Fast-Food, typisch deutsch – Wienerle mit Bauernbrot und Senf. Ganz unspektakulär aber dennoch erwähnenswert.
Es ist Sonntagabend, die Markgräflerin hatte keine Lust was zu kochen… (am Morgen wurde ausgiebig beim Valentistags-Brunch in Grißheim Frühstück und Mittagessen geschlemmt).
Irgendwann kam aber dann doch ein kleines Hüngerchen und der Markgräfler hatte sich ein Herz gefasst und Wienerle, die noch im Kühlschrank waren, heiss gemacht:
Die Wienerle dürfen nicht kochen, das Wasser sollte nur leicht perlen, damit die Würste nicht platzen. Dauer: ca. 15 Minuten im heissen Wasser ziehen lassen. Und mit einem Gläschen Markgräfler Gutedel, werden banale Würstchen dann doch noch etwas besonderes…
Auch wenn es bei uns Frankfurter sind, dazu noch scharfen Senf (Estragon) und Krenn. Hab aber lieber eine Semmel dazu!
Lg, florian
Klar, Semmel (oder bei uns Weckle) geht auch, oder Kartoffelsalat. Senf ist ein Muss – manche essen sogar Ketchup dazu, aber das geht nun gar nicht, finde ich …
😉
Kartoffelsalat doch nicht zu Würstchen! Wenn dann zu Wiener schnitzel!
Lg, florian
😀
Purist….
Da fällt mir noch was dazu ein. In der Gegend um Karlsruhe ist traditionelles Essen am Heiligabend: Wienerle und Kartoffelsalat (ME: DISLIKE!!!)
Nicht Purist, Österreicher.
Und am Heiligabend gab es früher auch immer Würstchen!
Lg, florian
Oje – womöglich noch ein Ur-Wiener??? 😉
Da wollte ich schon lange mal hin (der Mehlspeisen wegen – hihi). Bisher habe ich nur Salzburg gesehen – ist allerdings schon eine Weile her, da gab es auch feine Sachen….
LG
Markgräflein
Nein, zum Glück kein Wiener! Mag die Wiener nur als Schnitzel 😉
😀