse, Zucker, Eiweiß, Zitronenschale und Bittermandelöl zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und mit einem angefeuchteten Messer in 12 gleichgroße Stücke teilen.
Stücke zu 10 cm langen Röllchen formen, sofort in Mandelblättchen wälzen und etwas andrücken.
Die Mandelröllchen zu Bogen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Mandelhörnchen im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 20-25 Minuten backen.
Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.
Kuvertüre grob hacken und im heißen Wasserbad schmelzen.
Die Mandelhörnchen jeweils mit den Enden in die Kuvertüre tauchen, auf einem Kuchengitter abtropfen und trocknen lassen.



Marzipan Almond biscuits – gluten free

ingredients
(For about 12 pieces)

500 g marzipan
250 g sugar
2 egg whites (size M)
grated peel of 1 organic lemon
6 drops of bitter almond flavour
Rice flour for the working surface
approx. 175 g almond flakes
150-200 g plain chocolate

Preparation
Knead marzipan, sugar, egg whites, lemon peel and bitter almond oil into a smooth dough.
Form the dough on a floured working surface into a roll and divide it with a moistened knife into 12 equally sized pieces.
Form the pieces into 10 cm long rolls, and make half moons of it. Immediately dip in almond flaces and press a little.
Place on a baking tray lined with baking paper.
Bake in a pre-heated oven at 175 ° C for 20-25 minutes. Then remove and allow to cool.

Coarsly chop the chocolate and melt over the hot water bath/bain marie.
Dip the ends of the half moons into the melted chocolate, drain on a cake rack and leave to dry.

Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, ohne Mehl - gluteen free, Rezepte, Vegetarisch

Feierabendküche – Pasta mal anders: Erbsen Fusili mit gelber Paprika und Minze


Zum heutigen WORLD PASTA DAY habe ich ein ganz besonderes Rezept für euch.

Pasta muss ja nicht imme aus Hartweizengrieß sein und besonders Menschen mit Glutenunverträglichkeit freuen sich darüber, dass es inzwischen immer mehr Auswahl bei den glutenfreien Nudelsorten gibt, die zum Beispiel aus einer Mischung aus Mais und Reis oder sogar Linsen- oder Quinoa bestehen.

Neulich habe ich Fusili aus 100% Erbsenmehl entdeckt und für sehr gut befunden. Sie sind in nur 6 bis 8 Minuten fertig. Bei der Konsistenz merkt man keinen Unterschied zu herkömmlicher Pasta und geschmacklich sind sie die Erbsenfusili top!
Dazu gab es eine Sauce mit Zwiebeln, gelber Paprika, Erbsen und Möhren , Olivenöl und Minze. Einfach köstlich!



Erbsen Fusili mit gelber Paprika und Minze


Zutaten
Für 4 Personen

• 250 g Erbsen-Fusili
• 200 g gelbe Paprika
• 100 ml Olivenöl extra vergine
• 1 weiße Zwiebel, fein gehackt
• 1 kleine Dose Erbsen mit Möhren
• Salz
• Pfeffer
• gehackte Minze
• geriebener Parmesan

Zubreitung
Paprika waschen, Stiel und Kerne entfernen. Paprika in Streifen schneiden.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die gehackte Zwiebel darin anbraten, dann die Paprikastreifen hinzufügen und bei sanfter Hitze köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Erbsen Fusili in reichlich kochenden Wasser mit etwas Salz 6-8 Minuten al dente kochen. Die Nudeln abgießen und zusammen mit den Erbsen und Möhren in die Pfanne zu den Paprikastreifen geben.
Alles kurz anbraten und nach Belieben mit einer Handvoll gehackter Minze mischen.
Sofort servieren. Nach Belieben mit geriebenem Parmesankäse bestreuen.


Peas Fusili with yellow peppers and mint

ingredients
For 4 people

250 g peas fusili (made from peas flour)
200 g yellow peppers
100 ml extra virgin olive oil
1 white onion, finely chopped
  1 small can of peas with carrots
salt
pepper
chopped mint
grated Parmesan

Preparation
Wash the peppers, remove stem and seeds. Dut peppers into strips.
Heat olive oil in a pan, fry the chopped onion in it, then add the peppers and simmer over gentle heat.
Season with salt and pepper.
Boil the peas fusili in plenty of boiling water with a little salt for 6-8 minutes until al dente. Drain fusili and add together with the peas and carrots into the pan to the peppers.
Fry for a few minutes and mix with a handful of chopped mint.
Serve immediately. Sprinkle with grated Parmesan cheese to taste.