Am Wochenende gab es einen Nusszopf, den sich der Markgräfler gewünscht hatte. Es ist wirklich schon einige Zeit her, als ich das letzte Mal einen gebacken hatte. Dieser Zopf gelingt eigentlich immer. Diesmal habe ich die gefüllte Teigrolle nicht nur in zwei sondern gleich drei Stränge geteilt und einen klassischen Zopf geflochten – dadurch sieht man viel mehr von der Nussfüllung.
Diesmal also mit Walnüssen, aber man kann auch Mandeln, Haselnüsse oder eine Mischung aus allen drei Sorten verwenden.
Das war am Samstag, bevor ich auf die Plaza Culinaria gegangen bin. Er wurde gleich fotografiert, denn als ich von der Messe zurückkam, war er schon angeschnitten. Deshalb diesmal nur ein altes Foto vom Zopf-Profil:
Für den Teig:
500 g Mehl
(ich verwende Zopfmehl, eine Mischung aus 90 % hellem Weizenmehl und 10 % hellem Dinkelmehl, Brioche-Mehl geht auch)
125 g Butter
65 g Zucker
1 Würfel Hefe oder 1 Beutel Trockenhefe
1 Ei
ca. 1/4 Liter Milch
Für die Füllung:
200 g Nüsse, gemahlen
(ich verwende gerne eine Mischung aus Walnüssen, Mandeln und Haselnüssen)
1 Becher Sauerrahm (150 g)
100 g Zucker
Bei Verwendung von Trockenhefe – geht am einfachsten – das Mehl mit der Trockenhefe mischen.
Die Butter in Milch auflösen, abkühlen lassen. (Frische Hefe mit etwas Zucker und warmer Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig rühren und etwas gehen lassen.)
Zucker, Butter-Milchgemisch und Ei langsam dazugeben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Ich mache das mit meiner “Küchenhilfe” – Küchenmaschine mit dem Knethaken auf Stufe 2.
Den Teig zugedeckt an einem zugfreien Ort gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.
Die Füllungszutaten vermischen und auf den ausgewallten Teig (Blechgröße, ca. 30 x 40 cm) verteilen.
Die Teigplatte längs aufrollen, und längs in der Mitte durchschneiden, aus beiden Teilen einen Zopf drehen.
Auf ein Blech legen und noch etwas ruhen lassen.
Bei 180 °C ca. 45 Minuten backen
Mein Tipp:
Nach dem Backen den Zopf abkühlen lassen. Nach Belieben Puderzucker sieben, mit etwas Rum verrühren und den Hefezopf damit bestreichen.
So this time with walnuts, but you could also use almonds, hazelnuts or a mixture of all three varieties.
That was on the Saturday before I went to the Plaza Culinaria. It was photographed straight from the oven, because when I came back from the fair, it already was cut. Therefore, this time only an old photo of plait profile (see above).
For the dough:
500 g flour
(I use Zopfmehl, a mix of of 90% wheat flour and 10% bright light spelled flour, brioche flour is also possible)
125 g butter
65 g sugar
1 cube of yeast or 1 sachet dried yeast
1 egg
about 1/4 litre milkFor the filling:
200 g ground nuts,
(I like to use a mixture of walnuts, almonds and hazelnuts)
1 cup sour cream (150 g)
100 g sugar
Dissolve the butter in milk , let it cool. ( Stir fresh yeast with a little sugar and warm milk and a little flour to a dough and let it rise a bit. )
Slowly pour sugar, butter , egg and milk mixture and knead until a smooth dough is formed .
I do this with my “ kitchen aid“ – food processor with the dough hook at level 2.
Cover the dough and let rise in a warm and draft-free place until it has reached twice the size .Roll out the dough ( sheet size 30 x 40 cm) mix the filling ingredients and spread over the dough.
Roll up the dough from the long side and cut it lengthwise in the middle. Make a braid from both parts.Place on a baking sheet laid out with paper and let it rest for a bit. Bake at 180 ° C (356 ° F) for about 45 minutes
Very delicious:
Let the braid cool after baking. Sift powdered sugar , stir in a little rum to taste and brush the braid with it.
Herbstliche Grüße
Liebe Karin,
die letzte Zeit konnte ich Ihren Blog leider nicht regelmäßig verfolgen.
So habe ich mich nun an einigen tollen Beiträgen „in Serie“ von Ihnen erfreuen dürfen.
Vielen Dank dafür. Insbesondere die schönen Inspirationen vom Kürbisfest in Frankreich.
Sehr schöne Aufnahmen sind Ihnen gelungen und es ist faszinierend zu sehen, mit wie viel
Kreativität die Szenen umgesetzt worden sind. Ein dickes Lob an die Macher dieser Ausstellung.
Eine solch ungewöhnliche Ausstellung mit Kürbissen ist mir in meiner Region bislang noch
nicht aufgefallen, vor einigen Jahren besuchte ich einmal die Kürbisausstellung an
Schloss Ludwigsburg die schon recht beeindruckend war aber sicherlich mittlerweile Steigerungs-
formen erlebt hat. 🙂
Für Experimente in der Küche war die letzten Wochen auch keine Zeit, es gab viel Altbewährtes,
Bodenständiges und vor allem Regional- und Saisonales, was mir ja auch sehr wichtig ist.
Ich liebe den Geschmack der erdigen, herbstlichen Rote Bete – und da Pasta eigentlich bei Jedem
gut ankommt kombinierte ich die roten Knollen gestern in Form einer Rote-Bete-Creme mit
Farfalle. Era una buona idea! 😉
Einen schönen Sonntag (hoffentlich nicht so verregnet und kalt wie hier) wünscht Ihnen
*Christina Merzbach*
Liebe Christina
Schön, mal wieder von Ihnen zu hören.
Ja, das Kürbisfest in Logelheim ist wirklich etwas Besonderes.
Bei der Kürbisausstellung in Ludwigsburg war ich auch schon einmal vor einigen Jahren. Damals ging es rund um das Thema Ägypten.
Das fand ich auch schön, aber alles viel kommerzieller als in Logelheim, wo jeder Dorfbewohner mithilft, das Fest zu organisieren.
Das mit der Rote-Bete-Creme hört sich toll an – sah bestimmt auch ganz lecker auf dem Teller aus.
Rote Bete Suppe finde ich sehr lecker – ein Rezept gibt es hier (mit Wasabi-Lachs Röllchen)….
https://markgraeflerin.wordpress.com/2011/08/25/rote-bete-suppe-mit-wasabi-lachs-rollchen/
Lieber Gruß
Karin