Jetzt habe ich noch einmal einen Produkttest – die Choco Lava Backmischung von Dr. Oetker, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte, wurde nun ausprobiert.
Und was soll ich Euch sagen? – Ich bin begeistert. Ganz einfach und mit minimalem Zeitaufwand hat man ein kleines Schokoladenbömbchen auf dem Teller. Man braucht nur ein wenig Fett für die mitgelieferten Papierförmchen, 125 ml Milch, eine Rührmaschine und selbstverständlich einen Backofen.
Und so geht’s:
Die Förmchen bereitstellen und mit ein wenig Butter einfetten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen (Umluft 180 °C). Dann die Backmischung in eine Rührschüssel geben (hier schon das erste AHA – Erlebnis: da sind ja richtige Schokostückchen drin!) und die Milch hinzufügen. Alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann 1 Minute auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in die Förmchen verteilen (jeweils bis zur Hälfte füllen) und auf ein Blech stellen.
Im unteren Drittel des Backofens genau 13 Minuten backen! Wenn die Choco Lava länger gebacken wird, wird der innere Kern zu fest und man kann die „Lava” vergessen!
Das Blech mit den Choco Lava Törtchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter 5 Minuten abkühlen lassen, dann direkt auf Teller stürzen. Das geht wirklich gut, die Törtchen kleben überhaupt nicht in den Förmchen.
Wer mag, kann Puderzucker darüber sieben, ich habe Schoko-Herzen (Vollmilch und weiße Schokolade) auf den Teller gelegt und ein Dekorherz obendrauf – was dann natürlich von der Spitze her geschmolzen ist.
Der Geschmack erinnert mich an warmen Schokoladenpudding (Gala) – und ich liebe warmen Schokoladenpudding (am besten war immer der Pudding, den man als Kind aus dem Topf schlecken durfte, d. h. natürlich die Reste, die noch im Topf waren…) 😉
Mmmmh! Eine Tasse Kaffee dazu und ein grauer, trüber Tag wird plötzlich schön!
Und ich werde es mir jetzt mit einem guten Buch auf dem Sofa gemütlich machen…
Lebensart im Markgräflerland 
Ich bin eigentlich total gegen Backmischungen, weil ich finde, dass man es selbst viel besser machen kann, aber die sehen wirklich verdammt gut aus! Obwohl mans mit etwas experimentieren selbst sicher auch hinbekommt.
Ja, normalerweise verwende ich auch keine Fertigbackmischungen, aber diese war in einem Geschenkkorb, den ich zu Weihnachten bekommen habe. Ich glaube nicht mal, dass Selbermachen so schwierig ist. Ich hatte schonmal einen Schokokuchen gemacht, mit Espresso aromatisiert, der war innen auch flüssig. Eigentlich eine gute Idee – könnte ich demnächst mal wieder ausprobieren.
LG
Markgräflerin